IR-Center Handelsblatt
Unternehmenssuche:

PAION AG

News Detail

DGAP-News News vom 17.07.2017

PAION NIMMT RUND 8,0 MILLIONEN EURO AUS PRIVATPLATZIERUNG EIN

DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung

17.07.2017 / 18:49
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


NOT FOR DISTRIBUTION OR RELEASE, DIRECTLY OR INDIRECTLY, IN OR INTO THE UNITED STATES OF AMERICA OR ANY OTHER JURISDICTION IN WHICH THE DISTRIBUTION OR RELEASE WOULD BE UNLAWFUL.

PRESSEMITTEILUNG

PAION NIMMT RUND 8,0 MILLIONEN EURO AUS PRIVATPLATZIERUNG EIN

- Ein US-amerikanischer institutioneller Investor investiert EUR 5,2 Mio.; weiterer Erwerb von bis zu 2,8 Millionen neuen Aktien bis zum 30. April 2018 möglich

- PAIONs zweitgrößter Aktionär TIAA-Cref investiert EUR 2,8 Mio.

- Erlös für PAION in Höhe von ca. 8,0 Mio. EUR

Aachen, 17. Juli 2017 - Das Specialty-Pharma-Unternehmen PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8) gibt bekannt, dass die Gesellschaft insgesamt 2.824.515 neue Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre ausgeben wird. Die Aktien werden bei zwei US-amerikanischen institutionellen Investoren zu einem Preis von EUR 2,8444 je Aktie platziert. Der Platzierungspreis entspricht dem volumengewichteten Xetra-Durchschnittskurs vom 14. Juli 2017 abzüglich eines Abschlags in Höhe von 5 %.

Der Bruttoemissionserlös beträgt rund EUR 8,0 Mio. Ein US-Investor investiert EUR 5,2 Mio. und TIAA-Cref investiert EUR 2,8 Mio.

Der US-Investor kann bis zum 30. April 2018 weitere bis zu 2,8 Millionen neue Aktien in maximal zwei Tranchen erwerben. Sollte der US-Investor bis zum 30. April 2018 nicht mindestens 0,9 Millionen neue Aktien erwerben, kann PAION unter gewissen Umständen von dem US-Investor dieses Mindestinvestment verlangen. Der Angebotspreis wird dann einem volumengewichteten Xetra-Durchschnittskurs zu diesem Zeitpunkt abzüglich eines 5 %-igen Abschlags entsprechen.

Der Erlös in Höhe von EUR 8,0 Mio. aus der Privatplatzierung wird PAIONs finanziellen Handlungsspielraum weiter vergrößern und soll maßgeblich für die Beschleunigung der Vorbereitungen des europäischen Remimazolam-Phase-III-Entwicklungsprogramms in der Allgemeinanästhesie genutzt werden.

Die Kapitalerhöhung umfasst knapp 5 % des eingetragenen Grundkapitals und wird die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien nach der Emission erhöhen. Die neuen Aktien werden nach ihrer Emission zur Notierungsaufnahme an der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen.

Die Transaktion wird von der Dero Bank AG begleitet und wurde von Trout Capital LLC unterstützt.

"Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Platzierung, die es uns ermöglicht, die Vorbereitung des Remimazolam-EU-Phase-III-Entwicklungsprogramms in der Allgemeinanästhesie zu beschleunigen. Ich möchte mich bei dem US-Investor und TIAA-Cref bedanken, die uns bisher als Investoren unterstützt haben und auch weiterhin unterstützen werden", kommentierte Dr. Wolfgang Söhngen, Vorstandsvorsitzender der PAION AG.

Abdelghani Omari, Finanzvorstand der PAION AG, fügte hinzu: "Wir freuen uns über die Unterstützung durch diese beiden erfahrenen Investoren aus dem Gesundheitssektor. Die heutige Transaktion erlaubt es uns, die Finanzposition von PAION weiter zu stärken."

Über PAION
Die PAION AG ist ein börsennotiertes Specialty-Pharma-Unternehmen, das innovative Wirkstoffe zur Anwendung bei ambulanter und im Krankenhaus durchgeführter Sedierung, Anästhesie sowie in der Intensivmedizin mit dem Ziel einer späteren Vermarktung entwickelt. PAIONs Leitsubstanz ist Remimazolam, ein intravenös verabreichtes, ultrakurz wirkendes und gut steuerbares Benzodiazepin-Sedativum und -Anästhetikum, welches sich am Ende der klinischen Entwicklung für Kurzsedierungen in den USA befindet. Aktuell fokussiert PAION die operativen und finanziellen Ressourcen hauptsächlich auf den erfolgreichen Abschluss des klinischen US-Entwicklungsprogramms für Kurzsedierungen. Außerhalb der USA hat sich PAION bis dato auf die Entwicklung von Remimazolam in der Indikation Allgemeinanästhesie konzentriert. Ein vollständiges klinisches Entwicklungsprogramm in der Allgemeinanästhesie wurde in Japan abgeschlossen und PAION bereitet derzeit einen Zulassungsantrag für Japan vor. In der EU plant PAION aktuell die Fortführung des klinischen Entwicklungsprogramms. Die Entwicklung für die Sedierung auf der Intensivstation ist Teil des längerfristigen Entwicklungsplans für Remimazolam.
PAION hat seinen Hauptsitz in Aachen und einen weiteren Standort in Cambridge (Vereinigtes Königreich).
PAIONs Vision ist es, ein anerkannter "PAIONeer" in der Sedierung und Anästhesie zu werden.

Kontakt
Ralf Penner
Vice President Investor Relations/Public Relations
PAION AG
Martinstraße 10-12
52062 Aachen
Tel.: +49 241 4453-152
E-Mail: r.penner@paion.com
www.paion.com

Disclaimer:
Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der PAION AG zum Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken, Unsicherheiten und sonstige Faktoren. Sollten sich die den Annahmen der Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich abweichen. In Anbetracht dieser Risiken, Unsicherheiten sowie anderer Faktoren sollten sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Die PAION AG übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben oder zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.



17.07.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de



show this