Hoher Zuspruch auf Hauptversammlung der GRENKE AG
- Vorstand und Aufsichtsrat wurde Entlastung erteilt
- Dividende für das Geschäftsjahr 2016 steigt um 0,25 EUR auf 1,75 EUR je Aktie
- Aktiensplit im Verhältnis zu 3:1 beschlossen
Baden-Baden, den 11. Mai 2017: Auf der heutigen Hauptversammlung der GRENKE AG erhielten Vorstand und Aufsichtsrat erneut hohen Zuspruch für die strategische Ausrichtung und den anhaltenden Wachstumskurs des Unternehmens. Sämtliche zur Beschlussfassung stehenden Tagesordnungspunkte wurden mit großer Mehrheit angenommen. So erteilte die Hauptversammlung den Mitgliedern von Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2016 Entlastung und bestimmte die Ernst & Young GmbH zum Abschlussprüfer für das laufende Geschäftsjahr.
Vor dem Hintergrund des erfolgreichen Geschäftsjahres 2016 stimmten die anwesenden Aktionäre auch dem Gewinnverwendungsvorschlag mit großer Mehrheit zu. Entsprechend beschloss die Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende von 1,50 EUR auf 1,75 EUR je Aktie. Der verbleibende Bilanzgewinn wird auf neue Rechnung vorgetragen und somit zur Unterlegung des anhaltenden Wachstumskurses mit zusätzlichem Eigenkapital im Unternehmen belassen.
Darüber hinaus hat die Hauptversammlung einen Aktiensplit in Verbindung mit einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln beschlossen. Ziel der Maßnahme ist es, den Handel in der Aktie zu erleichtern und damit die Attraktivität für Anleger zu steigern. Dazu wird das Grundkapital aus der Kapitalrücklage um 25.432.327,53 EUR auf 44.313.102,00 EUR erhöht. Anschließend wird der anteilige Betrag einer jeden Stückaktie am Grundkapitel von rechnerisch 3,00 EUR auf 1,00 EUR geteilt, wodurch sich die Anzahl der ausstehenden Namens-Stückaktien in der Folge verdreifacht.
Alle Aktien sind für das laufende Geschäftsjahr 2017 voll dividendenberechtigt. Die Umsetzung erfolgt innerhalb der nächsten drei Monate. In diesem Zusammenhang erfolgte auch eine Beschlussfassung zur Anpassung der variablen Aufsichtsratsvergütung.
Nicht zuletzt gaben die Aktionäre ihre Zustimmung zum Abschluss eines Unternehmensvertrages mit der Europa Leasing GmbH, der im Wesentlichen die Gewinnabführung an die GRENKE AG regelt.
In seiner Rede fasste der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Grenke das erfolgreiche Geschäftsjahr 2016 noch einmal zusammen und bekräftigte die Prognose für 2017: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres. Das Leasing-Neugeschäft ist um 17 % gewachsen, im Segment Factoring erreichten wir einen Anstieg um 10 %. Aufgrund der Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2017 sind wir sehr zuversichtlich, die Prognose für das Gesamtjahr - eines Anstiegs des Neugeschäfts zwischen 11 % und 16 % im Segment Leasing und 12 % bis 20 % im Factoring - bei weitgehend unverändert profitablen und risikoadäquaten Margen realisieren zu können. Beim Gewinn des GRENKE Konzerns erwarten wir einen Wert zwischen 113 und 123 Mio. EUR."
Sebastian Hirsch, Mitglied des Vorstands der GRENKE AG, ergänzte: "Im vergangenen Geschäftsjahr waren wir erneut sehr erfolgreich. Infolge unseres profitablen Neugeschäfts und einer insgesamt verbesserten Cost-Income-Ratio erzielten wir einen neuen Rekordgewinn. Die bereits nach oben angepasste Prognosespanne von 98 bis 102 Mio. EUR wurde mit einem Wert von 103,2 Mio. EUR sogar noch einmal leicht übertroffen. Damit konnten wir unser Selbstverständnis als Wachstumsunternehmen abermals unterstreichen."
An der Hauptversammlung nahmen rund 340 Anteilseigner teil. Zum Zeitpunkt der Abstimmung lag die Präsenz bei 76,2 %.
Zur Hauptversammlung hatte das Unternehmen zahlreiche Schülerinnen und Schüler eingeladen. Die Gewinner des Planspiels Börse der Sparkasse Baden-Baden-Gaggenau, die Schüler des Markgraf-Ludwig-Gymnasiums Baden-Baden sowie Schüler der Robert-Schuman-Schule Baden-Baden und des Goethe Gymnasiums Gaggenau.
Der Vorstand
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Die GRENKE Gruppe ist ein breit diversifizierter Anbieter von effizienten Services in den Bereichen Small-Ticket-Leasing, Factoring und Bank für kleinere und mittlere Unternehmen. Darüber hinaus bietet die GRENKE Bank Privatkunden auch klassische Online-Dienstleistungen.
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