Ostbevern, 11. Juli 2018 - Die Geschäftsentwicklung der FRIWO AG hat sich im Juni 2018 abgeschwächt und lag insgesamt in den ersten sechs Monaten dieses Jahres unter den Erwartungen. Nach heute abgeschlossener Auswertung vorläufiger Zahlen erreichte der Hersteller hochwertiger Stromversorgungen und Ladegeräte im ersten Halbjahr einen Konzernumsatz von 62,0 Mio. Euro (H1 2017: 75,2 Mio. Euro) und ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,1 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 5,4 Mio. Euro).
Zum einen wirken sich auf der Beschaffungsseite verstärkt Lieferengpässe bei bestimmten Bauteilen aus. Diese werden vor allem auch in den kommenden Monaten zu Verzögerungen bei der Abarbeitung von Aufträgen und zu entsprechenden Mehrkosten führen, die nicht in vollem Umfang an die Kunden weitergegeben werden können. Zum anderen haben mehrere FRIWO-Kunden kurzfristig Projekte storniert oder verschoben.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen hat der Vorstand seine Erwartungen für die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im gesamten Geschäftsjahr 2018 angepasst. FRIWO geht für 2018 nunmehr von einem Konzernumsatz in der Größenordnung von 125 Mio. Euro aus statt wie bisher von einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert (2017: 141,3 Mio. Euro). Beim Konzern-EBIT, das bisher in etwa proportional zum Umsatz steigen sollte, wird nun ein Wert zwischen 6,5 Mio. Euro und 7,5 Mio. Euro erwartet (2017: 10,0 Mio. Euro). Die vom Vorstand bereits zu Beginn dieses Jahres eingeleiteten, umfangreichen Maßnahmen zur Verbreiterung des Produkt- und Leistungsspektrums der FRIWO sowie zur besseren Ausschöpfung der Zielmärkte durch eine neue Vertriebsorganisation werden weiterhin konsequent umgesetzt.
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Investor Relations FRIWO AG
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