HMS Bergbau AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

06.06.2012 / 16:50

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Corporate News vom 6. Juni 2012

HMS Bergbau AG veröffentlicht Konzernabschluss 2011
- Konzernumsatzerlöse von TEUR 106.669 (Vorjahr: TEUR 151.720) - Konzern-EBIT von TEUR -324 (Vorjahr: TEUR 2.221) - Konzernjahresfehlbetrag von TEUR 1.038 nach Vorjahresgewinn von TEUR 364 - Vertiefung der Wertschöpfungskette als Basis für zukünftiges Wachstum - Positiver Ausblick

Berlin, 6. Juni 2011: Die HMS Bergbau AG, ein internationaler Kohlehandelskonzern mit operativem Know-how in der Förderung, dem Umschlag und dem Handel von Kohle, hat die Geschäftszahlen für das Jahr 2011 veröffentlicht.

Im Geschäftsjahr 2011 erzielte der HMS-Konzern einen Umsatz in Höhe von TEUR 106.669 nach TEUR 151.720 im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das EBIT vor außerordentlichen Aufwendungen bezifferte sich im Berichtzeitraum auf TEUR -324 nach TEUR 2.221 im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis belief sich zum 31. Dezember 2012 auf TEUR -1.038 nach TEUR 364 zum 31. Dezember 2011. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von EUR -0,26 (Vorjahr: EUR 0,09).

Bei einer Bilanzsumme zum 31. Dezember 2011 von TEUR 14.591 (Vorjahr: TEUR 26.456) betrug das Eigenkapital TEUR 4.185 (Vorjahr: TEUR 7.608). Dies entspricht zum Bilanzstichtag einer weiterhin soliden Eigenkapitalquote in Höhe von 28,7 (Vorjahr: 28,8 Prozent). Die liquiden Mittel betrugen zum Bilanzstichtag des 31. Dezembers 2011 TEUR 3.963 nach TEUR 2.286 zum vergleichbaren Vorjahresstichtag.

'Während die HMS im Jahr 2010 noch nahezu alle Umsatz- und Ertragskennziffern gegenüber dem Jahr 2009 mehr als verdoppeln und von erheblich erhöhten Handelsmengen bei gleichzeitig gestiegenen Kohlepreisen profitieren konnten, war das Jahr 2011 von diversen Faktoren geprägt. Neben der Umsetzung von strukturellen Maßnahmen, die neben der vertikalen Integration entlang der Wertschöpfungskette vor allem den Ausbau des asiatischen Kohlegeschäfts vorsahen, sahen wir uns im abgelaufenen Jahr 2011 mit einem zunehmend schwierigeren Europageschäft das von deutlich niedrigeren Kohlepreisen und schrumpfenden Margen gekennzeichnet war, konfrontiert. Das stark wachsende Geschäft in Asien konnte diese externen Faktoren sowie die Investitionen in unsere strukturellen Maßnahmen nicht kompensieren.
Insgesamt beurteilen wir unsere strategische Positionierung entlang der Wertschöpfungskette vom Abbau, über die Logistik, bis hin zur Lieferung an den Abnehmer jedoch positiv und zukunftsweisend. Auch aus der exklusiven Marketingvereinbarung mit der ICHOR Coal N.V., die mittlerweile mit einer Beteiligung von 83 Prozent Mehrheitsaktionär an der HMS Bergbau ist, erhoffen wir uns insbesondere auf der Beschaffungsseite in Südafrika wirtschaftlich attraktive Möglichkeiten. Vor diesem Hintergrund sollte in den kommenden beiden Geschäftsjahren ein deutliches Wachstum erreicht werden können', so Heinz Schernikau, CEO der HMS Bergbau AG.
Der Geschäftsbericht der HMS Bergbau AG steht im Internet unter www.hms-ag.com zum Download zur Verfügung.

Der Vorstand 


Über HMS Bergbau AG:
Die HMS Bergbau AG, Berlin, ist eines der führenden unabhängigen Kohlehandelsunternehmen in Deutschland. Kerngeschäft ist der internationale An- und Verkauf des Rohstoffs, der an namhafte Stromproduzenten sowie Industrieverbraucher weltweit geliefert wird. Ferner erschließt die HMS Bergbau AG, die vor allem in Asien expandiert, eigene Rohstoffressourcen und übernimmt die gesamte Transportlogistik für ihre Kunden. Seit Dezember 2008 ist die HMS Bergbau AG an der Frankfurter Wertpapierbörse im Entry Standard notiert.


Unternehmenskontakt:
HMS Bergbau AG
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