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Pressemitteilung vom 30.04.2009

Münchener Rück reduziert Beteiligung an Admiral Group -Konzentration in Kapitalbeteiligungs-Portfolio dadurch verringert

Die Münchener Rück verringert die Konzentration in ihrem Portfolio, indem sie einen Teil des inzwischen substanziellen Wertes ihrer Beteiligung an der Admiral Group Plc., Cardiff, realisiert. Die Beteiligung reduziert sich damit von 15,1 % auf 10,2 %. Die bestehende, erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem britischen Versicherer bleibt von diesem Schritt unberührt.

Verkauft wurden 13 Mio. Aktien im Marktwert von rund 130 Mio. €; dies entspricht 4,9 % von Admirals Stammkapital. Die Münchener Rück erzielt dabei einen Gewinn von rund 107 Mio. €, der im zweiten Quartal 2009 anfällt.

Die Münchener Rück ist seit 2002 an der Admiral beteiligt; die Höhe der Beteiligung betrug zuletzt 15,1 %. Der Aktienkurs hat sich aufgrund des sehr erfolgreichen Geschäftsverlaufs erfreulich entwickelt – und damit auch der Wert der Beteiligung. Der Verkauf ist Folge des konsequenten Risikomanagement-Ansatzes der Münchener Rück, der sich in den massiven Kapitalmarktverwerfungen bewährt hat. Mit dem Verkauf der Aktien reduziert die Münchener Rück das daraus resultierende Konzentrations¬risiko und stellt eine angemessene Mischung ihres Aktienportfolios sicher.

Die enge Geschäftsbeziehung mit Admiral ist von dem Schritt unberührt. Die Transaktion stellt keine veränderte Einschätzung der jetzigen oder zukünftigen Performance der Admiral durch die Münchener Rück dar. Die Münchener Rück begleitet die erfolgreiche Entwicklung der Admiral bereits seit 2002 als Aktionär und Rückversicherer. „Wir erwarten auch für die Zukunft einen positiven Geschäftsverlauf. Am profitablen Wachstum der Admiral wollen wir wie in der Vergangenheit weiter partizipieren“, betonte Georg Daschner, im Vorstand der Münchener Rück verantwortlich für das Rückversicherungs¬geschäft in Großbritannien.