Commerzbank erhöht Ausschüttung auf 1 Euro je Aktie und stärkt Unternehmenssubstanz massiv
Mit 1.342 Mio Euro (+ 47%) hat der Commerzbank-Konzern im Geschäftsjahr 2000 den weitaus höchsten Jahresüberschuss seiner Geschichte erzielt. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 2,59 (1999: 1,83) Euro. Die Eigenkapitalrentabilität erreichte 12,4%, die Aufwandsquote verbesserte sich auf 65,2%.
Nachdem der Aufsichtsrat auf seiner Sitzung am 26. März den Jahresabschluss gebilligt hat, werden die Gewinnrücklagen und damit die Substanz der Bank um den Rekordbetrag von 800 (500) Mio Euro gestärkt. Dadurch erreicht die Kernkapitalquote nach BIZ zum Jahresende die Zielmarke von 6,5%. Die Aktionäre sollen an dem guten Ergebnis und dem Zusatzertrag aus dem Börsengang der comdirect bank - neben einer unveränderten Dividende von 80 Cents - mit einem Bonus von 20 Cents je Aktie partizipieren. Einschließlich Steuergutschrift erreicht die Gesamtausschüttung dann 1,43 Euro für die Commerzbank-Aktie, woraus sich auf aktueller Kursbasis eine attraktive Dividendenrendite von fast 5% errechnet. Die Ausschüttungssumme auf das erhöhte Kapital steigt ebenfalls kräftig um 32% auf 542 (411) Mio Euro.
Der Aufsichtsrat hat ferner die Tagesordnung der diesjährigen Hauptversammlung am 25. Mai verabschiedet. Unter anderem wird den Aktionären vorgeschlagen, für Wilhelm Werhahn, der das Gremium verlässt, Martin Kohlhaussen, den Sprecher des Vorstands der Bank, neu in den Aufsichtsrat zu wählen.
Hinweis für die Medien:
Der komplette Abschluss 2000 einschließlich Geschäftsbericht wird am Mittwoch, dem 28. März, 10.30 Uhr, auf der Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt vorgestellt. Die Rede von Herrn Kohlhaussen wird live im Internet übertragen (www.commerzbank.de).
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