München, 20.06.2017 - Der Vorstand der Allgeier SE (ISIN DE0005086300, WKN 508630) hat entsprechend seiner am 06. Juni 2017 bekanntgegebenen Absicht heute auf Basis der Ermächtigungsbeschlüsse der Hauptversammlungen vom 17. Juni 2014 (Genehmigtes Kapital I) und vom 23. Juni 2015 (Genehmigtes Kapital II) mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Bareinlagen um bis zu knapp 10% beschlossen.
Das Grundkapital der Gesellschaft soll durch die teilweise Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I und des Genehmigten Kapitals II von derzeit EUR 9.071.500,00 durch Ausgabe von bis zu 907.149 auf den Inhaber lautenden Stückaktien auf insgesamt bis zu EUR 9.978.649,00 erhöht werden. Die neuen Aktien sollen ab dem 01. Januar 2017 gewinnberechtigt sein. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Die neuen Aktien werden nach der am 28. Juni 2017 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft, voraussichtlich am 03. Juli 2017, in die bestehende Notierung der Aktien der Gesellschaft einbezogen.
Die neuen Aktien werden mittels eines Platzierungsverfahrens (Bookbuilding) institutionellen Anlegern sowie weiteren Anlegern gemäß den anwendbaren Ausnahmebestimmungen für Privatplatzierungen in Europa prospektfrei angeboten. Daneben haben Organmitglieder der Gesellschaft sowie weitere Führungskräfte der Allgeier Gruppe gegenüber der Gesellschaft ihre Absicht erklärt, sich an der Kapitalerhöhung zu beteiligen. Das endgültige Platzierungsvolumen und der Platzierungspreis werden mit einer separaten Ad-hoc-Mitteilung bekannt gegeben. Der Platzierungspreis wird den aktuellen Börsenkurs der Aktie der Allgeier SE nicht wesentlich unterschreiten. Die Transaktion wird von der Baader Bank Aktiengesellschaft begleitet.
Die Allgeier SE beabsichtigt, den Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung zur Finanzierung weiterer Wachstumsinvestitionen sowie insbesondere auch zur Durchführung weiterer Akquisitionen zu verwenden.
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