PRESSEMITTEILUNG
MAX Automation AG im ersten Quartal 2017 mit dynamischer Geschäftsentwicklung über den Erwartungen
- Auftragsbestand plus 45,3 % auf 192,3 Mio. Euro und damit nahezu auf dem Rekordniveau zum Ende 2016
- Konzernumsatz wächst um 15,4 % auf 87,2 Mio. Euro
- EBIT vor PPA-Abschreibungen mehr als verdreifacht auf 4,5 Mio. Euro
- Umwandlung der MAX Automation AG in Europäische Aktiengesellschaft (SE) geplant
- Vorstand bestätigt Erwartungen für das Gesamtjahr 2017
Düsseldorf, 15. Mai 2017 - Die MAX Automation AG ist mit Schwung in das Jahr 2017 gestartet. Die Geschäfte des Spezialisten für den Hightech-Maschinenbau entwickelten sich im ersten Quartal nicht nur deutlich besser als im Vergleichsquartal des Vorjahres, sondern lagen auch über den eigenen Erwartungen. Getragen wurde die dynamische Entwicklung von den beiden Konzern-Segmenten Industrieautomation und Umwelttechnik.
Die Auftragseingänge nahmen im ersten Quartal gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres um 16,6 % auf 85,8 Mio. Euro zu (Q1 2016: 73,6 Mio. Euro). Der Auftragsbestand per 31. März 2017 wuchs um 45,3 % auf 192,3 Mio. Euro (31. März 2016: 132,3 Mio. Euro) und lag damit in etwa auf dem Rekordniveau per 31. Dezember 2016 (193,8 Mio. Euro). Der Konzern-Umsatz stieg in den ersten drei Monaten von 75,6 Mio. Euro um 15,4 % auf 87,2 Mio. Euro. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie vor Abschreibungen aus Kaufpreis-Allokationen (Purchase Price Allocation - PPA) wurde auf 4,5 Mio. mehr als verdreifacht (Q1 2016: 1,4 Mio. Euro). Ein wesentlicher Grund für das deutliche Wachstum war die gute Auslastung in Folge des hohen Auftragsbestands.
Entwicklung der Konzernbereiche
Im Konzernbereich Industrieautomation nahmen die Auftragseingänge im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 26,6 % auf 61,5 Mio. Euro zu (Q1 2016: 48,6 Mio. Euro). Der Segmentumsatz verbesserte sich in den ersten drei Monaten auf 62,9 Mio. Euro (Q1 2016: 52,1 Mio. Euro; +20,6 %). Das Segment-EBIT vor PPA wuchs auf 3,9 Mio. Euro (Q1 2016: 2,3 Mio. Euro).
Der Konzernbereich Umwelttechnik mit der Gruppengesellschaft Vecoplan setzte in den ersten drei Monaten den positiven Geschäftsverlauf des direkten Vorquartals fort. Der Segmentumsatz nahm um 3,6 % auf 24,3 Mio. Euro zu (Q1 2016: 23,5 Mio. Euro). Das Segment-EBIT vor PPA erreichte den positiven Wert von 1,5 Mio. Euro nach einem Verlust von -0,3 Mio. Euro im gleichen Quartal des Vorjahres. Gründe für die Verbesserungen waren neben einer leicht verbesserten Auslastung die Effekte aus den im vergangenen Jahr erfolgten Kapazitätsanpassungen. Der Auftragseingang erreichte im ersten Quartal 24,3 Mio. Euro (Q1 2016: 25,0 Mio. Euro).
Umwandlung in Europäische Aktiengesellschaft (SE) geplant
Der Aufsichtsrat der MAX Automation AG hat heute einem Beschluss des Vorstands zugestimmt, wonach die Gesellschaft in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea, SE) umgewandelt werden soll. Für die geplante MAX Automation SE soll nach dem Willen von Vorstand und Aufsichtsrat ein monistisches System gewählt werden. Zuvor muss die Hauptversammlung der MAX Automation AG einen entsprechenden Umwandlungsplan genehmigen. Die Umwandlung in eine SE trägt der internationalen Ausrichtung der Hightech-Maschinenbaugruppe mit ihrem wachsenden europäischen Fokus Rechnung.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017
Der Vorstand wertet den Geschäftsverlauf im ersten Quartal und die lebhafte Nachfrage als sehr gute Ausgangsbasis, um die Ziele für das laufende Jahr erreichen zu können. Demnach werden ein Konzernumsatz von mindestens 370 Mio. Euro (Vorjahr: 337,1 Mio. Euro) und ein Konzern-EBIT vor PPA in der Spanne von 22 Mio. Euro bis 25 Mio. Euro (Vorjahr 17,4 Mio. Euro) erwartet.
Daniel Fink, Vorstandsvorsitzender der MAX Automation AG: "Der erfreuliche Geschäftsverlauf in den ersten drei Monaten zeigt, dass die MAX Automation strategisch richtig aufgestellt ist. Dabei profitierten unsere Gruppengesellschaften in der Industrieautomation erneut von der Konzentration auf wichtige Wachstumstreiber im Einklang mit unserer ,Strategie 2021'. In der Umwelttechnik kann Vecoplan aufgrund der vorgenommenen Kapazitätsanpassungen nun schneller auf Marktvolatilitäten reagieren. Nicht zuletzt mit Blick auf den sehr hohen Auftragsbestand sind wir unverändert optimistisch für die Entwicklung der MAX Automation im Gesamtjahr 2017."
Die vollständige Quartalsmitteilung für die ersten drei Monate 2017 ist auf der Internetseite der MAX Automation AG unter www.maxautomation.de im Bereich "Investor Relations" zum Download verfügbar.
MAX AUTOMATION AG
KONZERN-KENNZAHLEN IM ÜBERBLICK (IFRS)
(in Mio. EUR) |
Q1 2017 |
Q1 2016 |
Auftragseingang |
85,8 |
73,6 |
Auftragsbestand* |
192,3 |
132,3 |
Umsatz |
87,2 |
75,6 |
EBITDA |
6,2 |
3,0 |
EBIT vor PPA |
4,5 |
1,4 |
EBIT nach PPA |
4,0 |
0,4 |
Periodenergebnis |
2,5 |
-0,3 |
EBIT je Aktie vor PPA (EUR) |
0,17 |
0,05 |
Ergebnis je Aktie (in EUR) |
0,09 |
-0,01 |
* Stichtagsvergleich 31. März 2017 zu 31. März 2016
Kontakt:
Frank Elsner / Frank Paschen
Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
Tel.: +49 - 5404 - 91 92 0
Fax: +49 - 5404 - 91 92 29
Über die MAX Automation AG
Die MAX Automation AG (WKN: A2DA58) mit Sitz in Düsseldorf ist ein international tätiger Hightech-Maschinenbaukonzern und führender Komplettanbieter integrierter und komplexer System- und Komponentenlösungen. Das operative Geschäft gliedert sich in zwei Konzernbereiche: Im Bereich Industrieautomation agiert der Konzern durch sein umfassendes technologisches Know-how als Innovationsführer in der Entwicklung und Fertigung von integrierten und proprietären Lösungen für Produktion und Montage in den Branchen Automobilindustrie, Medizintechnik, Verpackungsautomation und Elektronikindustrie. Im Bereich Umwelttechnik entwickelt und installiert MAX Automation technologisch komplexe Anlagen für die Recycling-, Energie- und Rohstoffindustrie.
www.maxautomation.de
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