Commerzbank integriert das Filialgeschäft der SchmidtBank: Stärkung des Privatkundengeschäfts – Verantwortung für die Region
Zum 1. Juni übernimmt die Commerzbank die Verantwortung für die SchmidtBank und führt ab sofort die Filialgeschäfte der beiden Banken zusammen. Bis zum Jahresende gliedert sie Schritt für Schritt sämtliche 70 SchmidtBank-Filialen und 29 SB-Center in ihr Netz ein. „Die Übernahme stärkt unser Privatkundengeschäft“, freut sich Martin Blessing, Mitglied des Vorstands der Commerzbank und zuständig für das Zentrale Geschäftsfeld Private Kunden. „Wir rechnen mit einem positiven Ergebnisbeitrag der neuen Filialen schon für das kommende Jahr.“ Durch die Übernahme erhöht sich die Kundenzahl im inländischen Privatkundengeschäft um 360.000 auf rund 4,3 Millionen. Mit dem Filialnetz der SchmidtBank baut die Commerzbank ihre Marktpräsenz in Bayern, Thüringen und Sachsen deutlich aus – Überschneidungen mit dem bestehenden Netz der Commerzbank gibt es kaum. Die früheren Kunden der SchmidtBank können ab sofort die mehr als 7.000 Geldautomaten des Cash Group Verbundes nutzen und auch erste Produkte wie etwa die Offenen Immobilienfonds der Commerz Grundbesitz-Investmentgesellschaft erwerben. Das gesamte Produkt- und Dienstleistungsangebot steht ab dem 1. August zur Verfügung. Die Commerzbank bekennt sich mit Nachdruck zur Region. Auch allen 4.000 Firmenkunden der SchmidtBank bietet sie ihre Kompetenz in allen Fragen des Finanzmanagements an: „Mit individuellen und leistungsstarken Lösungen werden wir ein starker und verlässlicher Partner sein“, verspricht Blessing. „Gemeinsam wollen wir wirtschaftliche Chancen nutzen.“ „Die Commerzbank ist die beste Wahl für die Kunden der SchmidtBank und auch für die gesamte Region“, erklärt Dr. Paul Wieandt, Vorstandsvorsitzender der SchmidtBank. „Als eine Bank mit europäischer Ausrichtung kann die Commerzbank ein deutlich größeres Leistungsspektrum anbieten. Gleichzeitig stärkt sie die Region, indem sie nachhaltig in Mitarbeiter und Infrastruktur investiert.“ |