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DGAP-News News vom 10.10.2018

AKASOL AG erhält strategisch bedeutsamen Auftrag im Bereich Ladeinfrastruktur für E-Mobilitätsanwendungen

DGAP-News: AKASOL AG / Schlagwort(e): Auftragseingänge

10.10.2018 / 07:25
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AKASOL AG erhält strategisch bedeutsamen Auftrag im Bereich Ladeinfrastruktur für E-Mobilitätsanwendungen

  • Auftraggeber ist ein großer und führender deutscher Automobil- und Nutzfahrzeughersteller
  • AKASOL liefert batterieunterstützte Schnellladestationen
    für 
    E-Mobilitätsanwendungen
  • Auftragswert im mittleren einstelligen Mio.-EUR-Bereich
  • Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2018 konstant bei 22 Mio. EUR
    bis 24 Mio. EUR

Darmstadt, 10. Oktober 2018 - Die AKASOL AG ("AKASOL"; ISIN DE000A2JNWZ9), ein führender deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen, verzeichnet den in ihrer Firmengeschichte bisher größten Auftrag im Bereich der Ladeinfrastruktur mit Energiespeichern für E-Mobilitätsanwendungen.

Der Auftraggeber ist ein großer und führender deutscher Automobil- und Nutzfahrzeughersteller, der bisher nicht zum Kundenportfolio des Unternehmens gehörte. AKASOL liefert im Rahmen dieses Auftrags batteriegestützte und damit autark einsetzbare Schnellladestationen für E-Mobilitätsanwendungen, die in einem regional begrenzten Pilotprojekt als Ladeinfrastruktur errichtet werden sollen. Der Auftragswert beläuft sich auf einen mittleren einstelligen Millionen Euro-Betrag. Das zurzeit gestartete Projekt läuft voraussichtlich bis zur Jahresmitte 2019. Im Anschluss an dieses Projekt prüfen die Vertragspartner den großflächigen internationalen Einsatz der neuen Schnellladetechnologie.

Die Besonderheit des Systems liegt darin, dass es sowohl am Stromnetz, als auch autark betrieben werden kann. Darüber hinaus kann parallel mit 2x 100kW und 2x 23kW geladen werden, ohne dass es eines Netzausbaus bedarf. Möglich machen das mehr als 200 kWh Batteriekapazität pro Ladestation, die aufgrund ihrer Hochleistungsfähigkeit die erforderliche elektrische Leistung beim Ladevorgang des Elektrofahrzeugs abgeben können. Sobald die Ladevorgänge beendet sind, kann die Ladestation über einen normalen Netzanschluss aufgeladen werden, um für den nächsten Schnellladevorgang zur Verfügung zu stehen.

Felix von Borck, Managing Director bei AKASOL: "Der kurzfristige Aufbau einer flexiblen und netzunabhängigen Schnellladeinfrastruktur ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Wir freuen uns sehr, mit einer Lösung für Ladesäulen, die auf unserer Technologie der automotiven Antriebsbatterien beruht, nun den Auftrag zur Belieferung eines wichtigen Pilotprojekts erhalten zu haben. Wir erwarten uns davon wichtige Erkenntnisse, welche Chancen sich für AKASOL in der Zukunft im Bereich Ladeinfrastruktur auftun könnten."

Die Prognose des Vorstands der AKASOL AG bleibt für das Geschäftsjahr 2018 weiterhin konstant, bei einem erwarteten Umsatz in Höhe von 22 Mio. EUR bis 24 Mio. EUR.


Kontakt

cometis AG, Georg Grießmann

Telefon: +49 - (0)611 - 20 58 55 61 | E-Mail: griessmann@cometis.de


Über AKASOL

AKASOL ist ein führender deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen. Mit fast 30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein Pionier in der Entwicklung, Prüfung und Herstellung von zertifizierten Batteriesystemen für den kommerziellen Transportsektor. Die Aktien der AKASOL AG werden seit dem 29. Juni 2018 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Mit Unternehmenssitz in Deutschland betreibt AKASOL in Langen, Deutschland, eine Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im Jahr, die bis 2020 auf bis zu 600 MWh ausgebaut werden soll. Nach Kenntnis von AKASOL ist dies Europas größte Produktionsanlage für Lithium-Ionen-Batteriesysteme für Nutzfahrzeuge, die derzeit pro Jahr je nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 1.500 vollelektrische Busse oder bis zu 6.000 Nutzfahrzeuge produzieren kann. Die Systeme von AKASOL werden gemäß Anforderungen der Branchenstandards führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuellen Kunden zählen Daimler, ein skandinavischer Bus- und Lkw-Hersteller, Alstom, Bombardier, Rolls-Royce Power Systems (MTU Friedrichshafen) und Medatech. AKASOL verfügt über ein technologieunabhängiges Produktportfolio. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, orientiert an den individuellen Kundenbedürfnissen die besten Batteriezellen und die beste Batteriechemie auszuwählen.


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Hierin enthaltene Aussagen könnten sogenannte "zukunftsgerichtete Aussagen" darstellen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind durch Wörter wie "könnte", "wird", "sollte", "plant", "erwartet", "sieht voraus", "schätzt", "glaubt", "beabsichtigt", "hat vor", "zielen" oder deren negativer Form oder entsprechenden Abwandlungen und vergleichbaren Begriffen erkennbar.

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