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DGAP-Ad-hoc News vom 20.02.2015

DF Deutsche Forfait AG: Anleihegläubiger stimmen Änderung der Anleihebedingungen zu

DF Deutsche Forfait AG / Schlagwort(e): Unternehmensrestrukturierung/Anleihe
20.02.2015 10:36

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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DF Deutsche Forfait AG: Anleihegläubiger stimmen Änderung der Anleihebedingungen zu

- Rund 99,98 % des an der Abstimmung teilnehmenden Anleihekapitals     stimmen Reduzierung des Nominalzinssatzes zu

- Weg zur Umsetzung des Restrukturierungskonzepts nun offen
- One Square Advisory Services GmbH zum Gemeinsamen Vertreter der     Anleihegläubiger gewählt

Köln, 19. Februar 2015 - Der Vorstand der DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard ISIN: DE0005488795) gibt das Ergebnis der heute durchgeführten zweiten Gläubigerversammlung der Unternehmensanleihe 2013/20 (ISIN: DE000A1R1CC4) bekannt.

Die Gesellschaft hat nach intensiven Diskussionen ihre Beschlussvorschläge zurückgezogen und zur Erreichung einer im Interesse aller Beteiligten einvernehmlichen Lösung der Abstimmung über die vorgelegten Gegenanträge zugestimmt. Von dem an der Abstimmung teilnehmenden Anleihekapital von EUR 12,825 Mio. stimmten dem Gegenantrag der Harvstburg Capital zur Wahl der One Square Advisory Services GmbH zum Gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger ein Anteil von 92,98 % zu. Darüber hinaus stimmten die Anleihegläubiger einer Änderung der Anleihebedingungen mit einem Anteil von 99,98 % des an der Abstimmung teilnehmenden Kapitals zu. Die Änderung betrifft insbesondere die Reduzierung des Nominalzinssatzes der Unternehmensanleihe 2013/20 von 7,875 % auf 2,000 % rückwirkend vom 27. Mai 2014 bis zum 27 Mai 2018. Für den Zeitraum vom 27. Mai 2017 bis 27. Mai 2018 kann die Zinszahlung wieder 7,875% betragen; dies ist abhängig vom Erreichen eines bestimmten Konzernergebnisses. Ab 27. Mai 2018 bis 27. Mai 2020 wird der Nominalzinssatz wieder auf 7,875 % angehoben. Auf die ursprünglich vorgeschlagene Gewährung von Optionsrechten wird verzichtet. Auch der Gegenantrag zur Bevollmächtigung des Gemeinsamen Vertreters für weitere Verhandlungen und Vereinbarungen mit der Gesellschaft erhielt mit 99,98 % des an der Abstimmung teilnehmenden Anleihekapitals die erforderliche Mehrheit.

Insgesamt nahmen an der Versammlung in Köln Anleihegläubiger teil, die Schuldverschreibungen im Volumen von EUR 13,786 Mio. vertreten. Das entspricht 45,95 % des ausstehenden Anleihekapitals, wodurch die Beschlussfähigkeit der zweiten Gläubigerversammlung gegeben war.
Die Beschlüsse werden kurzfristig auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.dfag.de/investor-relations/anleihe und voraussichtlich am 24. Februar 2015 im Bundesanzeiger veröffentlicht.

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