Deutsche Börse AG: Abschluss des Kartellverfahrens durch die UK Competition Commission/Deutsche Börse will Verhandlungen mit Euronext aufnehmen Deutsche Börse AG / Sonstiges/Sonstiges Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Die britische Wettbewerbsbehörde UK Competition Commission hat heute ihre kartellrechtliche Prüfung abgeschlossen. Die Deutsche Börse hat zur Kenntnis genommen, dass die Behörde nur beim Clearing britischer Aktien Bedenken angemeldet hat, einer Dienstleistung, die die Deutsche Börse für den britischen Markt nicht anbietet. Die Deutsche Börse beabsichtigt nicht, ein Angebot für die London Stock Exchange abzugeben, behält sich aber das Recht vor, diese Position zu überdenken und in dem Fall ein Angebot zu unterbreiten, dass ein Angebot oder ein mögliches Angebot für die London Stock Exchange bekannt gegeben wird. Gleiches gilt in anderen Fällen, die der UK Takeover Code vorsieht. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Dynamik des Konsolidierungsprozesses in der Börsenlandschaft, hat die Deutsche Börse ihr vorrangiges Ziel bekräftigt, die Schaffung einer europäischen Börsenorganisation aktiv zu gestalten. Die Deutsche Börse begrüßt die Aussage von Euronext, mit der Deutschen Börse konstruktiv auf dieses Ziel hinarbeiten zu wollen. Die Deutsche Börse will konkrete Verhandlungen mit dem Management von Euronext aufnehmen, um einen Zusammenschluss der beiden Unternehmensgruppen als Partner mit dem Ziel zu erreichen, einen weltweiten Marktführer in der Branche zu schaffen. Kontakt: Dr. Sabine Sauermann +49-69-211-15669 sabine.sauermann@deutsche-boerse.com DGAP 15.03.2006 Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Börse AG Neue Börsenstraße 1 60487 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 211 - 0 Fax: +49 (0)69 211 - 1 20 0 Email: info@deutsche-boerse.com WWW: www.deutsche-boerse.com ISIN: DE0005810055 WKN: 581005 Indizes: DAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service |