Aktionäre nehmen Vorschläge der Verwaltung mit großer Mehrheit an / Unveränderte Dividende von 1,25 € je Aktie / Gewinn von 534 Mio. € im ersten Quartal / Schaden-Kosten-Quote in der Rückversicherung auf 96,3 % verbessert / von Bomhard: „Das Ergebnis harter Arbeit wird sichtbar“ 1) Erstes Quartal mit Gewinn 2) Großes Interesse der Aktionäre 3) Drei Stoßrichtungen für eine profitable Zukunft § Die Ertraghaltigkeit des Rückversicherungsgeschäfts sichern und ausbauen Die disziplinierte, risikoadäquate Zeichnungspolitik der vergangenen Jahre schlägt sich bereits deutlich positiv nieder. Im Geschäftsjahr 2003 hat die Münchener Rück mit einer Schaden-Kosten-Quote von 96,7 % ihre Zielmarke unterschritten. Im ersten Quartal 2004 sank die Quote weiter auf 96,3 %, wozu neben den verbesserten Preisen und Bedingungen ein zufallsbedingt günstiger Schadenverlauf beitrug. § Die Erstversicherung zurück in die Gewinnzone führen, sodass sie wieder angemessen zum Ergebnis der Münchener-Rück-Gruppe beiträgt Mit dem Beschluss einer neuen Führungsorganisation hat die ERGO im April eine wichtige Voraussetzung für künftige Erträge geschaffen: Die Geschäftssegmente werden innerhalb der ERGO einheitlich gesteuert, die Ergebnisverantwortung wird klarer zugeordnet und transparenter gemacht. Im Back-Office wird die ERGO schneller und effizienter, auf dem Markt dagegen bleibt die Vielfalt der Marken und Vertriebe unverändert stark präsent. § Mit einem verbesserten integrierten Risikomanagement die Aktionärsrendite optimieren Bilanzielle Risiken sollen weiter abgebaut oder eingegrenzt werden; die Kapitalanlagen sind noch feiner auf die versicherungstechnischen Verbindlichkeiten abzustimmen. 4) Dividende der Münchener Rück AG 5) Wahlen zum Aufsichtsrat Im Anschluss an die Hauptversammlung wählte der Aufsichtsrat in seiner konstituierenden Sitzung Dr. Hans-Jürgen Schinzler zum neuen Vorsitzenden. Sein Vorgänger im Amt, Ulrich Hartmann, hatte im vergangenen Jahr angekündigt, den Vorsitz abgeben zu wollen. |