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DGAP-Ad-hoc News vom 02.02.2016

Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufiges Ergebnis 2015 und Änderung der Dividendenpolitik

Drägerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Dividende
02.02.2016 18:32

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufiges Ergebnis 2015 und Änderung der Dividendenpolitik

Drägerwerk gibt hiermit vorläufige, nicht testierte Zahlen zum Geschäftsjahr 2015 bekannt. Der Umsatz stieg um 7,2 Prozent (währungsbereinigt + 2,9 Prozent) auf 2,61 Mrd. Euro (2014: 2,43 Mrd. Euro). Das EBIT beträgt 2015 voraussichtlich circa 67 Mio. Euro (2014: 179 Mio. Euro), was einer EBIT-Marge von 2,6 Prozent (2014: 7,3 Prozent) entspricht. Wechselkursveränderungen wirkten sich über den Jahresverlauf negativ auf das EBIT aus. Damit liegen Umsatzwachstum und Ergebnismarge (EBIT-Marge) für das Gesamtjahr 2015 innerhalb der von Dräger zuletzt prognostizierten Bandbreite.

Das vierte Quartal war erneut von einer guten Umsatzentwicklung geprägt. Der Umsatz stieg um 7,2 Prozent (währungsbereinigt + 4,4 Prozent) auf 825 Mio. Euro (Q4 2014: 770 Mio. Euro). Insbesondere in Deutschland sowie in den Regionen Asien-Pazifik und Mittlerer Osten, Afrika & Sonstige verzeichnete Dräger ein starkes Jahresendgeschäft. Das EBIT ging im vierten Quartal um circa 32 Prozent zurück und belief sich auf rund 66 Mio. Euro (Q4 2014: 97 Mio. Euro).

Der Auftragseingang im vierten Quartal konnte mit der guten Umsatzentwicklung nicht mithalten und sank um 5,2 Prozent (währungsbereinigt - 6,9 Prozent), so dass der Auftragsbestand zum Ende des Jahres rund 70 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau lag. Entsprechend geht Dräger von einer verhaltenen Umsatzentwicklung im ersten Quartal 2016 aus.
Das Jahresergebnis enthält Restrukturierungsaufwendungen für das laufende Effizienzprogramm "Fit for Growth" in Höhe von 35 Mio. Euro, von denen 30 Mio. Euro im vierten Quartal ergebniswirksam wurden, davon 21 Mio. Euro für Personalmaßnahmen in Deutschland. Für 2016 und 2017 rechnet Dräger mit weiterem Restrukturierungsaufwand von rund 10 Mio. Euro p.a.
Aufgrund der enttäuschenden Ergebnisentwicklung und laufenden Restrukturierung hat Dräger beschlossen, die Dividendenpolitik anzupassen und das erwirtschaftete Ergebnis weitestgehend zu thesaurieren. Auch die Aktionäre leisten damit ihren Beitrag zur Restrukturierung und Überwindung der angespannten wirtschaftlichen Lage des Unternehmens.
Dräger wird daher der Hauptversammlung am 27. April eine Ausschüttung von 0,13 Euro pro Stammaktie und 0,19 Euro pro Vorzugsaktie vorschlagen.
Erst wenn sich die Ergebnisentwicklung wieder deutlich verbessert und stabilisiert hat, wird Dräger über die zukünftige Politik zur Verwendung des Ergebnisses entscheiden. Dabei plant Dräger zukünftig das Ergebnis auch für Aktienrückkäufe zu verwenden.

Am 9. März 2016 wird Dräger eine Jahresprognose, Details über das laufende Effizienzprogramm und die vollständigen und testierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2015 veröffentlichen.

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