Professionelle Vermögensverwaltung im Lebensversicherungsmantel - Commerzbank PortfolioPolice: Mehr als nur Altersvorsorge Wenn es um Altersvorsorge geht, zählt die Lebensversicherung zu den liebsten Produkten der Deutschen. Was viele dagegen nicht wissen: Mit Lebensversicherungen lassen sich nicht nur steuerfreie Einkünfte erzielen. Auch steueroptimiertes Verschenken und Vererben ist damit möglich. Eine Nutzungsvariante, die besonders für Vermögende, deren Nachlass die Schenkungs- und Erbschaftsfreibeträge überschreiten wird, interessant ist. Denn vererbt oder verschenkt man eine Kapitallebensversicherung nach deutschem Recht während ihrer Laufzeit an Dritte, fällt eine deutlich niedrigere Schenkung- oder Erbschaftsteuer an als bei einem vergleichbaren Wertpapier- oder Bargeldvermögen. Nur 2/3 der eingezahlten Prämien oder alternativ der Rückkaufwert der Police, je nachdem welcher Betrag geringer ist, müssen versteuert werden. Ein Beispiel: Hans Müller schenkt seinem Sohn Thomas ein Wertpapierdepot in Höhe von 1.000.000 Euro. Nach Abzug des Freibetrages von 205.000 Euro fallen auf die Schenkung 151.050 Euro Schenkungsteuer an. Hätte Herr Müller stattdessen eine Lebensversicherung verschenkt, würde die Steuerschuld deutlich geringer ausfallen: Bei einem aktuellen Vermögenswert von 1.000.000 Euro müssen bei 750.000 Euro eingezahlten Prämien aufgrund der 2/3-Regelung nur 500.000 Euro versteuert werden. Nach Abzug des Freibetrages fällt Schenkungsteuer in Höhe von 44.250 Euro an. Die Lebensversicherung bietet damit einen Nettovorteil von 106.800 Euro.
Diesen Vorteil der Lebensversicherung kennen nur wenige. Eine aktuelle Umfrage des Commerzbank Private Banking unter 500 Vermögenden im März 2004 hat ergeben: Nur knapp ein Drittel der Befragten möchte die Lebensversicherung zur Vermögensübertragung nutzen oder hat sie bereits genutzt. „Hier besteht großer Aufklärungsbedarf. Gerade wer große Vermögen übertragen oder Personen außerhalb der gesetzlichen Erbfolge bedenken möchte, für den ist die Lebensversicherung eine interessante, steuergünstige Alternative,“ so Michael Hartmann, Bereichsleiter Vermögensverwaltung bei der Commerzbank.
Das Commerzbank Private Banking hat deshalb mit der PortfolioPolice ein innovatives Lebensversicherungs-Produkt speziell für die flexible, steueroptimierte Nachlassplanung wohlhabender Privatkunden entwickelt.
Bei der Nachlass-Planung bietet die PortfolioPolice mehrere Vorteile: Zum einen behält der Kunde zu Lebzeiten die volle Kontrolle über sein Vermögen. Zum anderen profitieren die Erben von den steuerlichen Vorteilen einer Lebensversicherung. Der Erblasser, also der Versicherungsnehmer, sollte jedoch nicht sich selbst, sondern den Erben als versicherte Person einsetzen. Denn nur für laufende Lebensversicherungen gilt die günstige 2/3-Regelung. Verstirbt der Versicherungsnehmer, tritt die versicherte Person automatisch an dessen Stelle. Der Kunde kann dadurch nahestehende Personen außerhalb der gesetzlichen Erbfolge vorteilhaft absichern. Aus steuerlichen Gründen sollte die PortfolioPolice mindestens 12 Jahre laufen. Die Laufzeit in der PortfolioPolice ist aber unbefristet. Um deren Vorteile nutzen zu können, sollte man über ausreichend liquides Vermögen, mindestens 500.000 Euro, verfügen. Da mit dem Alterseinkünftegesetz das Steuerprivileg für Kapitallebensversicherungen entfallen, ist es bereits jetzt sinnvoll, über Vermögens- und Nachlassoptimierung mit der PortfolioPolice nachzudenken. Denn wer bis zum 31.12.2004 eine Lebensversicherung abschließt, genießt aller Voraussicht nach Bestandsschutz.
Das Commerzbank Private Banking gehört mit knapp 500 Mitarbeitern an rund 30 Standorten in Deutschland, Singapur, Luxemburg und der Schweiz zu den Top Drei der Wettbewerber in der Betreuung vermögender Kunden. Dabei verbindet das Commerzbank Private Banking umfassende Anlage- und Finanzierungsexpertise mit größtmöglicher Kundennähe im konkreten und übertragenen Sinne des Wortes. Die Pressemappe mit ausführlichen, weiterführenden Informationen senden wir gern auf Anfrage zu. |