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DGAP-News News vom 14.03.2013

Mensch und Maschine Software SE legt endgültige Zahlen für 2012 vor

Mensch und Maschine Software SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis
14.03.2013 / 10:02

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Vorläufige Zahlen bestätigt - Dividende bleibt konstant - Deutliche Gewinnsteigerung in den fortgeführten Segmenten
Wessling, 14. März 2013 - Der CAD/CAM-Spezialist Mensch und Maschine Software SE (MuM - ISIN DE0006580806) bestätigte in der heutigen Bilanzpressekonferenz die am 21. Januar vorab gemeldeten Ergebnisse für 2012 und gab bekannt, dass die Dividende konstant bei 20 Cent bleibt und wieder steuerfrei ausgeschüttet wird.

2012 war trotz einer sich eintrübenden Konjunkturlage in Europa und Belastungen durch den Umbau des Geschäftsmodells für Mensch und Maschine ein erfolgreiches Jahr - mit neuen historischen Höchstmarken bei Umsatz, Wertschöpfung, Betriebs- und Nettoergebnis in den fortgeführten Segmenten Software und Systemhaus.

Der Umsatz in den Segmenten Software und Systemhaus stieg um 15% bzw. 26% auf EUR 33,62 Mio (Vj 29,26) bzw. EUR 85,18 Mio (Vj 67,74). Der Konzernumsatz lag mit EUR 118,80 Mio um 22% höher als der Vorjahresumsatz der fortgeführten Bereiche in Höhe von EUR 96,99 Mio bzw. 38% niedriger als der Gesamtumsatz 2011 in Höhe von EUR 191,72 Mio einschließlich der nicht fortgeführten Distribution.

Das Betriebsergebnis EBITDA vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern bei Software bzw. Systemhaus kletterte auf EUR 5,49 Mio (Vj 4,37 / +26%) bzw. EUR 4,48 Mio (Vj 1,99 / +125%). Das Konzern-EBITDA 2012 kam mit EUR 9,97 Mio um 57% über dem 2011er-Niveau von EUR 6,39 Mio der fortgeführten Bereiche herein. Sogar im Vergleich zum operativen Vorjahres-EBITDA in Höhe von EUR 9,1 Mio einschließlich des Ende Oktober 2011 verkauften Distributionsgeschäfts konnte ein kleiner Zuwachs erzielt werden, lediglich das EBITDA-Niveau von EUR 15,66 Mio inklusive der Sondereffekte aus dem Distributions-Verkauf wurde erwartungsgemäß nicht erreicht.
Das Nettoergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter lag mit EUR 3,62 Mio (Vj fortgeführt 1,38 / Gesamtkonzern 6,81) fast beim Dreifachen des Vorjahreswerts der fortgeführten Segmente. Pro Aktie wurden 24 Cent verdient, im Vorjahr waren es 9,5 Cent in den fortgeführten Segmenten, 16,5 Cent rein operativ gesamt bzw. 47 Cent einschließlich Sondereffekten (jeweils unverwässert).

Auch in der Bilanz ist der Distributions-Verkauf inzwischen verdaut: Mit niedrigerer Bilanzsumme und höherem Eigenkapital nähert sich die EK-Quote der 40%-Marke. Einziger Wermutstropfen war dabei in 2012, dass durch die Umstellung ein negativer operativer Cashflow entstand, weil die (erwünschte) Reduktion des Handelsanteils einen einmaligen Tausch von Lieferanten- zu Bankschulden bewirkte.

'Da wir mit einem Verhältnis von Netto-Bankschulden zu EBITDA von 1,8 trotzdem klar im grünen Bereich sind, haben wir von zwischenzeitlichen Überlegungen, die Dividende zu senken, Abstand genommen und werden der Hauptversammlung wieder eine Auszahlung von 20 Cent vorschlagen, die wie bisher steuerfrei ist' sagt MuM-CEO Adi Drotleff. 'Dabei wollen wir so lange bleiben, bis eine Erhöhung aus dem freien Cashflow finanzierbar ist, was spätestens 2015 der Fall sein dürfte. Dann sollte auch die Umstellung von Distribution auf Systemhausgeschäft in Europa weitgehend abgeschlossen und der Gewinn pro Aktie über den alten Rekord von 47 Cent gestiegen sein. Ab 2016 fallen zudem gut EUR 1,5 Mio an Amortisationslasten aus den Akquisitionen des Jahres 2009 weg, und das Renditepotential im Systemhaus-Segment dürfte noch nicht vollständig ausgeschöpft sein, so dass wir die Ein-Euro-Grenze beim Gewinn pro Aktie spätestens 2018 überspringen können.'


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