Deutsche Börse verfolgt Zusammenschluss mit Euronext nicht weiter Deutsche Börse AG / Sonstiges Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Deutsche Börse hat am Mittwoch entschieden, den Zusammenschluss mit Euronext nicht weiter zu verfolgen. Das Unternehmen teilte mit, dass es auch alle Vorbereitungen inklusive des regulatorischen Prozesses und der Fusionskontrolle stoppt. Die Entscheidung beruht auf der Einschätzung, dass eine von beiden Seiten erwünschte Transaktion nicht erreichbar ist und diese angesichts der aktuellen Entwicklung der Aktienkurse keinen zusätzlichen Wert für die Aktionäre der Deutsche Börse AG schaffen würde. Politiker, Stakeholder und Aufsichtsbehörden in Europa haben ihre Präferenz für eine europäische Lösung bekräftigt. Trotz dieser breiten Unterstützung hat das Management von Euronext die Gespräche mit der Deutschen Börse nicht wieder aufgenommen. Die Deutsche Börse vertritt jedoch nach wie vor die Meinung, dass ein Zusammenschluss von Börsen nur dann erfolgreich sein kann, wenn beide Seiten tatsächlich zusammenarbeiten wollen. Darüber hinaus würde die jüngste Kursentwicklung die Aktionäre der Deutschen Börse in geringerem Umfang an dem gemeinsamen Unternehmen beteiligen, als es dem Ergebnisbeitrag der beiden Unternehmen entspricht. Kontakt: Walter Allwicher Tel.: +49-69-21 11 15 00 DGAP 15.11.2006 Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Börse AG Neue Börsenstraße 1 60487 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 211 - 0 Fax: +49 (0)69 211 - 1 20 0 E-mail: info@deutsche-boerse.com WWW: www.deutsche-boerse.com ISIN: DE0005810055 WKN: 581005 Indizes: DAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart; Terminbörse EUREX Ende der Mitteilung DGAP News-Service |