Bayer Aktiengesellschaft: Rivaroxaban erreicht primären Wirksamkeitsendpunkt in EINSTEIN-DVT-Studie zur langfristigen Behandlung der tiefen Venenthrombose Bayer Aktiengesellschaft / Research Update 04.08.2010 18:04 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Leverkusen, 4. August 2010. Ein neuartiger, vereinfachter Therapieansatz mit oralem Rivaroxaban als Mono-Therapeutikum hat in der sogenannten EINSTEIN-DVT-Studie der Phase III zur Behandlung der tiefen Venenthrombose gegenüber der derzeitigen Standardtherapie eine vergleichbare Wirksamkeit (englisch: Non-Inferiority) erreicht. Rivaroxaban zeigte zudem eine Verringerung des relativen Risikos im Vergleich zur derzeitigen Standardtherapie - der initialen Gabe von Enoxaparin, gefolgt von einem Vitamin K-Antagonisten. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt der Studie - die darauf ausgelegt war, bei mehr als 3.400 teilnehmenden Patienten nachzuweisen, dass Rivaroxaban der Vergleichsmedikation nicht unterlegen ist (Non-Inferiority-Studie) - war die Summe aller aufgetretenen symptomatischen, wiederkehrenden nicht-tödlichen oder tödlichen venösen Thromboembolien. Gegenüber der derzeitigen Standardtherapie zeigte das neue Bayer-Präparat darüber hinaus einen signifikant verbesserten klinischen Nutzen (Net Clinical Benefit) - ein vorab festgelegter sekundärer Endpunkt, der sich aus dem primären Wirksamkeitsendpunkt und der Rate schwerer Blutungen zusammensetzte. Rivaroxaban wurde in der Studie gut vertragen und zeigte im primären Sicherheitsendpunkt gegenüber der Standardtherapie die gleiche Häufigkeit von schweren sowie nicht-schweren, jedoch klinisch relevanten Blutungen. Die Sicherheitsdaten in dieser Studie zur langfristigen Behandlung der tiefen Venenthrombose entsprechen den Resultaten früherer Studien und bestätigen damit erneut das gute Nutzen-/Risiko-Profil von Rivaroxaban. Die vollständigen Daten der EINSTEIN-DVT-Studie der Phase III werden am 31. August 2010 in der 'Hot Line Session' auf dem Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) in Stockholm (11:00 bis 12:30 Uhr MESZ) präsentiert. Vortragender ist der Studienleiter Dr. Harry R. Buller vom akademischen Lehrkrankenhaus der Universität Amsterdam. Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung: Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Mitteilung kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Kontakt: Frau Judith Nestmann, Bayer AG, Investor Relations, Tel.: 0214-30-66836, e-mail: judith.nestmann@bayer-ag.de, Fax: 0214-30-96-66836 04.08.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de Sprache: Deutsch Unternehmen: Bayer Aktiengesellschaft Kaiser-Wilhelm-Allee 1 51373 Leverkusen Deutschland Telefon: +49 (0)21430-1 Fax: +49 (0)21430-66328 E-Mail: alexander.rosar.ar1@bayer-ag.de Internet: www.bayer-ag.de ISIN: DE000BAY0017 WKN: BAY001 Indizes: DAX, EURO STOXX 50, Stoxx 50 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf, München, Hannover, Stuttgart, Hamburg; Terminbörse EUREX; Auslandsbörse(n) London, Madrid, SIX Ende der Mitteilung DGAP News-Service |