M.A.X. Automation AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
2015-05-15 / 08:28
PRESSEMITTEILUNG
M.A.X. Automation-Konzern liegt zum Jahresauftakt 2015 voll im Plan
- Auftragseingang steigt im ersten Quartal um rund 36 %
- Auftragsbestand per 31. März auf Rekordniveau
- Konzernumsatz mit 75,6 Mio. Euro rund 4 % über Vorjahresquartal
- Konzern-EBIT vor PPA um 3,5 Mio. Euro auf 1,7 Mio. Euro verbessert
- Vorstand bestätigt Ziele für das Gesamtjahr 2015
Düsseldorf, 15. Mai 2015 - Der M.A.X. Automation-Konzern hat im ersten Quartal 2015 einen lebhaften Geschäftsverlauf verzeichnet und liegt damit voll im Plan. Der Spezialist für hochwertige Automatisierungsprozesse in den Segmenten Industrieautomation und Umwelttechnik konnte wesentliche Kennzahlen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres teils deutlich steigern und erzielte einen Rekordwert beim Auftragsbestand. Vor diesem Hintergrund bestätigt der Vorstand die bisherigen Ziele für das Gesamtjahr 2015.
Wesentliche Konzernkennzahlen erstes Quartal 2015
- Der konsolidierte Auftragseingang belief sich auf 90,9 Mio. Euro, ein Anstieg von 36,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal (66,6 Mio. Euro).
- Der konsolidierte Auftragsbestand per 31. März 2015 erreichte den Rekordwert von 174,4 Mio. Euro, 17,8 % mehr als am gleichen Stichtag 2014 (148,0 Mio. Euro). Die Book-to-bill-Ratio von 1,20 indiziert weiteres Umsatzwachstum.
- Der Konzernumsatz nahm von 73,0 Mio. Euro um 3,5 % auf 75,6 Mio. Euro zu.
- Das operative Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie vor PPA-Abschreibungen verbesserte sich um 3,5 Mio. Euro auf 1,7 Mio. Euro. Positiv wirkten sich dabei neben dem operativen Wachstum auch Währungseffekte aus.
- Das Periodenergebnis im saisonal üblicherweise schwächeren ersten Quartal verbesserte sich auf -0,2 Mio. Euro. Im gleichen Vorjahresquartal hatte es -2,7 Mio. Euro betragen.
- Das Eigenkapital erreichte per 31. März 100,0 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag mit soliden 33,0 % weiterhin über der angestrebten Mindestmarke von 30 %.
Entwicklung der Segmente
Der Umsatz im Segment Industrieautomation nahm erwartungsgemäß um 8,7 % von 48,9 Mio. Euro auf 44,6 Mio. Euro ab, bedingt durch den Anlauf neuer Projekte und damit einer prozessbedingten, zeitweilig geringeren Auslastung der Segmentgesellschaften. In den Folgequartalen wird mit einer deutlich höheren Auslastung gerechnet. Das Segment-EBIT vor PPA-Abschreibungen verbesserte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,8 Mio. Euro auf 0,7 Mio. Euro.
Der Geschäftsverlauf im Segment Umwelttechnik lag in den ersten drei Monaten über den Erwartungen. Der Umsatz verzeichnete ein Plus von 26,7 % auf 30,6 Mio. Euro (Q1 2014: 24,2 Mio. Euro). Das Segment-EBIT vor PPA-Abschreibungen verbesserte sich um rund 3,0 Mio. Euro auf 1,9 Mio. Euro. Das deutliche Ergebniswachstum resultierte insbesondere aus dem hohen Umsatz der Gruppengesellschaft Vecoplan AG bei gleichbleibenden Fixkosten. Zudem wirkten sich Währungseffekte sowie Optimierungsmaßnahmen positiv auf die Ergebnissituation aus. Darüber hinaus hat die Vecoplan AG die restlichen Anteile an der Vecoplan LLC in den USA übernommen. So ist eine direkte operative Steuerung der Gesellschaft im erfolgreichen Nordamerika-Geschäft möglich.
Wechsel in den Prime Standard vollzogen
Die M.A.X. Automation AG hat am 1. April 2015 den angekündigten Wechsel vom General Standard-Segment in das Prime Standard-Segment der Deutschen Börse vollzogen. Damit erfüllt der Konzern nun höchste Publizitäts- und Transparenzanforderungen und öffnet sich dadurch einem erweiterten Anlegerkreis.
Rahmenverträge im Automotive-Bereich
Der M.A.X. Automation-Konzern hat im April 2015 zwei Rahmenverträge mit einem namhaften Automobilhersteller sowie einem renommierten Automobilzulieferer geschlossen. Die Verträge haben ein Gesamtvolumen von ca. 50 Mio. Euro und werden bis in das Jahr 2018 bzw. 2020 auftragseingangs- und umsatzwirksam sein.
Ausblick Geschäftsjahr 2015
Der Vorstand wertet den positiven Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2015 und die dynamische Auftragsentwicklung als gute Grundlage, um die Ziele für das laufende Jahr erreichen zu können. Er geht auf Basis des aktuellen Konzernportfolios unverändert von einem Konzernumsatz in der Spanne von 360 bis 380 Mio. Euro und von einem Konzern-EBIT vor PPA-Abschreibungen zwischen 20 und 22 Mio. Euro aus. Dabei ist zu berücksichtigen, dass aufgrund der üblichen Saisonalität des M.A.X. Automation-Geschäfts mit den wesentlichen Umsatz- und Ergebnisbeiträgen in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen ist.
Fabian Spilker, Vorstand der M.A.X. Automation AG: "Mit drei Akquisitionen und einem Desinvestment in nur eineinhalb Jahren haben wir große Fortschritte bei der strategischen Fokussierung auf unser Kerngeschäft im Hightech-Maschinenbau gemacht. Die M.A.X. Automation verfügt heute über ein erweitertes Leistungsangebot und hat sich neue Zielmärkte erschlossen. Wir werten den lebhaften Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2015 als Bestätigung für unsere Strategie. Zugleich haben wir den angekündigten Wechsel des Börsensegments vollzogen und sind überzeugt, dass wir uns somit neue Anlegerkreise, vor allem bei institutionellen Investoren, erschließen werden."
Der vollständige Bericht für das erste Quartal 2015 steht heute im Tagesverlauf auf der Internetseite der M.A.X. Automation AG unter http://www.maxautomation.de im Bereich "Investor Relations" zum Download zur Verfügung.
Kontakt:
Frank Elsner / Frank Paschen
Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
Tel.: +49 - 5404 - 91 92 0
Fax: +49 - 5404 - 91 92 29
Über die M.A.X. Automation AG
Die M.A.X. Automation AG (WKN: 658090/ISIN: DE0006580905), Düsseldorf, ist eine international agierende Unternehmensgruppe mit den Segmenten Industrieautomation und Umwelttechnik und ist auf die nachhaltige Entwicklung von Automationsspezialisten im Hightech-Maschinenbau spezialisiert. Die Gruppengesellschaften der M.A.X. Automation sind in nachhaltigen Wachstumsmärkten wie Automobilbau, Medizintechnik, Recyclingwirtschaft, Verpackungsautomation sowie Elektro- und Elektronikindustrie tätig. Für die individuellen Anforderungen ihrer Kunden entwickeln und produzieren sie auf Basis eines umfassenden Verfahrens-Know-hows technologisch komplexe Komponenten- und Systemlösungen im Sondermaschinenbau. Dabei nutzen sie innovative Technologien etwa aus den Bereichen Mikromontage und Robotik.