FRIWO passt Prognose für 2024 wegen anhaltender Nachfrageschwäche an – Maßnahmen zur Kosteneffizienz greifen
Ostbevern, 22. Oktober 2024 – FRIWO – ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen – muss angesichts der spürbaren Konjunkturschwäche seine Jahresprognose für 2024 nach unten anpassen. Insbesondere die anhaltende Auftragsschwäche bei E-Mobility und Tools in Europa führte dazu, dass sich die Auftragslage zum 30. September 2024 kaum gegenüber den Halbjahreszahlen verändert hat und die ursprünglich für die zweite Jahreshälfte und hier insbesondere im Jahresschlussquartal erwartete Nachfragebelebung ausbleibt. Vor diesem Hintergrund rechnet der Vorstand nunmehr mit einem Gesamtjahresumsatz von 90 bis 95 Mio. Euro. Bislang ging FRIWO von Umsatzerlösen zwischen 100 und 120 Mio. Euro aus. Die von FRIWO eingeleiteten umfangreichen Maßnahmen zur Kosteneffizienz und die Entspannung bei den Material- und Energiekosten machen sich dagegen spürbar positiv bemerkbar. Daher führen die für das Gesamtjahr genannten fehlenden Umsätze nur zu einer geringfügigen Anpassung der Ergebnisziele für das Geschäftsjahr 2024. Statt dem bislang prognostizierten, in etwa ausgeglichenen Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wird nun mit einem geringen EBIT-Verlust gerechnet.
FRIWO sieht weiterhin einen grundsätzlich positiven Trend in der Nachfrage nach seinen Produkten und eine Rückkehr zu nachhaltig profitablem Wachstum ab 2025.
Die Quartalsmitteilung zu den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024 veröffentlicht FRIWO wie geplant am 7. November 2024.
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