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DGAP-News News vom 21.11.2011

DF Deutsche Forfait AG verbessert Volumen und Rohergebnis

DF Deutsche Forfait AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
21.11.2011 / 07:14

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DF Deutsche Forfait AG verbessert Volumen und Rohergebnis
- Forfaitierungsvolumen nach neun Monaten von EUR 524,9 Mio. (+8 %) - Rohergebnis einschließlich Finanzergebnis von EUR 10,4 Mio. (+11 %) - Volumen- und Ergebnisplus für das Gesamtjahr 2011 erwartet
Köln, 21. November 2011 - Die DF Deutsche Forfait AG (ISIN: DE0005488796, Prime Standard) hat in den ersten neun Monaten 2011 ihr Geschäft mit Aushandelsforderungen weiter ausgebaut. Das Forfaitierungsvolumen stieg um 8 % auf EUR 524,9 Mio. Das Rohergebnis einschließlich Finanzergebnis, die entscheidende Erfolgsgröße im Forfaitierungsgeschäft, verbesserte sich auf EUR 10,4 Mio. nach EUR 9,3 Mio. im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Konzerngewinn lag zwar mit EUR 1,8 Mio. nach neun Monaten noch rund 10 % unter dem Vorjahresgewinn, die bisherige Entwicklung der Quartalsergebnisse im laufenden Jahr deutet jedoch darauf hin, dass die DF-Gruppe im Gesamtjahr eine Verbesserung des Konzerngewinns erreichen wird.
Die stabile Geschäftsentwicklung trotz schwieriger Marktbedingungen unterstreicht die gute Aufstellung der DF Deutsche Fortfait AG. Die jüngsten Verwerfungen an den Finanzmärkten haben auch die Stimmung am Forfaitierungsmarkt eingetrübt. So fiel die Nachfrage nach Handelsforderungen vor allem von Seiten der Banken aus dem EU-Raum geringer aus. Die DF-Gruppe erwartet jedoch eine Beruhigung der Finanzmärkte auf Basis der von den Euro-Ländern ergriffenen Maßnahmen.
Die Forfaitierungsmarge lag mit 2,0 % in den ersten neun Monaten weiterhin deutlich über dem langjährigen Durchschnitt und dem Vorjahreswert von 1,8 %. Die Verwaltungskosten erhöhten sich aufgrund des Kapazitätsausbaus und Einmaleffekten um EUR 1,2 Mio. auf EUR 7,7 Mio. im Berichtszeitraum. Das Ergebnis je Aktie lag bei EUR 0,27 gegenüber EUR 0,30 in den ersten neun Monaten des Vorjahres.

Die Bilanzsumme fiel mit EUR 127,2 Mio. etwas geringer aus als der Jahresendwert 2010 von EUR 129,5 Mio. Der Bestand an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhte sich - wie unterjährig üblich - von EUR 99,2 Mio. auf EUR 112,9 Mio. Die Forderungen aus Forfaitierungsgeschäften sind zu 80 % besichert. Die flüssigen Mittel zum 30. September lagen mit EUR 12,0 Mio. plangemäß unter dem Bestand zum Jahresende 2010. Das Eigenkapital am Zwischenbilanzstichtag erhöhte sich trotz der Ausschüttung im Mai um EUR 0,9 Mio. auf EUR 30,0 Mio. Die Eigenkapitalquote betrug solide 24 %.

Jochen Franke, Finanzvorstand der DF Deutsche Forfait AG: ' Die Zahlen der ersten neun Monate zeigen, dass wir auch in schwierigen Marktverhältnissen solide Gewinne erwirtschaften. Die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten haben auch den Forfaitierungsmarkt temporär erfasst. Vorausgesetzt die Entwicklungen münden nicht in einer neuen schweren Finanzkrise, erwartet die Gesellschaft für das Gesamtjahr 2011 weiterhin eine Steigerung des Forfaitierungsvolumens und des Konzerngewinns gegenüber dem Vorjahr.'

Der Bericht über die ersten neun Monate 2011 steht zum Download unter http://www.dfag.de/172.html zur Verfügung.


Über die DF-Gruppe
Die Geschäftstätigkeit der DF-Gruppe besteht hauptsächlich im regresslosen An- und Verkauf ausgewählter Forderungen aus Exporten in Emerging Markets. Das Ziel ist der zeitgleiche oder kurzfristige Weiterverkauf der erworbenen Forderung. Die Forfaitierung ist ein immer wichtigeres Instrument in der Exportfinanzierung. Mit wachsendem Welthandel und einer fortschreitenden Globalisierung wächst auch das Forfaitierungsvolumen. Aus einer Forderung ein handelbares Produkt zu machen, ist sowohl für den Exporteur wie auch für den Ankäufer der Forderung vorteilhaft. Denn neben der Risikoverlagerung auf den Ankäufer besteht der Hauptvorteil der Forfaitierung für den Verkäufer einer Forderung in der Liquiditätszufuhr. So entlastet der Exporteur seine Kreditlinien und verbessert seine Bilanzstruktur. Die DF Deutsche Forfait AG strukturiert die Forderungen in einer attraktiven Art und Weise, so dass institutionelle Investoren die Forderungen als Anlageform nachfragen.


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