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Pressemitteilung vom 23.11.2015

Umfrage: Jeder Siebte kümmert sich nicht um seine Geldanlage

14 Prozent der Deutschen beschäftigen sich nie mit Sparbuch, Tagesgeld, Fonds und Co. – Männer setzen sich häufiger mit ihrem Geld auseinander als Frauen


Quickborn, 23. November 2015. Jeder Siebte (14 Prozent) kümmert sich nicht um seine Konto- oder Wertpapieranlagen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von comdirect. Ein Fünftel (20 Prozent) prüft seine Anlagen hingegen ein- bis zweimal oder mehrmals im Jahr und 23 Prozent der Bundesbürger setzen sich mit ihrem Geld täglich oder mehrmals in der Woche auseinander.

Die Umfrage zeigt darüber hinaus: Männer beschäftigen sich häufiger mit ihren Finanzen als Frauen. Während sich 28 Prozent der Männer täglich bis mehrmals in der Woche darum kümmern, ist es bei den Frauen nur jede Fünfte (19 Prozent).
„Dabei sollten gerade Frauen darauf achten, sich früh mit den Themen Sparen und Geldanlage auseinanderzusetzen. Denn noch immer hören deutlich mehr Frauen als Männer für die Kindererziehung in ihrem Job auf oder gehen in Teilzeit, sodass es bei ihnen häufiger zu Brüchen in ihrer Erwerbsbiographie kommt“, sagt Kirsten Albers, Leiterin Banking bei comdirect. „Das Risiko der Altersarmut ist bei Frauen daher besonders hoch.“

Ein Blick auf die unterschiedlichen Altersklassen zeigt: Jüngere kümmern sich mehr um ihre Finanzen als Ältere. „Denn obwohl insbesondere der Generation Y nachgesagt wird, sich zu wenig mit ihrer Geldanlage zu beschäftigen, setzen sich immerhin 34 Prozent der 18- bis 29-Jährigen täglich oder mehrmals in der Woche mit ihren Konto- und Geldanlagen auseinander. Klar ist jedoch: Hier ist noch Luft nach oben“, so Albers. Bei den 40- bis 49-Jährigen beschäftigen sich hingegen nur 23 Prozent der Befragten mehrmals in der Woche oder täglich mit ihrem Geld. „Sicherlich muss man sich nicht unbedingt täglich um seine Finanzen kümmern. Dass sich aber jeder Siebte gar nicht mit dem Thema beschäftigt, kann mitunter fatale Folgen für die persönliche Altersvorsorge haben“, sagt Albers.

Insgesamt haben die Deutschen im Oktober zudem weniger gespart. Das zeigt der aktuelle comdirect Spar- und Anlageindex, der mit 92,7 Punkten um fünf Punkte gesunken ist (September: 99,7 Punkte). Rund 101 Euro hat jeder Bundesbürger im Schnitt auf die hohe Kante gelegt (Vormonat: 110 Euro).

 

Top Ten Geldanlage: So legten die Deutschen im September ihre Ersparnisse an

1. Girokonto (56%)
1. Sparbuch (56%)
2. Tagesgeld (37%)
3. Bausparvertrag (34%)
4. Lebensversicherung (32%)
4. Altersvorsorge (32%)
5. Bargeld (27%)
6. Fonds (20%)
7. Festgeld (17%)
8. Aktien (15%)
9. Sparplan mit fester Verzinsung (12%)
10. Wertpapiersparplan (6%)
10. Sparbrief (6%)

 

Hintergrund zum comdirect Spar- und Anlageindex

Der comdirect Spar- und Anlageindex erscheint monatlich und gibt Aufschluss darüber, ob Privatpersonen in Deutschland tendenziell eher sparen oder konsumieren. Der Index basiert auf einer repräsentativen Befragung von 1.600 Bundesbürgern, die vom Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt wird. Er spiegelt das Verhalten der Privatpersonen mit Blick auf ihre Anlagen und Ausgaben wider – und damit ihre Sparneigung.

Ausführliche Informationen zum comdirect Spar- und Anlageindex finden Sie in dem Factsheet, das wir Ihnen gerne zusenden.

Amir Madani Rascado
comdirect bank AG, Pascalkehre 15, 25451 Quickborn
Telefon +49 (0) 41 06/704-1321
E-Mail:
amir.madanirascado@comdirect.de


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