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Knorr-Bremse Aktiengesellschaft

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Pressemitteilung vom 18.06.2019

Knorr-Bremse zahlt Dividende von 1,75 Euro
Ausschüttungsquote von rund 45 Prozent des Konzernjahresüberschusses
▪ Hauptversammlung entlastet Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit
▪ Guter Start ins Jahr 2019 unterstreicht robustes Geschäftsmodell von Knorr-Bremse

München, 18. Juni 2019 – Auf der heutigen Hauptversammlung der Knorr-Bremse AG folgten die Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2018 eine Dividende in Höhe von 1,75 EUR je dividendenberechtigter Aktie (161.200.000 Aktien) auszuschütten. Die Ausschüttungssumme beträgt damit 282 Mio. EUR oder 45 Prozent des Konzernjahresüberschusses.

Die anwesenden rund 250 Aktionäre entlasteten die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018 mit großer Mehrheit. Insgesamt waren 93,31 Prozent des Grundkapitals von Knorr-Bremse auf der Hauptversammlung anwesend.

Das Unternehmen startete mit einem Umsatzplus von fast neun Prozent auf 1,7 Mrd. EUR und einem EBITDA-Zuwachs von 13 Prozent im ersten Quartal 2019 in das Jahr. Die guten Zahlen lassen das Unternehmen optimistisch in die Zukunft blicken. Die Vorstände der Knorr-Bremse AG unterstrichen in ihrem Bericht die hervorragende Entwicklung ebenso wie die Chancen des Unternehmens, die gesellschaftlichen Megatrends Urbanisierung, Eco-Effizienz, Digitalisierung und Automatisiertes Fahren mitzugestalten.

Ralph Heuwing, CFO der Knorr-Bremse AG, betonte die Bedeutung von Investitionen in Forschung und Entwicklung für Knorr-Bremse: „Unsere Investitionen betrugen im vergangenen Jahr über 300 Millionen Euro. Das ist fast ein Drittel mehr als im Jahr zuvor. Wir gestalten damit die Zukunft der Mobilität. Wir machen den Schienen- und Nutzfahrzeugverkehr sicherer, zuverlässiger, sauberer und effizienter. Rund eine Milliarde Menschen vertrauen tagtäglich auf unsere Produkte – das verpflichtet uns zu höchster Qualität.“

Dr. Jürgen Wilder, Vorstandsmitglied für die Division Schienenfahrzeuge der Knorr-Bremse AG, wies auf die Wachstumschancen im Bereich der emissionsarmen Antriebe hin: „Viele Bahnstrecken in Deutschland sind noch nicht elektrifiziert. Dort fahren noch immer dieselgetriebene Züge, deren Akzeptanz allerdings weiter sinkt. Eine Bahnstrecke zu elektrifizieren ist ein aufwendiges Infrastrukturprojekt, das Geld und Zeit kostet. Eine überzeugende Alternative könnte deshalb sein, die Züge nachträglich auf Hybridantriebe umzurüsten. Unsere Konzerntochter Kiepe Electric hat die passenden Hybridsysteme im Angebot.“

Die Wachstumsperspektiven von Knorr-Bremse im Rahmen des automatisierten Fahrens für Knorr-Bremse Technologien beschrieb Dr. Peter Laier, Vorstandsmitglied für die Division Nutzfahrzeuge der Knorr-Bremse AG: „Das automatisierte Fahren für Nutzfahrzeuge wird kommen, denn es rechnet sich für die Transportbranche - durch längere Einsatzzeiten, weniger Unfälle und geringere Personalkosten. Studien zufolge wird das autonome Fahren die produktive Einsatzzeit bei Lkws bis 2030 um bis zu 50 Prozent erhöhen. Ein Megatrend, den wir entscheidend mitgestalten.“

Die Reden der Vorstände sowie die detaillierten Abstimmungsergebnisse zu den einzelnen Tagesordnungspunkten der Hauptversammlung werden unter www.knorr-bremse.com veröffentlicht.

Über Knorr-Bremse
Knorr-Bremse (ISIN: DE000KBX1006, Tickersymbol: KBX) ist Weltmarktführer für Bremssysteme und ein führender Anbieter sicherheitskritischer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die Produkte von Knorr-Bremse leisten weltweit einen maßgeblichen Beitrag zu mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf Schienen und Straßen. Rund 28.500 Mitarbeiter an über 100 Standorten in mehr als 30 Ländern setzen sich mit Kompetenz und Motivation ein, um Kunden weltweit mit Produkten und Dienstleistungen zufriedenzustellen. Im Jahr 2018 erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von 6,6 Mrd. EUR. Seit mehr als 114 Jahren treibt das Unternehmen als Innovator in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts- und Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich der vernetzten Systemlösungen. Knorr-Bremse ist einer der erfolgreichsten deutschen Industriekonzerne und profitiert von den wichtigen globalen Megatrends: Urbanisierung, Eco-Effizienz, Digitalisierung und Automatisiertes Fahren.

Ansprechpartner Presse

Alexandra Bufe
Tel.: +49 89 3547 1402
Mobil: +49 170 704 3786
E-Mail: alexandra.bufe@knorr-bremse.com

Ansprechpartner Investor Relations

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Tel.: +49 89 3547 182310
E-Mail: investor.relations@knorr-bremse.com

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Diese Veröffentlichung wurde von der Knorr-Bremse AG selbstständig erstellt und kann zukunftsgerichtete Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind - wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld - stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen von Knorr-Bremse AG beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen von Knorr-Bremse AG wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Knorr-Bremse AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

Diese Veröffentlichung kann – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können, enthalten. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Knorr-Bremse sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen.