MBB SE wächst im ersten Halbjahr um 16 % mit einer steigenden EBITDA-Marge von 10 %
Berlin, 12. August 2022 – MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, hat im ersten Halbjahr 2022 seinen Umsatz um 16 % auf 378 Mio. € gesteigert. Dabei beschleunigte sich das Wachstum von 15 % im ersten Quartal auf 17 % im zweiten Quartal. Das bereinigte EBITDA lag im ersten Halbjahr mit 38 Mio. € um 6 % unter Vorjahr, was jedoch vor allem auf ein schwächeres erstes Quartal zurückzuführen ist. Im zweiten Quartal lag das bereinigte EBITDA mit 23 Mio. € um 11 % über Vorjahr. Die bereinigte EBITDA-Marge stieg von 9 % im ersten Quartal auf 11 % im zweiten Quartal und lag somit im gesamten ersten Halbjahr bei 10 %.
Das Segment Service & Infrastructure konnte im ersten Halbjahr den Umsatz um 13 % auf 194 Mio. € bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 16 % steigern. Friedrich Vorwerk gelang dabei ein Auftragseingang von 252 Mio. €, was einem Anstieg von 142 % entspricht. Die Profitabilität des Unternehmens lag mit einer bereinigten EBITDA-Marge von 16 % etwas unter den Erwartungen, was insbesondere auf Anlaufkosten bei neu gestarteten Projekten, die Integration der Puhlmann Gruppe sowie die teils rasanten Materialpreissteigerungen zurückzuführen ist. DTS konnte im ersten Halbjahr um beeindruckende 32 % wachsen und trug 51 Mio. € zum Umsatz des Segments Service & Infrastructure bei. Das bereinigte EBITDA der DTS lag bei 8 Mio. €, was einer Marge von 16 % entspricht.
Das Segment Technological Applications wuchs im ersten Halbjahr um 16 % auf einen Umsatz von 137 Mio. €. Auf Aumann entfiel davon ein Umsatz von 92 Mio. €, was einem Anstieg von 27 % entspricht. Den Auftragseingang konnte Aumann sogar um 59 % auf 166 Mio. € steigern. Auch das bereinigte EBITDA des Unternehmens lag mit 3 Mio. € deutlich über dem Vorjahr und bestätigte damit die schrittweise Erholung der Profitabilität. Delignit konnte im ersten Halbjahr mit 32 Mio. € Umsatz nicht an das Vorjahr anschließen, was jedoch insbesondere auf das erste Quartal zurückzuführen ist. Im zweiten Quartal lag der Umsatz sogar leicht über Vorjahr. Im Segment Consumer Goods stieg der Umsatz im ersten Halbjahr um 29 % auf 48 Mio. €. Während das Wachstum im ersten Quartal noch bei 14 % lag, konnte im zweiten Quartal eine Umsatzsteigerung von 45 % erzielt werden.
Die bilanzielle Stärke der MBB hat sich im bewegten ersten Halbjahr 2022 erneut bezahlt gemacht. In Summe lag die Konzernliquidität zum Halbjahresende mit 498 Mio. € und einer Nettoliquidität von 419 Mio. € unter Vorjahr, was insbesondere auf einen temporären Working Capital Aufbau bei Friedrich Vorwerk und Wachstumsinvestitionen zurückzuführen ist. Auch die Holding MBB SE verzeichnete mit 353 Mio. € eine um 10 % geringere Nettoliquidität als im Vorjahr, was auf die umfangreichen Aktienrückkäufe, die Anteilserhöhung bei Aumann und die Entwicklung der Wertpapiere zurückgeht. Sowohl die MBB-Unternehmen als auch die Holding sehen mit dieser Kapitalausstattung gute Voraussetzungen für die Akquisition neuer Unternehmen. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet MBB weiterhin ein Umsatzwachstum auf mehr als 740 Mio. € bei einer EBITDA-Marge von mindestens 10 %.
Der vollständige Halbjahresbericht ist unter www.mbb.com verfügbar.
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