Berlin, 28. März 2012

Berliner Effektengesellschaft mit gutem Geschäftsjahr 2011

Die Berliner Effektengesellschaft konnte im Geschäftsjahr 2011 das Konzernergebnis deutlich steigern. Für den noch vorläufigen Konzernabschluss nach IFRS-Rechnungslegung ergeben sich die folgenden Kennzahlen: Das Ergebnis vor Steuern wurde um rund 34% auf nun 6,947 Mio. EUR gesteigert. Das Ergebnis nach Steuern wurde um gut 25% auf nun 4,888 Mio. EUR gesteigert. Der Konzernüberschuss nach Ergebnisanteilen konzernfremder Gesellschafter stieg um 21,42% auf 3,452 Mio. EUR.

Bereits festgestellt wurde der Einzelabschluss der Berliner Effektengesellschaft AG. Hier ergab sich ein Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von 1,471 Mio. EUR. Im Vorjahr betrug der Überschuss aufgrund von Sondereffekten (Zuschreibungen auf Beteiligungsbewertungen in Höhe von 6,491 Mio. EUR) 6,834 Mio. EUR. Die Erträge aus Beteiligungen konnten um gut 74 % auf 2,094 Mio. EUR gesteigert werden.

Das im Jahr 2010 begonnene Joint Venture mit der Deutschen Börse AG zur Weiterentwicklung der Tradegate Exchange als führende europäische Börse für Privatanleger war im Jahr 2011 außerordentlich erfolgreich. Alle gemeinsam definierten operativen Umsatzziele wurden bereits im 2. Jahr übertroffen und liegen somit deutlich über Plan. Damit hat die Deutsche Börse AG nun bis zum 31.12.2016 die Möglichkeit, ihren Anteil an der Tradegate AG Wertpapierhandelsbank von aktuell knapp 5% auf bis zu 20% aufzustocken.

Aus dem aktuellen Bilanzgewinn der Berliner Effektengesellschaft AG von gut 13,465 Mio. EUR schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine steuerfreie Dividendenzahlung aus dem steuerlichen Einlagekonto in Höhe von 18 Cent je Aktie (Vorjahr 15 Cent) und einen Vortrag des verbleibenden Bilanzgewinns von knapp 11 Mio. EUR auf neue Rechnung vor.

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Investor und Public Relations
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