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Santacruz Silver Mining Ltd

Unternehmensprofil

Die kanadische Santacruz Silver Mining steht kurz davor den entscheidenden Schritt zum Produzenten zu machen. Anfang 2013 sollen das erste Projekt, Rosario, zur Produktion gebracht und noch im ersten Quartal die kommerzielle Produktion erreicht werden. Zwei weitere fortgeschrittene Projekte hat man in der Hinterhand, sodass nach Ansicht von Analysten bis 2016 ein Ausstoß von 8,7 Mio. Unzen Silberäquivalent erzielt werden könnte.

Santacruz selbst geht im ersten Produktionsjahr von 660.000 Unzen Silberäquivalent aus, mehr als dem Doppelten im zweiten Jahr sowie von rund 2 Mio. Unzen jährlich ab dem dritten Betriebsjahr. Die Investitionskosten von rund 11 Mio. USD sollten bereits nach einem Jahr wieder eingespielt sein. Sie stellen ohnehin kein Problem für das Unternehmen dar, da die Kasse mit 20 Mio. USD gut gefüllt ist. Rosario ist mit Ressourcen von 1,03 Mio. Tonnen Erz bei einem durchschnittlichen Gehalt von 190,4 Gramm Silber und 1,16 Gramm Gold pro Tonne sowie 1,38 % Blei und 3,00 % Zink relativ klein, das soll aber nur der Ausgangspunkt für die Entwicklung der anderen Projekte sein. Hier dürfte als nächstes San Felipe anstehen, das über Gesamtressourcen von 50 Mio. Unzen Silberäquivalent verfügt! Die Experten von Canaccord, die ein Kursziel von 4,65 CAD für Santacruz aufriefen, schätzen, dass San Felipe das Potenzial hat, bis zu 4 Mio. Unzen Silberäquivalent pro Jahr zu fördern. Hierfür wären ihrer Ansicht nach Investitionen von ca. 45 Mio. USD nötig. Auf dem dritten Projekt von Gavilanes konnte Santacruz zwar noch keine Ressource nachweisen, aber schon sieben Vererzungsadern definieren. Historische Bohrungen erbrachten unter anderem 36 Meter mit 322 Gramm Silber pro Tonne. Santacruz sieht zudem auf allen drei Liegenschaften erhebliches Explorationspotenzial. Allein auf San Felipe stammen 80 % der bekannten Ressource aus nur einer (!) von sieben bekannten Erzadern.

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