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14.04.2011 / 10:18

München, 14. April 2011 - Die µ-GPS Optics GmbH, ein Portfoliounternehmen der Münchener mic AG, hat auf der Hannover Messe erfolgreich den Prototypen eines innovativen 3D-Messsystems vorgestellt. Die neuartige Messtechnik ermöglicht es, Werkzeugmaschinen schneller, präziser und kostengünstiger einzurichten. Die µ-GPS-Technologie bestimmt die notwendigen Koordinaten mit höchster Genauigkeit und ist durch die patentierte optische 3D-Messtechnik herkömmlichen Messverfahren deutlich überlegen.
'Die überaus positive Resonanz der Fachbesucher ist ein Beleg für den technologischen Vorsprung, den µ-GPS gegenüber klassischen Messsystemen aufweist', erklärt der mic AG Vorstandsvorsitzende Claus-Georg Müller. 'Schon in Kürze wird die µ-GPS Optics GmbH mit der Serienfertigung beginnen. Damit ist die Basis dafür gelegt, dass sich mit µ-GPS ein weiteres Frühphaseninvestment der mic AG zu einer Erfolgsstory entwickeln wird', ist mic AG Finanzvorstand Manuel Reitmeier überzeugt.
Die µ-GPS Optics GmbH ist Spezialist für 3D-Vermessungen mit höchster Genauigkeit in der Größenordnung von 1 bis 5 µm bei deutlich verkürzter Messzeit als bei herkömmlicher Messtechnik. Mit dem Produkt von µ-GPS können die exakten Raumpositionen an Präzisionsmaschinen kontrolliert werden. Die Idee des Laser-GPS-Systems ähnelt dem Global Positioning System (GPS), dessen Prinzip der Positionsbestimmung auf ein optisches Messverfahren übertragen worden ist. Die Entwicklung des Messsystems in Partnerschaft mit der Carl Zeiss AG erfolgte gezielt auf Anwendungen im Maschinenbau.
Der Vorteil auf Kundenseite: Die bisher teils mehrtägige Einrichtung oder Neuausrichtung der Maschinen kann auf wenige Stunden verkürzt werden. Dies wird ermöglicht durch die schnelle Anpassbarkeit der Messtechnik an die kundenspezifischen Anforderungen und weitgehend automatisierte Abnahmeprozesse. So können Kosten und Zeit eingespart werden bei gleichzeitig einfacher Handhabung und hoher Flexibilität.
Bereits 2006 erhielt µ-GPS für die Umsetzung der Forschungsergebnisse den 1. Platz im Thüringer Businesswettbewerb. 2008 wurde die innovative High-Tech-Firma mit weiteren Auszeichnungen belohnt: So wurde sie z.B. bei der internationalen Erfindermesse in Nürnberg unter 700 Erfindungen aus 32 Ländern mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

Über die mic AG: 
Als Frühphaseninvestor beteiligt sich die Münchner mic AG vor allem an Unternehmen aus den Bereichen Kommunikations-, Faseroptik-, Medizintechnik sowie Mikrosystemtechnologie und Cleantech, die sie zum Teil selbst mit gründet. Sie ist derzeit an zwölf Beteiligungen in oben genannten Branchen investiert. Die Höhe der getätigten Gesamtinvestments liegt im unteren zweistelligen Millionenbereich. Die mic AG ist seit Oktober 2006 im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet (Börsenkürzel: M3B/A0KF6S).


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