IR-Center Handelsblatt
Unternehmenssuche:

Formycon AG

News Detail

DGAP-News News vom 05.06.2019

Formycon AG: Formycon legt Zahlen für das erste Quartal 2019 vor

DGAP-News: Formycon AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung

05.06.2019 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.



Pressemitteilung // 5. Juni 2019
 

Formycon legt Zahlen für das erste Quartal 2019 vor
 

- Umsatz und sonstige Erträge belaufen sich auf 9,5 Millionen Euro
 

- EBITDA beträgt 0,5 Millionen Euro
 

- Erlöse auf Konzernebene für 2019 werden mit 35,0 Millionen Euro prognostiziert
 

München - Das Biosimilar-Unternehmen Formycon (ISIN: DE000A1EWVY8/ WKN: A1EWVY) hat heute die Umsatz- und Ergebniszahlen für das erste Quartal 2019 vorgelegt und verzeichnet eine positive Geschäftsentwicklung.
 

Wie das Unternehmen heute mitteilte, beläuft sich der Konzernumsatz inklusive der sonstigen Erträge zum 31. März diesen Jahres auf 9,5 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum inkl. Sondereffekt in Höhe von 8,5 Millionen Euro: 13,7 Millionen Euro). Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 0,5 Millionen Euro (Vorjahr inkl. Sondereffekt: 6,9 Millionen Euro), das operative Ergebnis (EBIT) sowie das Quartalsergebnis summierten sich auf gerundet 0,2 Millionen Euro (Vorjahr inkl. Sondereffekt: 6,7 Millionen Euro).
 

Die Liquiditätskennzahlen des Formycon-Konzerns stellen sich zum Ende des ersten Quartals wie folgt dar: der Bestand an liquiden Mitteln, der den Kassenbestand, Schecks, Bankguthaben sowie Wertpapiere umfasst, belief sich Ende März auf 9,2 Millionen Euro. Unter Einbeziehung der kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von rund 7,0 Millionen Euro verfügte Formycon zum Stichtag über liquide Mittel von 16,2 Millionen Euro. Im Rahmen der am 22. März 2019 vermeldeten Kapitalerhöhung sind bislang 577.397,00 EUR nominal sowie 4.422.603,00 EUR als schuldrechtliche Zuzahlung, insgesamt also 5.000.000,00 EUR, auf das Kapitalerhöhungskonto der Gesellschaft eingezahlt worden. Dem Zufluss aus der Kapitalmaßnahme stand im ersten Quartal 2019 eine weitere Einlage in Höhe von 5,1 Millionen Euro in das mit der Aristo Pharma gegründete Joint Venture FYB 202 GmbH & Co. KG gegenüber. Bis heute hat Formycon insgesamt rund 21,0 Millionen in die Entwicklung von FYB202 investiert.
 

Die ausgewiesenen Umsatzerlöse resultieren aus Vergütungen für Entwicklungstätigkeiten in den auslizenzierten bzw. partnerschaftlich entwickelten Projekten. Für das Geschäftsjahr 2019 wird auf Konzernebene mit Erlösen in Höhe von rund 35,0 Millionen Euro gerechnet.
 

Die Formycon AG als die eigentliche operative Einheit des Unternehmens erreichte in den ersten drei Monaten des Jahres einen Umsatz von 6,4 Millionen Euro (erstes Quartal 2018 inkl. Sondereffekt: 11,9 Millionen Euro). Das Dreimonatsergebnis der AG lag bei 0,1 Millionen Euro nach 6,6 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres (ebenfalls unter Berücksichtigung des Sondereffekts).
 

Die Zahl der Mitarbeiter stieg gegenüber dem Vergleichszeitpunkt im Vorjahr erwartungsgemäß von 85 auf 97.
 

Finanzvorstand Dr. Nicolas Combé zeigt sich erfreut: "Neben der positiven Entwicklung unserer Biosimilar-Projekte, insbesondere dem kürzlich kommunizierten erfolgreichen Abschluss der Pilotphase im Projekt FYB202, sind wir auch mit unseren Finanzkennzahlen sehr zufrieden. Durch die laufenden Lizenzverträge für unsere Biosimilar-Projekte FYB201 und FYB203 sowie das FYB202-Joint Venture agieren wir aus einer sehr soliden Finanzierungsposition heraus. Unser Hauptaugenmerk liegt derzeit klar auf der weiteren Entwicklung unserer drei Hauptprojekte sowie dem Ausbau unserer Biosimilar-Pipeline."
 

Über Formycon:
Formycon ist ein führender konzernunabhängiger Entwickler von qualitativ hochwertigen Nachfolgeprodukten biopharmazeutischer Arzneimittel, sogenannten Biosimilars. Dabei fokussiert sich das Unternehmen auf Therapien in der Ophthalmologie und Immunologie sowie auf weitere wichtige chronische Erkrankungen und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der technischen Entwicklung bis zur klinischen Phase III sowie der Erstellung der Zulassungsunterlagen ab. Mit seinen Biosimilars leistet Formycon einen bedeutenden Beitrag, um möglichst vielen Patienten den Zugang zu wichtigen und bezahlbaren Arzneimitteln zu ermöglichen. Derzeit hat Formycon vier Biosimilars in der Entwicklung.


Über Biosimilars:
Biopharmazeutika haben seit den 1980er-Jahren die Behandlung schwerwiegender Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Rheuma, Multipler Sklerose und erworbener Blindheit revolutioniert. In den kommenden Jahren laufen viele Patente auf Biopharmazeutika aus - bis 2020 verlieren Medikamente mit einem Umsatz von über 100 Milliarden Dollar ihren gesetzlichen Schutz. Biosimilars sind Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, deren Marktexklusivität ausgelaufen ist. Der Zulassungsprozess in den hoch regulierten Märkten wie EU, USA, Japan, Kanada und Australien folgt dabei strikten regulatorischen Anforderungen, die an der Vergleichbarkeit des Biosimilars mit dem Referenzprodukt ausgerichtet sind. Derzeit beträgt der weltweite Umsatz mit Biosimilars über fünf Milliarden Dollar. Bis 2025 könnte er nach Analystenschätzungen auf rund 30 Milliarden Dollar steigen.
 

Kontakt:
Sabrina Müller
Corporate Communications and Investor Relations
Formycon AG
Fraunhoferstr. 15
82152 Martinsried/Planegg/Germany
Tel.: +49 (0) 89 - 86 46 67 149
Fax + 49 (0) 89 - 86 46 67 110
Sabrina.Mueller@formycon.com // www.formycon.com


Disclaimer:
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen enthalten, die auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten sowie andere Faktoren können zu erheblichen Abweichungen zwischen den hier getroffenen Einschätzungen und den tatsächlichen künftigen Ergebnissen führen. Dies kann die zukünftige finanzielle Situation und generelle Entwicklung des Unternehmens wie auch die Entwicklung von Produkten betreffen.
Solche bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten umfassen unter anderem die Forschung und Entwicklung, den Zulassungsprozess, die Vorgehensweise von regulatorischen und anderen Behörden, klinische Studienergebnisse, Änderungen in Gesetzen und Vorschriften, die Produktqualität, Patientensicherheit, Patentstreitigkeiten sowie vertragliche Risiken und Abhängigkeiten von Dritten. Bezüglich der Pipeline-Projekte werden von der Formycon AG keine Zusicherungen, Gewährleistungen oder andere Garantien übernommen, dass diese die notwendigen regulatorischen und zulassungsrelevanten Zustimmungen erhalten oder wirtschaftlich verwertbar und/oder erfolgreich sein werden.
Die Formycon AG übernimmt keine Verpflichtung, diese auf die Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Dieses Dokument stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Formycon-Aktien dar. Außerdem beabsichtigt das Unternehmen mit dieser Veröffentlichung nicht, Formycon-Aktien öffentlich anzubieten.

Dieses Dokument und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur Verbreitung in den USA, Kanada, Australien, Japan oder anderen Ländern vorgesehen, wo die Aufforderung zum Erwerb oder Verkauf von Aktien untersagt ist. Diese Veröffentlichung ist ausdrücklich keine Aufforderung zum Kauf von Aktien in den USA.



05.06.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de



show this