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DGAP-News News vom 07.07.2017

Die ProCredit Holding AG & Co. KGaA hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2017 an

DGAP-News: ProCredit Holding AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Prognoseänderung

07.07.2017 / 18:25
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Die ProCredit Holding AG & Co. KGaA hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2017 an
  • Nettowachstum des gesamten Kundenkreditportfolios von mehr als 8 % erwartet, nachdem zunächst von einer Bandbreite von 5 % - 8 % ausgegangen wurde
  • Für das Kernsegment der Kreditvolumina über 30.000 EUR wird nun ein Wachstum von mehr als 10 % prognostiziert, nachdem ursprünglich etwa 10 % prognostiziert wurden
  • Eigenkapitalrendite unverändert im Bereich zwischen 7 % und 9 % erwartet
  • Kernkapitalquote unverändert bei einem Wert von mehr als 13 % erwartet (nach Abschluss des Verkaufs der Institutionen in El Salvador und Nicaragua)
 
Frankfurt am Main, 7. Juli 2017 - Für die ProCredit Holding AG & Co. KGaA (ProCredit Holding), Muttergesellschaft der international tätigen ProCredit Bankengruppe, hat der Vorstand der ProCredit General Partner AG (persönlich haftende Gesellschafterin der ProCredit Holding AG & Co. KGaA) auf Basis vorläufiger Zahlen für das erste Halbjahr 2017 die Prognose für das Geschäftsjahr 2017 angehoben. Ursächlich für die Anhebung der Prognose ist ein deutlich besserer Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2017 als zu Anfang des Geschäftsjahres erwartet und die Aussicht einer weiterhin guten Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr 2017.

Ursprünglich wurde das Nettowachstum des gesamten Kundenkreditportfolios für das Geschäftsjahr 2017 in einer Bandbreite zwischen 5 % und 8 % vorhergesagt. Der Vorstand erwartet nun für das Geschäftsjahr 2017 ein Nettowachstum des gesamten Kundenkreditportfolios von mehr als 8 %. Im Kernsegment der Kreditvolumina über 30.000 EUR wurde für das Geschäftsjahr 2017 ursprünglich ein Wachstum von etwa 10 % erwartet. Für dieses Kernsegment wird jetzt im Geschäftsjahr 2017 ein Wachstum von mehr als 10 % prognostiziert. Die Prognose wird der Vorstand nach vollständiger Prüfung der Halbjahreszahlen 2017 präzisieren.

Borislav Kostadinov, Mitglied des Vorstands der ProCredit General Partner AG (persönlich haftende Gesellschafterin der ProCredit Holding AG & Co. KGaA), erläutert: "Wir haben im ersten Halbjahr 2017 in den Segmenten Südost- und Osteuropa von einer sehr positiven Entwicklung der Nachfrage nach Unternehmenskrediten profitiert. In nahezu allen Ländern dieser beiden Segmente sind wir stärker gewachsen, als wir zu Geschäftsjahresanfang erwartet hatten, wobei die Unternehmenskreditvergabe in Bulgarien und der Ukraine besonders deutlich zugelegt hat. Dieses Wachstum ist die Konsequenz unserer strategischen Fokussierung auf kleine und mittlere Unternehmen mit guten Entwicklungs- und Wachstumsperspektiven. Der sehr gute Verlauf des ersten Halbjahres 2017 belegt den Erfolg der klaren Ausrichtung unseres Geschäftsmodells als Hausbank dieser Unternehmen."

Unverändert bleiben die Prognosen für Eigenkapitalrendite und Kernkapitalquote. Die Eigenkapitalrendite wird für das Geschäftsjahr 2017 unter Berücksichtigung der allgemeinen Margenentwicklung im Bankensektor sowie des unter anderem im Geschäftsbericht 2016 erläuterten strategischen Rückzugs aus dem Bereich der Kreditvergabe im Volumen unter 30.000 EUR weiterhin im Bereich zwischen 7 % und 9 % erwartet. Für die Kernkapitalquote wird nach Abschluss des Verkaufs der Institutionen in El Salvador und Nicaragua ein Wert von mehr als 13 % vorhergesagt.
Der Bericht der ProCredit Holding AG & Co. KGaA zum ersten Halbjahr 2017 wird am 14. August 2017 veröffentlicht.


Kontakt:
Andrea Kaufmann, Group Communications, ProCredit Holding, Tel.: +49 69 95 14 37 138,
E-Mail: Andrea.Kaufmann@procredit-group.com

Nadine Frerot, Investor Relations, ProCredit Holding, Tel.: +49 69 951 437 285,
E-mail: Nadine.Frerot@procredit-group.com


Über die ProCredit Gruppe
Die ProCredit Holding AG & Co. KGaA mit Sitz in Frankfurt am Main, Deutschland, ist die Muttergesellschaft der international tätigen ProCredit Bankengruppe, die aus Banken für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit operativem Fokus auf Südost- und Osteuropa besteht. Zusätzlich zu diesem regionalen Schwerpunkt ist die ProCredit Gruppe auch in Südamerika und in Deutschland tätig. Die Aktien des Unternehmens werden im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Zu den Ankeraktionären der ProCredit Holding AG & Co. KGaA gehören die strategischen Investoren Zeitinger Invest und ProCredit Staff Invest (die Investment-Vehikel für ProCredit-Mitarbeiter umfasst), die niederländische DOEN Participaties BV, die KfW und die IFC (Weltbankgruppe). Die ProCredit Holding AG & Co. KGaA unterliegt als übergeordnetes Unternehmen im Sinne des Kreditwesengesetzes der Bundesrepublik Deutschland auf Konzernebene der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Deutsche Bundesbank. Weiterführende Informationen erhalten Sie im Internet auf der Webseite www.procredit-holding.com.
 
Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen Aussagen über die Annahmen und Erwartungen der ProCredit Holding sowie die zugrundeliegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der ProCredit Holding derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die ProCredit Holding übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa größere Störungen in der Eurozone, eine signifikante Veränderung der Außenwirtschafts- und Geldpolitik, eine Verschlechterung der Zinsmarge oder erhebliche Währungsschwankungen. Sollten diese auftreten, könnte sich dies in einem geringeren Wachstum des Kreditportfolios, einer Zunahme der überfälligen Kredite und damit einer Abnahme der Ertragskraft widerspiegeln.


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