Masterflex SE übertrifft Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020
- Konzern-Umsatz am oberen Ende der Prognosespanne
- Operatives Konzern-EBIT übertrifft mit 3,2 Mio. Euro Prognose für 2020
- Diversifikation beim Branchenfokus verleiht Stabilität
- Positive Effekte des Optimierungsprogramms "Back to Double Digit" werden sichtbar
Gelsenkirchen, 11. März 2021 - Die Masterflex SE (ISIN: DE0005492938) hat 2020 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 71,9 Mio. Euro erzielt. Das entspricht einem Rückgang um 10,1 % gegenüber dem Vorjahresumsatz von 80,0 Mio. Euro. Das operative EBIT im Geschäftsjahr 2020 lag bei 3,2 Mio. Euro nach 5,1 Mio. Euro im Jahr 2019. Die operative EBIT-Marge lag somit bei 4,4 % (Vorjahr: 6,3 %). Damit hat die Masterflex SE beim Umsatz das obere Ende der Prognosebandbreite für 2020 erreicht und beim operativen EBIT übertroffen. Das Unternehmen hatte aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie einen um 10 % bis 15 % rückläufigen Konzernumsatz prognostiziert. Die Zielspanne für das operative EBIT lag zwischen 1,0 Mio. Euro und 2,5 Mio. Euro.
Das gesamte Jahr 2020 stand unter dem Eindruck der Corona-Pandemie, wobei der Tiefstand im zweiten Quartal 2020 durchschritten wurde. Insbesondere in den Branchen Luftfahrt, Automotive und Maschinenbau war die Nachfragesituation herausfordernd. Im Gegensatz dazu zeigten die Branchen Medizintechnik, Lebensmittel- und Pharmaindustrie einen positiven Nachfragetrend, sodass die Gruppe die massiven konjunkturellen Schwankungen zum großen Teil ausgleichen konnte.
Einen maßgeblichen Anteil an der angesichts der herausfordernden Umstände erfreulichen Geschäftsentwicklung hatte die konsequente Umsetzung des Optimierungsprogramms "Back to Double Digit" (B2DD), mit dem die Masterflex SE das Ziel verfolgt, bis zum Jahr 2022 die operative EBIT-Marge wieder nachhaltig in den zweistelligen Bereich zu führen. Die eingeleiteten Optimierungsmaßnahmen wurden im Zuge der Corona-Pandemie noch einmal deutlich erweitert, sodass es der Gesellschaft im Jahr 2020 gelungen ist, trotz der weltweiten Rezession bis auf das letzte, traditionell umsatzschwächste Quartal jedes Quartal mit operativ schwarzen Zahlen abzuschließen, die Nettoverschuldung zu senken und die Liquidität zu erhöhen.
Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group: "2020 war das erste Jahr seit nunmehr elf Jahren, in dem wir coronabedingt einen Umsatzrückgang verzeichnen mussten. Dennoch sind wir mit dem Erreichten angesichts des langwierigen Pandemiegeschehens sehr zufrieden. Wir haben schnell, entschlossen und flexibel auf die Auswirkungen reagiert und konnten dadurch nicht nur unsere Profitabilität, sondern vor allem die Gesundheit unserer Mitarbeiter bewahren. Im Rahmen unseres Back-to-Double-Digit-Programms haben wir an den richtigen Schrauben gedreht, die ersten positiven Effekte werden nun sichtbar, sodass wir mit großer Zuversicht in die Zukunft blicken können."
Hinweis:
Die Zahlen stehen noch unter dem Vorbehalt der Bestätigung durch die Abschlussprüfer und der Billigung durch den Aufsichtsrat. Der Konzernabschluss 2020 wird am 31. März 2021 veröffentlicht.
Über Masterflex SE:
Die Masterflex Group ist der Spezialist für die Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme. Mit 14 operativen Einheiten in Europa, Amerika und Asien ist die Gruppe nahezu weltweit vertreten. Wachstumstreiber sind die Internationalisierung, Innovation, operative Exzellenz und Digitalisierung. Seit dem Jahr 2000 ist die Masterflex-Aktie (WKN 549293) im Prime Standard der Deutschen Börse zugelassen.
IR Kontakt:
Susan Hoffmeister
Investor Relations
Tel.: 089 125 09 03-33
sh@crossalliance.de
www.crossalliance.de
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