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DGAP-Ad-hoc News vom 26.04.2012

VOLKSWAGEN AG: Zwischenbericht Januar-März 2012

VOLKSWAGEN AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht
26.04.2012 09:57

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Zwischenbericht Januar-März 2012:
  
- Volkswagen Konzern startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2012   
- Operatives Ergebnis übertrifft mit 3,2 Mrd. EUR den Vorjahreswert   um 0,3 Mrd. EUR
  
- Ergebnis vor Steuern verbessert sich auf 4,3 (2,2) Mrd. EUR; positive   Effekte aus At Equity Beteiligungen
  
- Umsatzerlöse des Konzerns steigen um 26,3 % auf 47,3 Mrd. EUR   
- Im Konzernbereich Automobile liegt der Cash-flow aus dem laufenden Geschäft wachstumsbedingt bei 2,9 (5,1) Mrd. EUR;   die Sachinvestitionsquote beträgt 4,0 (2,8) %
  
- Netto-Liquidität des Konzernbereichs Automobile beläuft sich auf 15,8 Mrd. EUR; darin enthalten ist der Liquiditätsabfluss in Höhe von 1,4 Mrd. EUR für die Aufstockung der Anteile an der MAN SE auf   70,89 % der Stimmrechte
  
- Konzernmodelle weltweit stark gefragt:
  
- Auslieferungen des Konzerns an Kunden übertreffen mit 2,2 Mio.     Fahrzeugen den Vorjahreswert um 11,1 %
  
- In allen Regionen entwickelt sich der Konzern besser als der Markt; der weltweite Pkw-Marktanteil steigt auf 12,2 (11,9) %   
- Volkswagen Pkw vergrößert mit dem eco up! und der viertürigen Variante die up!-Familie um zwei weitere Modelle; Jetta Hybrid     und Polo Blue GT vorgestellt
  
- Audi präsentiert die dritte Generation eines Bestsellers:     den neuen A3; Debüt des RS4 Avant
  
- SKODA stellt den Citigo erstmals auf einer Messe als Viertürer vor   
- SEAT läutet mit dem neuen Ibiza, der seriennahen Studie Toledo Concept und dem Mii als Viertürer die nächste Phase der     Modelloffensive ein
  
- Bentley zeigt die SUV-Studie EXP 9 F; Lamborghini und Bugatti begeistern mit dem Aventador J und dem Veyron 16.4 Grand     Sport Vitesse
  
- Volkswagen Nutzfahrzeuge zieht mit dem Concept Car Amarok Canyon     die Aufmerksamkeit auf sich
  
  - Erste Scania Euro-6-Lkw zugelassen
  
- NEOPLAN Skyliner von MAN gewinnt den red dot design award


Januar-März 2012 2011 +/- (%)
Volkswagen Konzern:
  
Auslieferungen an Kunden Tsd. Fzg. 2.209 1.988 + 11,1 Absatz Tsd. Fzg. 2.260 2.031 + 11,3 Produktion Tsd. Fzg. 2.317 2.065 + 12,2 Belegschaft 31.03./31.12. 513.023 501.956 + 2,2   
  
Umsatzerlöse Mio. EUR 47.326 37.470 + 26,3   
Operatives Ergebnis Mio. EUR 3.209 2.912 + 10,2 Ergebnis vor Steuern Mio. EUR 4.300 2.223 + 93,4 Ergebnis nach Steuern Mio. EUR 3.186 1.712 + 86,1   
Konzernbereich Automobile (inklusive Zuordnung der Konsolidierung zwischen den Konzernbereichen Automobile und Finanzdienstleistungen):   
Cash-flow laufendes Geschäft Mio. EUR 2.941 5.120 - 42,6 Investitionstätigkeit
laufendes Geschäft*) Mio. EUR 2.523 4.465 - 43,5 Netto-Liquidität am 31.03. Mio. EUR 15.762 19.648 - 19,8 Netto-Liquidität am 31.03./31.12. Mio. EUR 15.762 16.951 - 7,0
  
*) Ohne Erwerb und Verkauf von Beteiligungen: 2.112 (VJ: 1.251) Mio. EUR.   
  
  
Die Mehrmarkenstrategie, die vom Kleinwagen bis zum schweren Lkw nahezu alle Segmente bedienende Modellpalette und die steigende Präsenz in allen wichtigen Regionen der Welt sind zusammen mit dem vielfältigen Finanzdienstleistungsangebot die zentralen Wettbewerbsvorteile des Volkswagen Konzerns. Dank unserer Technologie- und Designkompetenz verfügen wir über ein vielfältiges, attraktives und umweltfreundliches Produktportfolio, das allen Kundenwünschen und -anforderungen gerecht wird. Die Marken des Volkswagen Konzerns werden auch im Jahr 2012 wieder eine Vielzahl neuer, begeisternder Modelle präsentieren, die dazu beitragen, unsere starke Position auf den Weltmärkten weiter auszubauen. Wir rechnen deshalb damit, unsere Auslieferungen an Kunden gegenüber dem Vorjahr zu steigern. Die mit der Erneuerung der Produktpalette einhergehenden Anläufe volumenstarker Modelle und die notwendige Umrüstung der Anlagen auf den Modularen Querbaukasten werden das Jahr 2012 prägen. Das Modulare Baukastensystem wird fortlaufend optimiert und sich künftig zunehmend positiv auf die Kostenstruktur des Konzerns auswirken.
  
Die Umsatzerlöse des Volkswagen Konzerns werden im Jahr 2012 den Vorjahreswert übertreffen. Dazu trägt auch die zum 9. November 2011 erfolgte Vollkonsolidierung der MAN SE bei; der Beitrag zum Ergebnis wird durch die vorzunehmenden Abschreibungen auf die Kaufpreisallokation begrenzt sein.
  
Für das Operative Ergebnis besteht das Ziel, das Niveau des Jahres 2011 wieder zu erreichen. Positiven Effekten aus unserer attraktiven Modellpalette und der starken Marktposition steht dabei die zunehmende Wettbewerbsintensität in einem herausfordernden Marktumfeld, insbesondere in einigen europäischen Ländern, entgegen. Eine konsequente Ausgaben- und Investitionsdisziplin und die stetige Optimierung unserer Prozesse bleiben elementare Bestandteile unserer Strategie 2018.
  
Wolfsburg, den 26. April 2012
  
Volkswagen AG - Der Vorstand
  
  
(Den vollständigen Zwischenbericht finden Sie 
 auf 'www.volkswagenag.com/ir')
  
Dieser Bericht enthält Aussagen zum künftigen Geschäftsverlauf des Volkswagen Konzerns. Diesen Aussagen liegen Annahmen zur Entwicklung der wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen einzelner Länder und Wirtschaftsräume, insbesondere für die Automobilindustrie, zugrunde, die wir auf Basis der uns vorliegenden Informationen getroffen haben und die wir zurzeit als realistisch ansehen. Die Einschätzungen sind mit Risiken behaftet, und die tatsächliche Entwicklung kann von der erwarteten abweichen.
  
Sollte es daher in unseren wichtigsten Absatzmärkten, wie Westeuropa (darunter insbesondere Deutschland), USA, Brasilien, China oder Russland zu unerwarteten Nachfragerückgängen oder zu einer Stagnation kommen, wird das unsere Geschäftsentwicklung entsprechend beeinflussen. Das Gleiche gilt im Falle wesentlicher Veränderungen der zurzeit bestehenden Wechsel- kursverhältnisse vor allem zum britischen Pfund, zum US-Dollar, zum chinesischen Renminbi, zum Schweizer Franken, zum japanischen Yen, zur schwedischen Krone, zum russischen Rubel und zum australischen Dollar. Darüber hinaus kann es auch zu Abweichungen von der voraussichtlichen Geschäftsentwicklung kommen, wenn die im Geschäftsbericht 2011 dargestellten Einschätzungen zu wertsteigernden Faktoren und Risiken sich anders entwickeln als derzeit von uns erwartet oder sich zusätzliche Risiken oder sonstige den Geschäftsverlauf negativ beeinflussende Faktoren ergeben.


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