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Deutsche Pfandbriefbank AG

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DGAP-Ad-hoc News vom 18.05.2016

Deutsche Pfandbriefbank AG: Memorandum of Understanding für HETA-Schuldtitel unterzeichnet - bei erfolgreicher Umsetzung positiver Sondereffekt von rund 132 Mio. EUR erwartet

Deutsche Pfandbriefbank AG / Schlagwort(e): Rechtssache
18.05.2016 09:51

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Gläubiger der österreichischen Abwicklungseinheit Heta Asset Resolution ("HETA"), darunter die Deutsche Pfandbriefbank AG ("pbb"), sowie die Republik Österreich haben heute ein Memorandum of Understanding ("MoU") über die weitgehende Befriedigung bestimmter Verbindlichkeiten der HETA ("HETA-Schuldtitel") geschlossen. Auf der Grundlage dieses MoU haben die Parteien ihre gemeinsame Absicht bekräftigt, eine gütliche Einigung über die Restrukturierung der durch Kärnten landesbehafteten Verbindlichkeiten der HETA ("HETA-Schuldtitel") zu erzielen. Es ist beabsichtigt, dass der Kärntner Ausgleichszahlungs-Fonds den Gläubigern der HETA ein Rückkaufangebot für ihre HETA-Schuldtitel unterbreitet.
Sollte das Angebot - wie geplant - erfolgen, angenommen und damit wirksam werden, ergäbe sich für den pbb-Konzern nach heutigem Stand ein positiver Sondereffekt vor Steuern in Höhe von rund 132 Mio. EUR, der voraussichtlich im Laufe des Jahres 2016 ergebniswirksam würde. Anfang März hatte die pbb die Erwartung formuliert, dass das Vorsteuerergebnis (IFRS, Konzern) im Jahr 2016 leicht unter dem guten Vorjahresergebnis von 195 Mio. EUR liegen wird; in dieser Erwartung war eine moderate Auflösung von Risikovorsorge auf HETA-Schuldtitel in Höhe von rund 10 Mio. EUR enthalten.
Die Umsetzung des MoU bedarf unter anderem auf der einen Seite der Schaffung der notwendigen gesetzlichen Grundlagen, und auf der anderen Seite der Annahme des Angebots durch die erforderlichen gesetzlichen Mehrheiten. Darüber hinaus ist die Abstimmung mit der EU Kommission abzuwarten.



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