Scholz Gruppe stimmt Restrukturierungsprogramm mit den Finanzierern ab

- Erarbeitung eines umfassenden Restrukturierungskonzeptes mit Desinvestitionen zur signifikanten Entschuldung bis 2015 abgeschlossen

- Ergebnisstabilisierung auf dem Niveau von 2012 in deutlich fokussiert aufgestellter Gruppenstruktur

- Begleitendes Finanzierungskonzept wird mit den Finanzierern abgestimmt

Essingen, 26. Juli 2013: Trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds erwirtschaftet die Scholz Gruppe im Branchenvergleich nach wie vor ein überdurchschnittliches EBITDA. Zur Ergebnisverbesserung und weiteren Entschuldung der Scholz Gruppe wurde in den letzten Wochen an einem Programm zur strategischen Fokussierung auf das Kerngeschäft gearbeitet, das plangemäß fertiggestellt wurde. Erarbeitet wurde das Konzept gemeinsam mit einem renommierten Beratungsunternehmen. Entsprechend wird sich die Scholz Gruppe ab August 2013 verstärkt auf die Umsetzung der definierten Maßnahmen konzentrieren, die bereits in Teilen begonnen hat. Dem Konzept liegt ein Restrukturierungszeitraum vom Jahr 2013 bis zum Jahr 2015 zugrunde. Vor diesem Hintergrund wurde ein Finanzierungskonzept unter enger Einbindung der Führungsbanken entwickelt.

'Die Diskussionen mit den Finanzierern verlaufen zielorientiert und sehr konstruktiv. Wir gehen davon aus, dass das gemeinsam erarbeitete Finanzierungskonzept in den nächsten Wochen verabschiedet werden kann und wir uns hierbei auf einem guten Weg befinden. Durch die Umsetzung des Restrukturierungskonzepts wird die Position der Scholz-Gruppe als verlässlicher Partner der Stahlindustrie nachhaltig gefestigt' sagt Oliver Scholz, Vorstand der Scholz AG.

Informationen über die Scholz AG
Die Scholz Gruppe zählt zu den Marktführern und Schlüssellieferanten der Stahl- und Metallindustrie in Zentral-, Ost- bzw. Südosteuropa. Die Scholz Gruppe betreibt den Handel und die Aufbereitung von Eisen- und Nicht-Eisenmetallen, wie Kupfer und Aluminium und bietet dazugehörige Dienstleistungen an. Das Unternehmen ist mit über 7.200 Mitarbeitern in über 20 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2012 einen Gesamtumsatz von rund EUR 4,7 Mrd. und einen Output von rund 9,9 Mio. Tonnen an Sekundärrohstoffen.