Die DEUTZ AG wird ab dem 1. April große Teile ihrer Produktion in Europa (Köln, Ulm, Herschbach, Zafra) bis zunächst einschließlich 17. April 2020 herunterfahren, nachdem zahlreiche Kunden des DEUTZ-Konzerns ihre Produktion geschlossen haben oder planen, dies zeitnah umzusetzen. Eingeleitete Präventivmaßnahmen zur Einhaltung eines Mindestabstands lassen im Montagebereich derzeit auch keine effiziente Produktion mehr zu. Darüber hinaus wird das Unternehmen in Absprache mit den Arbeitnehmervertretern Kurzarbeit beantragen.
Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die globale Wirtschaft, rechnet die DEUTZ AG nun mit einer deutlichen Beeinträchtigung ihrer Geschäftstätigkeit. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2020, die auf Basis des Kenntnisstands von Anfang März abgegeben wurde, wird infolgedessen ausgesetzt. Angesichts der dynamischen und zugleich unvorhersehbaren Entwicklungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie lässt sich aktuell nicht einschätzen, in welchem Umfang das Geschäft belastet werden wird, weshalb eine Aktualisierung der Prognose derzeit nicht möglich ist.
Zur Sicherung der Liquidität im Hinblick auf mögliche durch die Corona-Pandemie bedingte Stressszenarien hat DEUTZ vorsorglich Maßnahmen eingeleitet.
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