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DGAP-News News vom 19.10.2017

PAION RICHTET REMIMAZOLAM-SYMPOSIUM WÄHREND DER JAHRESVERSAMMLUNG DER JAPANISCHEN GESELLSCHAFT FÜR KLINISCHE ANÄSTHESIE IN JAPAN AUS

DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Konferenz

19.10.2017 / 14:00
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PAION RICHTET REMIMAZOLAM-SYMPOSIUM WÄHREND DER JAHRESVERSAMMLUNG DER JAPANISCHEN GESELLSCHAFT FÜR KLINISCHE ANÄSTHESIE IN JAPAN AUS

- Das Event findet am 4. November 2017 in Tokio, Japan, statt

Aachen, 19. Oktober 2017 - Das Specialty-Pharma-Unternehmen PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurt Stock Exchange Prime Standard: PA8) gibt heute die Ausrichtung eines Remimazolam-Symposiums am 4. November 2017 während der 37. Jahresversammlung der Japanischen Gesellschaft für Klinische Anästhesie in Tokio, Japan, bekannt.

Das Symposium trägt den Titel: "Remimazolam - ein neues ultrakurz-wirkendes Benzodiazepin für die Allgemeinanästhesie, Sedierung auf der Intensivstation und Kurzsedierung. Ergebnisse aus der Forschung und Entwicklung" und findet am Samstag, 4. November 2017, von 16:10 Uhr bis 18:10 Uhr Ortszeit (5. November 2017 0:10 Uhr - 2:10 Uhr MEZ) statt.

Prof. Yamada von der Universität Tokio (Japan) wird die Sitzung leiten. Die Referenten bestehen aus einer Gruppe von renommierten Ärzten und klinischen Wissenschaftlern: Dr. M. Doi, Hamamatsu-Universität (Japan); Dr. T. Kotani, Showa-Universität (Japan); Dr. D. Bernstein, Northwell Health (USA) und Prof. K.-U. Petersen, RWTH Aachen (Deutschland).

Dr. Wolfgang Söhngen, Vorstandsvorsitzender der PAION AG, kommentierte: "Wir freuen uns über die Möglichkeit, unsere Forschung vorzustellen und die Diskussion über unser innovatives ultrakurz wirksames intravenöses Benzodiazepin-Sedativum und -Anästhetikum Remimazolam weiter voranzutreiben. Wir sind hocherfreut, dass Professor Yamada von der Universität Tokio sich bereiterklärt hat, das Symposium zu leiten, um damit den Dialog mit international tätigen Anästhesisten weiter zu intensivieren."

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Über Remimazolam
Remimazolam ist ein ultrakurz wirksames intravenöses Benzodiazepin-Sedativum und -Anästhetikum, das bereits positive Ergebnisse in klinischen Phase-III-Studien gezeigt hat. Im menschlichen Körper wird Remimazolam von Gewebe-Esterasen, einer weit verbreiteten Art von Enzymen, zu einem inaktiven Metaboliten abgebaut und nicht über cytochromabhängige Abbauwege in der Leber. Wie bei anderen Benzodiazepinen steht mit Flumazenil ein Gegenmittel zur Verfügung, um bei Bedarf die Sedierung und Narkose des Patienten wieder rasch beenden zu können. Wirksamkeit und Sicherheit wurden bereits in klinischen Studien bei über 1.500 Probanden und Patienten gezeigt. Die bisherigen Daten deuten darauf hin, dass Remimazolam einen raschen Wirkeintritt und ein schnelles Abklingen der Wirkung hat und dabei ein günstiges kardiorespiratorisches Sicherheitsprofil besitzt.

Remimazolam befindet sich derzeit am Ende der klinischen Entwicklung für Kurzsedierungen in den USA. Nach Abschluss der laufenden Entwicklung ist die Implementierung eines bereits mit der FDA abgestimmten pädiatrischen Entwicklungsplans vorgesehen. Ein vollständiges klinisches Entwicklungsprogramm in der Allgemeinanästhesie wurde in Japan sowie eine Phase-II-Studie in der Allgemeinanästhesie in Europa erfolgreich abgeschlossen. Basierend auf den positiven Ergebnissen einer Phase-II-Studie ist die Sedierung auf der Intensivstation (für mehr als 24 Stunden nach der Operation) eine weitere attraktive Indikation.

Remimazolam steht zur Auslizenzierung außerhalb der USA, Kanadas, Chinas, Russlands (GUS), der Türkei, der MENA-Region und Südkoreas weiter zur Verfügung. In diesen Märkten ist die Substanz bereits an Cosmo Pharmaceuticals, Pharmascience (Pendopharm), Yichang Humanwell, R-Pharm, TR-Pharm und Hana Pharm verpartnert.


Über PAION
Die PAION AG ist ein börsennotiertes Specialty-Pharma-Unternehmen, das innovative Wirkstoffe zur Anwendung bei ambulanter und im Krankenhaus durchgeführter Sedierung, Anästhesie sowie in der Intensivmedizin mit dem Ziel einer späteren Vermarktung entwickelt. PAIONs Leitsubstanz ist Remimazolam, ein intravenös verabreichtes, ultrakurz wirkendes und gut steuerbares Benzodiazepin-Sedativum und -Anästhetikum, welches sich am Ende der klinischen Entwicklung für Kurzsedierungen in den USA befindet. Aktuell fokussiert PAION die operativen und finanziellen Ressourcen hauptsächlich auf den erfolgreichen Abschluss des klinischen US-Entwicklungsprogramms für Kurzsedierungen. Außerhalb der USA hat sich PAION bis dato auf die Entwicklung von Remimazolam in der Indikation Allgemeinanästhesie konzentriert. Ein vollständiges klinisches Entwicklungsprogramm in der Allgemeinanästhesie wurde in Japan abgeschlossen und PAION bereitet derzeit einen Zulassungsantrag für Japan vor. In der EU plant PAION aktuell die Fortführung des klinischen Entwicklungsprogramms. Die Entwicklung für die Sedierung auf der Intensivstation ist Teil des längerfristigen Entwicklungsplans für Remimazolam.

PAION hat seinen Hauptsitz in Aachen und einen weiteren Standort in Cambridge (Vereinigtes Königreich).

PAIONs Vision ist es, ein anerkannter "PAIONeer" in der Sedierung und Anästhesie zu werden.

Kontakt
Ralf Penner
Vice President Investor Relations/Public Relations
PAION AG
Martinstraße 10-12
52062 Aachen
Tel. +49 241 4453-152
E-Mail r.penner@paion.com
www.paion.com

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Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der PAION AG zum Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken, Unsicherheiten und sonstige Faktoren. Sollten sich die den Annahmen der Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich abweichen. In Anbetracht dieser Risiken, Unsicherheiten sowie anderer Faktoren sollten sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Die PAION AG übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben oder zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.

 



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