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Commerzbank Aktiengesellschaft

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Press release News vom 02.03.2001

Commerzbank vereinbart Kooperation mit großem chinesischen Wertpapierbroker

Die Commerzbank hat am 2. März 2001 mit der China Southern Securities Company (CSSC) ein Abkommen über eine enge Kooperation im Fondsmanagement abgeschlossen. Sie stärkt damit ihre Position auf dem sich schnell entwickelnden chinesischen Fonds-Markt beträchtlich.

China Southern Securities, mit Sitz in Shenzhen, gehört zu den fünf führenden Wertpapierhäusern in China. Sie ist mit fast 5000 Mitarbeitern in allen größeren Städten des Landes vertreten und verfügt über einen bedeutenden Marktanteil im Wertpapierhandel und im Neuemissionsgeschäft. Durch die Kooperation mit der Commerzbank ist beabsichtigt, die Aktivitäten in der Vermögensverwaltung zu stärken, um eine breite Palette an Finanzdienstleistungen in China anbieten zu können.

Dr. Heinz Hockmann, der im Vorstand der Commerzbank für das Asset Management zuständig ist, und Dr. Liu Bo, Vorstandsvorsitzender von CSSC, haben den Vertrag in Shenzen unterzeichnet. Nach Einschätzung von Dr. Hockmann hat der chinesische Markt für Fondsprodukte erhebliches Wachstumspotenzial. Einen großen Schub wird es durch die Einführung eines neuen Investmentfondsgesetzes noch in diesem Jahr geben. Da außerdem der Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation WTO in naher Zukunft zu erwarten ist, werden die ersten Lizenzen für Joint Ventures zwischen chinesischen und ausländischen Unternehmen im Bereich der Vermögensverwaltung kurz danach vergeben. 'Die jetzt abgeschlossene Kooperationsvereinbarung stellt deshalb einen wichtigen Schritt für die Commerzbank dar, sich in diesem Wachstumsmarkt frühzeitig zu etablieren', gibt sich Hockmann optimistisch.