Ostbevern, 17. Juli 2019 - Die Geschäftsentwicklung im Konzern der FRIWO AG lag im zweiten Quartal und in der Folge im ersten Halbjahr 2019 unter den eigenen Erwartungen. Nach heute abgeschlossener Auswertung vorläufiger Zahlen erreichte der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten dieses Jahres rund 49,7 Mio. Euro, das sind ca. 19,7 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum (61,9 Mio. Euro). Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im ersten Halbjahr 2019 bei rund -2,3 Mio. Euro (6M 2018: 2,1 Mio. Euro).
Die unterplanmäßige Geschäftsentwicklung des internationalen Herstellers von Netz- und Ladegeräten ist wesentlich auf die deutlich schwächere Nachfrage bei Kunden im Bereich Werkzeuge und Gartengeräte zurückzuführen. Dabei wirkte sich neben der zuletzt sehr heißen Witterung in Deutschland auch die insgesamt nachlassende gesamtwirtschaftliche Konjunktur aus. Zudem werden sich zwei akquirierte Großprojekte im Bereich E-Mobility, bei denen FRIWO erstmals als Systemanbieter von Hard- und Softwarekomponenten agiert, ins kommende Geschäftsjahr verschieben.
Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand heute die wirtschaftlichen Erwartungen an das Gesamtjahr 2019 angepasst. Er geht nunmehr von einem Konzernumsatz in der Spanne von 103 bis 107 Mio. Euro aus (bisher: leichter Rückgang zum Vorjahreswert von 120,5 Mio. Euro). Beim EBIT wird 2019 ein ausgeglichenes Ergebnis bis hin zu einem Wert von
-2,0 Mio. Euro erwartet.
Die eingeleitete Transformation des Konzerns vom reinen Komponenten- zum Systemanbieter setzt FRIWO konsequent fort.
Kontakt:
Britta Wolff
Investor Relations FRIWO AG
britta.wolff@friwo.com
Tel.: 02532/81-118
Fax: 02532/81-129
17.07.2019 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de