Joh. Friedrich Behrens AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG
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Zwischenmitteilung der Joh. Friedrich Behrens AG
und der BeA-Gruppe zum 30.09.2007

BeA-Konzern

Konzernumsatz um 1,6% gestiegen

Der Umsatz ist in den ersten 9 Monaten des Jahres 2007 um 1,6 % auf 76,9 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum angestiegen (Vorjahr 75,7 Mio. Euro). Weiterhin erfreulich haben sich unsere Umsätze in Österreich, Tschechien, Deutschland, Italien und Frankreich entwickelt. Dabei ist das 3. Quartal von der Nachfrageseite eher untypisch verlaufen. Der Juli brachte einen ungewöhnlich guten Umsatz, der Monat September verlief eher schwach. Im Oktober hat das Geschäft wieder deutlich angezogen.

Restrukturierung der spanischen Tochtergesellschaften verhagelt das Ergebnis des III. Quartals

Die Restrukturierung der BeA Hispania schreitet plangemäß voran. Die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Schließung der Produktion in Spanien sind allerdings im III. Quartal noch mal gestiegen. Ursache waren im Wesentlichen Wertberichtigungen auf Bestände und Abfindungen an den ehemaligen Geschäftsführer und die Einkaufsleitung vor Ort. Der Verkauf im spanischen Markt ist von diesen Maßnahmen jedoch nicht betroffen und geht unverändert weiter wie bisher.

Das Konzerergebnis weist zum 30.09.2007 einen Verlust von rd. 3 Mio. Euro aus.

Vermögenslage und Liquidität stabil

Trotz der Belastungen der spanischen Gesellschaften ist die Vermögenslage des Konzerns stabil. Der Cashflow aus dem operativen Geschäft verläuft normal. Die Kredittilgungen der Konzerngesellschaften erfolgten planmäßig und die Liquiditätslage des Konzerns ist insgesamt gut. Die Eigenkapitalquote des Konzerns beträgt zum Ende des III. Quartals 27,1% nach 29,0% zum 31.12.2006.

Ausblick

Die Entwicklung der BeA-Gruppe in den ersten neun Monaten 2007 liegt, bis auf die neuerlichen Belastungen in Spanien, im Rahmen der Prognose des Vorstands. Wegen der Belastungen der Restrukturierung der spanischen Gesellschaften rechnet der Vorstand für das Jahr 2007 mit einem deutlichen Jahresfehlbetrag.


Ahrensburg, im November 2007

Der Vorstand 

16.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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