HumanOptics AG / Börsengang

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Erlangen, 7. Juni 2006 – Die HumanOptics AG mit Sitz in Erlangen plant noch in diesem Jahr den Gang an die Börse. Spezialisiert ist die HumanOptics-Gruppe auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung hochtechnologischer Implantate für die Augenchirurgie. Hierzu zählen insbesondere Intraokularlinsen, d.h. künstliche Linsen, die in das menschliche Auge eingesetzt werden. Diese finden Einsatz in der Behandlung von Grauer Star-Erkrankungen (sog. 'Katarakt') sowie in der operativen Behebung von Fehlsichtigkeiten (sog. 'Refraktive Chirurgie'). Mit den Erlösen aus dem angestrebten Börsengang will die HumanOptics-Gruppe vor allem ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten intensivieren, Produktionskapazitäten erweitern und ihre Vertriebsstrukturen stärken.
Zu den innovativen Produkten der HumanOptics-Gruppe gehören insbesondere faltbare Linsen mit einigen patentierten Zusatzfunktionen. So kann der 'Graue Star'-Patient in der Regel nach einer Operation mit einer individuell angepassten, implantierten Kunstlinse z.B. auf kurze und entfernte Distanzen wieder scharf sehen, ohne zusätzlich auf eine Brille angewiesen zu sein. Gleichzeitig lassen sich durch die Intraokularlinsen der HumanOptics-Gruppe angeborene oder erworbene Fehlsichtigkeiten (z.B. Stabsichtigkeit oder spezielle Alterssichtigkeiten) beheben. Dies eröffnet der Gesellschaft insbesondere im Bereich der refraktiven Chirurgie deutliche Wachstumspotenziale, da die Technologie eine bedeutsame Alternative zur klassischen Lasertherapie darstellt.
'Mit unserem aktuellen Produktportfolio und unserem Kundenstamm moderner Augenchirurgen haben wir uns bereits am Markt etabliert. Signifikantes Wachstumspotenzial bieten eine bestehende Kooperation mit einem weltweit aktiven Medizintechnikunternehmen sowie neue Implantate für die Augenmedizin, die kurz vor ihrer Markteinführung stehen', erläutert der Gründer und Vorstand der HumanOptics AG, Karl Klamann. Mit diesen innovativen Mikrooptiken will die HumanOptics-Gruppe ihre internationale Marktstellung deutlich ausbauen. 'In Verbindung mit unserem geplanten Börsengang können wir so unsere führende technologische Stellung zur zukünftigen Umsatz- und Ertragssteigerung konsequent nutzen', so Karl Klamann.



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DGAP 07.06.2006 

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