Nordex SE gibt voraussichtlichen Verkauf seiner europäischen Wind- und Photovoltaik-Entwicklungspipeline an RWE für eine Barzahlung von EUR 402,5 Mio. bekannt
Hamburg, 31. Juli 2020. Nordex SE ("Nordex" oder die "Gesellschaft"; ISIN: DE000A0D6554) hat mit RWE exklusive Gespräche in Bezug auf Teile seiner Wind- und Photovoltaik-Entwicklungspipeline aufgenommen. Der Barkaufpreis, der bei Vollzug der Transaktion zu zahlen wäre, beträgt EUR 402,5 Mio. in bar vor Abzug von üblichen Gebühren, Steuern und sonstigen Anpassungen.
Die Projektentwicklungspipeline, die Gegenstand der Transaktion ist, umfasst ca. 2,6 GW Windkapazität, davon ca. 1,8 GW in Frankreich, sowie eine 0,1 GW Photovoltaik-Pipeline. Nordex wird die Entwicklung von Windprojekten in anderen Märkten fortsetzen.
RWE und Nordex haben eine Put-Optionsvereinbarung über die mögliche Transaktion unterzeichnet. Nordex wird nun den Konsultationsprozess mit der Arbeitnehmervertretung in Frankreich einleiten, der abgeschlossen sein muss, bevor Nordex die Entscheidung über die Ausübung der Put-Option trifft, durch die die endgültigen Vereinbarungen zwischen den Parteien verbindlich würden. Der Vollzug der Transaktion ist zudem abhängig von der Genehmigung durch die für die Außenwirtschaftskontrolle zuständigen Behörden in Frankreich und den Abschluss üblicher Carve-Out-Prozesse. Es wird davon ausgegangen, dass der Vollzug der Transaktion im 4. Quartal 2020 erfolgen könnte. Die Gesellschaft wird über die finanziellen Auswirkungen der Transaktion nach deren Vollzug im Rahmen ihrer laufenden Berichterstattung informieren.
Diese Mitteilung enthält keine Prognose zu den Finanzkennzahlen der Gesellschaft für das Jahr 2020.
Für weitere Informationen:
Head of Investor Relations
Felix Zander
Telefon: +49 (40) 30030 1116
E-Mail: fzander@nordex-online.com
Nordex SE
Langenhorner Chaussee 600, 22419 Hamburg
Fax: +49 (40) 30030 1333
31.07.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de