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DGAP-News News vom 07.11.2018

NORMA Group mit starkem organischen Umsatzwachstum in den ersten neun Monaten 2018

DGAP-News: NORMA Group SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen

07.11.2018 / 07:03
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


NORMA Group mit starkem organischen Umsatzwachstum in den ersten neun Monaten 2018

  • Umsatz steigt um 7,0 Prozent auf 817,1 Millionen Euro
  • Starkes organisches Wachstum von 9,7 Prozent
  • Bereinigte EBITA-Marge bei 16,0 Prozent
  • Prognose auf Konzernebene für Geschäftsjahr 2018 bestätigt

Maintal, Deutschland, 7. November 2018 - Die NORMA Group, ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, hat ihren Konzernumsatz im Zeitraum von Januar bis September 2018 auf 817,1 Millionen Euro gesteigert. Das entspricht einem Anstieg von 7,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Q1-Q3 2017: 763,4 Millionen Euro). Organisch wuchs der Umsatz stark um 9,7 Prozent. Zusätzliche Umsatzerlöse aus den Akquisitionen von Fengfan, Kimplas und Statek trugen 1,4 Prozent zum Konzernumsatzwachstum bei. Negative Währungseffekte verminderten hingegen das Umsatzwachstum um 4,1 Prozent.

Im dritten Quartal 2018 steigerte die NORMA Group den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,7 Prozent auf 268,1 Millionen Euro (Q3 2017: 244,4 Millionen Euro). Das organische Wachstum lag mit 7,1 Prozent auf einem anhaltend hohen Niveau. Währungseffekte hatten im dritten Quartal erstmalig im Geschäftsjahr 2018 wieder einen leicht positiven Effekt.

"Unser starkes organisches Wachstum haben wir auch im dritten Quartal 2018 fortgesetzt", sagt Bernd Kleinhens, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. "Die Nachfrage nach unseren Produkten ist unvermindert groß. Die angespannte Situation auf den Rohstoffmärkten beeinflusst jedoch weiterhin das Ergebnis und die Marge."

Starkes Wachstum in den Regionen Americas und Asia-Pacific

In der Region EMEA (Europe, Middle East and Africa) steigerte die NORMA Group den Umsatz von Januar bis September 2018 um 1,8 Prozent gegenüber den ersten neun Monaten 2017 auf 375,7 Millionen Euro (Q1-Q3 2017: 369,1 Millionen Euro). Unter anderem trugen dazu die Umsatzerlöse aus der am 7. August 2018 abgeschlossenen Akquisition von Statek bei. Im dritten Quartal 2018 schwächte sich das Wachstum in der Region jedoch ab, was unter anderem auf die allgemein schwierige Situation im europäischen Automobilsektor mit rückläufigen Produktionszahlen zurückzuführen ist.

In der Region Americas wuchs der Umsatz in den ersten neun Monaten 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,9 Prozent auf 334,3 Millionen Euro (Q1-Q3 2017: 309,7 Millionen Euro). Gründe dafür waren insbesondere das gute Auftragsvolumen im Bereich Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen in den USA sowie positive Nachholeffekte aus dem Wassergeschäft von NDS.

In der Region Asia-Pacific steigerte die NORMA Group von Januar bis September 2018 den Umsatz im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2017 um 26,5 Prozent auf 107,2 Millionen Euro (Q1-Q3 2017: 84,7 Millionen Euro). Hierzu trugen neben der sehr guten Geschäftsentwicklung im Bereich Engineered Joining Technology (EJT) die zusätzlichen Umsatzerlöse aus dem Erwerb von Kimplas bei.

Hohe Rohstoffpreise beeinflussen Ergebnis und Marge

Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (bereinigtes EBITA) verringerte sich in den ersten neun Monaten 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent auf 130,5 Millionen Euro (Q1-Q3 2017: 134,4 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge lag bei 16,0 Prozent (Q1-Q3 2017: 17,6 Prozent).

Grund für den Rückgang bei Ergebnis und Marge war im Wesentlichen die angespannte Situation auf den internationalen Rohstoffmärkten. Gestiegene Preise für Edelstahl und Legierungszuschläge, Force majeure im Bereich wichtiger Kunststoffkomponenten sowie die US-Strafzölle auf Stahl wirkten sich nachteilig auf die Materialkostenquote aus. Außerdem führten die zunehmende Materialverknappung auf den Rohstoffmärkten und das starke Umsatzwachstum vorübergehend zu variablen Sonderkosten in den Bereichen Beschaffung, Produktion und Logistik.

Im dritten Quartal 2018 stieg das bereinigte EBITA um 0,1 Prozent auf 42,8 Millionen Euro (Q3 2017: 42,7 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge lag bei 16,0 Prozent (Q3 2017: 17,5 Prozent) und erhöhte sich damit im Vergleich zum zweiten Quartal 2018 (Q2 2018: 15,2 Prozent).

Der operative Netto-Cashflow fiel mit 32,6 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2018 um 39,4 Millionen Euro niedriger als im Vorjahreszeitraum aus (Q1-Q3 2017: 72,0 Millionen Euro). Maßgeblich hierfür waren gestiegene Investitionen aus dem operativen Geschäft, ein stichtagsbedingter Anstieg des Working Capital sowie ein Rückgang des bereinigten EBITDA.

Prognose für 2018 auf Konzernebene bestätigt

Die NORMA Group hält auf Konzernebene an der am 26. Juli 2018 veröffentlichten angepassten Prognose für das Geschäftsjahr 2018 fest. Demnach erwartet das Unternehmen, den Konzernumsatz 2018 organisch um rund 5 bis 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu steigern, wobei das obere Ende der Bandbreite angestrebt wird. Zusätzlich wird mit Umsatzerlösen aus den Akquisitionen von Fengfan, Kimplas und Statek in Höhe von rund 17,0 Millionen Euro gerechnet (vorher: 15,0 Millionen Euro). Die NORMA Group erwartet für 2018 eine bereinigte EBITA-Marge zwischen 16 und 17 Prozent und einen operativen Netto-Cashflow von rund 130 Millionen Euro.

Für die Region EMEA wurde die Prognose auf Basis des schwächeren Umsatzwachstums im dritten Quartal 2018 und vor dem Hintergrund des schwierigen Umfeldes im europäischen Automobilsektor mit rückläufigen Produktionsvolumina leicht angepasst: Anstelle eines soliden organischen Umsatzwachstums erwartet die NORMA Group nun ein moderates organisches Wachstum.

NORMA Group in Zahlen

Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. EUR) 1.-3. Quartal 2018 1.-3. Quartal 2017 Gesamtjahr 2017
GuV 01.01.-30.09.2018 01.01.-30.09.2017 01.01.-31.12.2017
Umsatz 817,1 763,4 1.017,1
Bereinigtes* EBITA 130,5 134,4 174,5
Bereinigte* EBITA-Marge (in %) 16,0% 17,6% 17,2%
Bereinigtes* Periodenergebnis 83,4 80,2 105,0
Bereinigtes* Ergebnis je Aktie (in EUR) 2,61 2,51 3,29
       
Bilanz 30.09.2018 30.09.2017 31.12.2017
Bilanzsumme 1.434,5 1.314,9 1.312,0
Eigenkapital 574,8 485,5 534,3
Eigenkapitalquote (in %) 40,1% 36,9% 40,7%
Nettoverschuldung** 457,8 398,3 344,9

 

Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. EUR) 3. Quartal 2018 3. Quartal 2017 2. Quartal 2018
GuV 01.07.-30.09.2018 01.07.-30.09.2017 01.04.-30.06.2018
Umsatz 268,1 244,4 276,4
Bereinigtes* EBITA 42,8 42,7 42,0
Bereinigte* EBITA-Marge (in %) 16,0% 17,5% 15,2%

*Mehr zu den Bereinigungen: 1. Quartal 2018 (S. 8); 1. Halbjahr 2018 (S. 37); 3. Quartal 2018 (S. 8); Gesamtjahr 2017 (S. 139)
**Nettoverschuldung einschließlich Sicherungsinstrumenten; Sicherungsinstrumente in Höhe von: Q3/2018: 0,9 Millionen Euro; Q3/2017: 1,7 Millionen Euro; Gesamtjahr 2017: 1,4 Millionen Euro

Die Zwischenmitteilung zum dritten Quartal 2018 können Sie hier abrufen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite von Investor Relations.

Weitere Termine
Die Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2018 ist für den 13. Februar 2019 vorgesehen.

Kontakt
NORMA Group SE
Daphne Recker
Group Communications
Tel.: +49 (0)6181 - 6102 743
E-Mail: daphne.recker@normagroup.com

Andreas Trösch
Investor Relations
Tel.: +49 (0)6181 - 6102 741
E-Mail: andreas.troesch@normagroup.com

Über NORMA Group
Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte und standardisierte Verbindungstechnologie (Verbindungs-, Befestigungs- und Fluid-Handling-Technologie). Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen sowie Technologien für das Wassermanagement. Mit rund 9.100 Mitarbeitern beliefert die NORMA Group Kunden in 100 Ländern mit mehr als 40.000 Produktlösungen. Dabei unterstützt die NORMA Group ihre Kunden und Geschäftspartner, auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung zu reagieren. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen, im Wassermanagement sowie in Produktionsanlagen der Pharmaindustrie und Biotechnologie. Im Jahr 2017 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz von rund 1,02 Milliarden Euro. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 30 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group SE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (Prime Standard) gelistet und Mitglied im MDAX.

Wichtiger Hinweis
Diese Presseerklärung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie "glaubt", "schätzt", "geht davon aus", "erwartet", "nimmt an", "prognostiziert", "beabsichtigt", "könnte", "wird" oder "sollte" oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der NORMA Group SE sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der NORMA Group SE, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Presseerklärung übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.



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