HumanOptics AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015/2016 zurück
Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2015/2016 +17 % / Auslandsgeschäft sehr erfolgreich /
11 neue Arbeitsplätze geschaffen
Erlangen, 6. Oktober 2016 - Die HumanOptics AG (ISIN DE000A1MMCR6), eines der führenden Technologieunternehmen in der Herstellung von Implantaten für die Augenchirurgie, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015/2016 (Stichtag: 30. Juni) zurück. Die Umsatzerlöse der Gesellschaft stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 17 % auf 10.508 TEUR an. Getragen wurde das erfreuliche Wachstum von einem weiterhin sehr erfolgreichen Auslandsgeschäft. Die Umsatzerlöse dort legten gegenüber Vorjahr um 22 % zu. In Deutschland konnten bei einem zufriedenstellenden Wachstum von 7 % weitere Marktanteile gewonnen werden.
"Mit der Entwicklung im Geschäftsjahr 2015/2016 sind wir sehr zufrieden. Die zum ersten Halbjahr präzisierten Ziele wurden vollumfänglich erreicht. So haben wir es nicht nur geschafft, vor allem international wieder substanziell zu wachsen, sondern sind auch in die Gewinnzone zurückgekehrt.", kommentiert Dr. Arthur Meßner (Vorstandsvorsitzender) das abgelaufene Geschäftsjahr.
Insgesamt erzielte die HumanOptics AG im Geschäftsjahr 2015/2016 bei einer Gesamtleistung von 10.823 TEUR (Vorjahr: 10.258 TEUR) und nur unterproportional gestiegenen Aufwendungen ein EBIT von 334 TEUR nach -58 TEUR im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern betrug 157 TEUR im Vergleich zu -138 TEUR. Daraus resultierte ein Ergebnis je Aktie von 0,05 EUR nach -0,05 EUR im vorangegangenen Geschäftsjahr.
Große Fortschritte machte das Unternehmen auch auf der Produktseite. So erteilten die chinesischen Aufsichtsbehörden die Zulassung für den Vertrieb weiterer etablierter Produkte. Mit sehr guten Ergebnissen verlief auch die klinische Studie zur FDA-Zulassung der künstlichen Iris in den USA. Mit diesem Produkt wird die HumanOptics AG in den USA alleiniger Anbieter eines Implantats zur Behandlung von Aniridie (vollständiges oder teilweises Fehlen der Regenbogenhaut). Der künstlichen Iris wird unverändert ein sehr attraktives Absatzpotenzial prognostiziert.
Für das laufende Geschäftsjahr 2016/2017 rechnet der Vorstand mit einem Anstieg der Umsatzerlöse um 10 bis 15 %. Bei erhöhten Aufwendungen und Investitionen, die im Zusammenhang mit der FDA-Zulassung der künstlichen Iris stehen, sollen EBIT und Jahresüberschuss jeweils leicht unterhalb des abgelaufenen Geschäftsjahres liegen.
Der vollständige Geschäftsbericht steht zum Download auf der Unternehmenswebsite www.humanoptics.com bereit.
Unternehmensprofil:
Die HumanOptics AG (www.humanoptics.com) entwickelt, produziert und vertreibt innovative Implantate für die Augenchirurgie, insbesondere Intraokularlinsen. Dies sind künstliche Linsen, die in das menschliche Auge implantiert werden. Zu den Indikationsgebieten zählen Augenkrankheiten, wie z.B. die weltweit häufige Katarakterkrankung ("Grauer Star"). Ebenso finden die Intraokularlinsen Einsatz in der refraktiven Chirurgie zur Korrektur von Brechungsfehlern des Auges, die zu Fehlsichtigkeiten führen. Zum Produktportfolio gehört zudem eine künstliche Iris, mit der Irisdefekte behandelt werden können. Daneben bietet das Unternehmen seiner Zielgruppe, den operierenden Augenärzten, Zubehör und Komplementärprodukte sowie umfassende Beratungsleistungen. Die Aktien der HumanOptics AG notieren im Segment Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse unter der ISIN DE000A1MMCR6.
Kontakt:
HumanOptics AG
Investor Relations
Spardorfer Str. 150
91054 Erlangen
Telefon: +49 (0) 9131 50665-0
E-Mail: IR@humanoptics.com
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