DGAP-News: EQS Financial Markets & Media GmbH / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung/Strategische Unternehmensentscheidung
2015-12-10 / 14:26
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mic AG: "Ein Mix aus Börsengängen und Exits auch in 2016"
Erfolgreicher Exit für die Münchner Beteiligungsgesellschaft mic AG (WKN A0K F6S): Der TecDAX-Konzern ADVA Optical Networking hat von der mic-Mehrheitsbeteiligung 4industries AG die FiSec-Technologie zur optischen Überwachung von Glasfaserdatennetzen erworben. Der zweite Millionenexit innerhalb eines Jahres beweist, dass die mic-Gruppe frühzeitig auf die richtigen Technologien gesetzt hat.
"Die Daten, die über Glasfasernetze übertragen werden, werden immer größer, gleichzeitig aber auch sensibler. Deshalb ist es in Zeiten von Megatrends wie Cloud Computing und Mobilität für die Betreiber von Kommunikationsdiensten von essenzieller Bedeutung, eine erstklassige physische Überwachung der Netze zu gewährleisten. Die FiSec-Expertise wird dabei eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung der erfolgreichen Access Link Monitoring (ALM)-Lösung von ADVA spielen", erläutert Claus-Georg Müller, Gründer und Vorstandschef der mic AG, im Interview mit financial.de.
Die mic-Gruppe agiert schwerpunktmäßig in den Wachstumsmärkten Big Data, Industrie 4.0, Infrastruktur- und Energiemanagement, Internet of Things, E-Health und Wearable Technologies und hat in diesen Bereichen inzwischen fünf spezialisierte Themen-AGs etabliert, von denen mit der micData AG und der Lifespot Capital AG bereits zwei Gesellschaften börsennotiert sind. Die mic-Tochter 4industries AG ist dabei mit dem Ziel angetreten, ein ernstzunehmender Player im Bereich Industrie 4.0 zu werden. "Bei FiSec war jetzt der Zeitpunkt für einen Exit gekommen. Zumal die Gesellschaft im Rahmen unserer Neuausrichtung auf den Bereich ,Internet of Things' nicht mehr zu unseren Kerninvestments zählte", so Unternehmenslenker Müller gegenüber financial.de.
In den kommenden Jahren will die mic AG ihre Marktstellung im Zukunftsbereich Internet of Things wesentlich ausbauen. Auf der Exitseite wird es auch 2016 einen Mix aus weiteren Börsengängen und Exits geben, wie Müller im financial.de-Interview verrät: "Aktuell führen wir bereits Gespräche mit Investoren, die sich lieber mehrheitlich an einzelnen Gesellschaften beteiligen wollen. Damit könnte die eine oder andere IPO-Option hinfällig werden und für uns in einem ebenso lukrativen Exit münden. Wir versuchen hierhin weiter zweigleisig zu fahren, um nicht an Momentum zu verlieren. Mit weiteren Börsengängen und Exits werden wir zudem stille Reserven heben und das wahre Potenzial unseres Geschäftsmodells aufzeigen."
Ungeachtet der operativen Erfolge hat die mic-Aktie in den vergangenen Quartalen stark unter der Neustrukturierung des Aktionärskreises gelitten. Aktuell steht einem Eigenkapital der mic AG von über 50 Mio. Euro ein Börsenwert von unter 20 Mio. Euro gegenüber. Nach Ansicht von CEO Müller verfügt die mic-Aktie über deutliches Kurspotenzial: "Analysten sehen unsere Aktie erst im Bereich von 4 Euro fair bewertet. Vom jetzigen Niveau aus entspricht dies einem Kurspotenzial von über 100 Prozent. Wichtig sind hier natürlich weitere operative Erfolge. Daran arbeiten wir, gleichzeitig werden wir jedoch auch die Investorenansprache nochmals intensivieren."
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