Ad-hoc Mitteilung
Filialhandel von Douglas aufgrund von COVID-19 in den meisten europäischen Märkten ausgesetzt
Düsseldorf, 17. März 2020. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Ausbreitung des Corona-Virus hat Douglas in Übereinstimmung mit den Vorgaben der nationalen Regierungen und regionalen Behörden den Filialhandel in den meisten europäischen Märkten ausgesetzt. Die Dauer dieser Maßnahmen ist abhängig von den jeweiligen nationalen und regionalen Vorgaben. Der Versand- und Onlinehandel im Douglas Omnichannel-Angebot ist aktuell nicht betroffen und kann von Kunden wie gewohnt genutzt werden.
Bei der Bewertung der öffentlichen Sicherheit richtet sich Douglas grundsätzlich nach den Risikobewertungen und Vorgaben der nationalen und lokalen Behörden. Über die Notwendigkeit etwaiger weiterer Eingriffe in die operative Geschäftstätigkeit liegen zum jetzigen Zeitpunkt keine gesicherten Erkenntnisse vor. Douglas beobachtet die Entwicklung sorgfältig und steht in dem sich schnell verändernden Umfeld im engen Austausch mit den zuständigen Behörden.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Douglas sind derzeit noch nicht quantifizierbar. Douglas verfügt über robuste Liquiditätsreserven. Die Geschäftsführung hat umfangreiche betriebliche Kostenmaßnahmen in die Wege geleitet, um die Auswirkungen auf das Ergebnis abzumildern. Die fokussierte Fortführung des Onlinehandels hilft, einen Teil der Auswirkungen des ausgesetzten Filialhandels abzufedern. Zugleich prüft Douglas die Teilhabe an den angekündigten nationalen und regionalen Hilfsprogrammen für betroffene Betriebe, bis der normale Geschäftsbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
17.03.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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