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Pressemitteilung vom 07.11.2013

Konsequente Umsetzung des Kosteneinsparungsprogramms „SGL2015“ als Antwort auf schwierige Rahmenbedingungen

Konsequente Umsetzung des Kosteneinsparungsprogramms 'SGL2015' als Antwort auf schwierige Rahmenbedingungen

Neunmonatsbericht 2013

- Umsatz im Jahresvergleich 4 % unter Vorjahr aufgrund von Preisdruck bei Graphitelektroden und zyklischem Abschwung bei Graphitspezialitäten

- EBITDA vor Sondereinflüssen auf 89,5 Mio. EUR gesunken

- Sondereinflüsse im Dreivierteljahr 2013 von insgesamt 179,4 Mio. EUR enthalten Sondereffekte (Q2/2013) und Restrukturierungsaufwendungen (Q3/2013)

- Deutlich verbesserter Free Cashflow von -159,4 Mio. EUR auf -16,1 Mio. EUR

- Prognose für das Gesamtjahr 2013 bestätigt: EBITDA 50 - 60 % unter Vorjahr (vergleichbarer Vorjahreswert: 240 Mio. EUR)

- Erste Maßnahmen aus konzernweitem Kosteneinsparungsprogramm 'SGL2015' in der Umsetzung

Wiesbaden, 7. November 2013. Die Geschäftsentwicklung der SGL Group - The Carbon Company - ist nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2013 wie bereits im Juni 2013 avisiert verlaufen. Als Folge des anhaltenden Preisdrucks bei Graphitelektroden und einem zyklischen Abschwung bei Graphitspezialitäten verringerte sich der Konzernumsatz um 4 % auf 1.209,7 Mio. EUR. Durch die rückläufige Entwicklung in allen drei Geschäftsfeldern sank das Konzern-EBITDA um 52 % auf 89,5 Mio. EUR (9M/2012: 188,6 Mio. EUR) und die EBITDA-Marge auf 7,4 % (9M/2012: 15,0 %). Das Konzern-EBIT - vor Sondereinflüssen - verminderte sich auf 28,0 Mio. EUR (9M/2012: 130,3 Mio. EUR). Die Kosteneinsparungen aus SGL2015 beliefen sich konzernweit auf rund 34 Mio. EUR. Davon entfielen rund 19 Mio. EUR auf die SGL Excellence Initiative.

Robert Koehler, Vorstandsvorsitzender der SGL Group: 'Die Umsetzung unseres im August initiierten, konzernweiten Kosteneinsparungsprogramms SGL2015 verläuft planmäßig. Mit ersten Maßnahmen wurde bereits begonnen. Bis Ende 2015 wollen wir rund 150 Mio. EUR einsparen, allein rund 50 Mio. EUR davon noch in diesem Jahr. Obwohl der Geschäftsverlauf deutlich hinter unseren ursprünglichen Erwartungen blieb, konnten wir unseren Free Cashflow im Jahresvergleich um über 140 Mio. EUR verbessern.'

Im Zusammenhang mit der zum Jahresende geplanten Schließung des kanadischen Werks in Lachute im Rahmen von SGL2015 fielen Restrukturierungsaufwendungen für Sonderabschreibungen von 24,9 Mio. EUR an. Bereits im zweiten Quartal 2013 wurden nach IFRS im Geschäftsfeld CFC nicht zahlungswirksame negative Sondereffekte von insgesamt 153,2 Mio. EUR gebucht. Dementsprechend betrug das Konzern-EBIT nach Sondereffekten und Restrukturierungsaufwendungen im Dreivierteljahr 2013 minus 151,4 Mio. EUR

Das Finanzergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht auf minus 37,3 Mio. EUR (9M/2013: minus 38,5 Mio. EUR). Damit belief sich das Vorsteuerergebnis auf minus 202,6 Mio. EUR (9M/2012: 25,2 Mio. EUR). Das Ergebnis nach Steuern lag bei minus 277,8 Mio. EUR (9M/2012: minus 5,6 Mio. EUR). Hierin sind steuerliche Sonderaufwendungen von 68,7 Mio. EUR enthalten, die bereits im Halbjahr gebucht wurden. Auf Basis einer durchschnittlichen Aktienanzahl von 70,9 Mio. Aktien sank das unverwässerte Ergebnis je Aktie auf minus 3,92 EUR (9M/2012: minus 0,08 EUR).

Free Cashflow deutlich um 143 Mio. EUR gesteigert
Im Dreivierteljahr 2013 verringerte sich die Bilanzsumme um 19 % auf 2.086,9 Mio. EUR (31. Dezember 2012: 2.559,7 Mio. EUR). Ursächlich hierfür waren hauptsächlich Sondereffekte im Geschäftsfeld CFC, die Sonderabschreibung für das Werk Lachute bei PP, die Rückzahlung der im Mai 2013 fälligen Wandelanleihe in Höhe von 146 Mio. EUR sowie Abschreibungen auf aktivierte latente Steuern. Diese Sondereinflüsse führten auch zu einem Rückgang des Eigenkapitals auf 754,1 Mio. EUR (31. Dezember 2012: 1.067,0 Mio. EUR) und der Eigenkapitalquote auf 36,1 % (31. Dezember 2012: 41,7 %). Die Nettofinanzschulden der SGL Group erhöhten sich leicht auf 485,5 Mio. EUR (31. Dezember 2012: 459,3 Mio. EUR), lagen damit jedoch um mehr als 30 Mio. EUR unter der Nettoverschuldung im Halbjahr. Entsprechend lag der Verschuldungsgrad zum 30. September 2013 bei 0,64. Der Free Cashflow verbesserte sich durch den Abbau von Umlaufvermögen und deutlich reduzierte Investitionen signifikant auf minus 16,1 Mio. EUR (9M/2012: minus 159,4 Mio. EUR).

Segmentberichterstattung

Performance Products (PP): Erste größere Maßnahme des Kosteneinsparungs-programms in der Umsetzung

Primär aufgrund der unbefriedigenden Preisentwicklung bei Graphitelektroden verminderte sich der Umsatz im Geschäftsfeld PP um 12 % auf 595,9 Mio. EUR (9M/2012: 681,4 Mio. EUR). Entsprechend verringerte sich das EBITDA vor Restrukturierungsaufwendungen um 44 % auf 94,3 Mio. EUR (9M/2012: 168,0 Mio. EUR). Das Vorjahr enthielt einen einmaligen positiven Ergebnisbeitrag in niedriger zweistelliger Millionen-Euro-Höhe aus der Abwicklung eines langfristigen Liefervertrags. Die EBITDA-Marge entsprach damit 15,8 % (9M/2012: 24,7 %). Die Einsparungen aus SGL2015 beliefen sich auf rund 16 Mio. EUR. Davon entfielen rund 9 Mio. EUR auf die SGL Excellence Initiative. Mitte Oktober 2013 wurde als erste größere Maßnahme von SGL2015 die Schließung eines Graphitelektrodenwerks im kanadischen Lachute bis zum Ende des ersten Quartals 2014 bekanntgegeben. Hierfür sind Restrukturierungsaufwendungen von 24,9 Mio. EUR infolge von Sonderabschreibungen angefallen. Somit beläuft sich das EBIT nach Restrukturierungsaufwendungen im Dreivierteljahr 2013 auf 38,8 Mio. EUR.

Graphite Materials & Systems (GMS): Konjunkturbedingte Rückgänge

Der Umsatz bei GMS ging um 17 % auf 311,7 Mio. EUR zurück (9M/2012: 374,5 Mio. EUR). Während der Geschäftsbereich Process Technology leicht zulegte, musste Graphite Specialties einen deutlichen Umsatzrückgang verzeichnen. Die Nachfrage aus den im Vorjahr noch sehr stabilen industriellen Anwendungen des Geschäftsbereichs Graphite Specialties befindet sich bereits seit Ende 2012 in einem rückläufigen Trend, der sich allerdings in den letzten Monaten stabilisiert hat. Auch die seit Ende 2011 zurückgehende Nachfrage aus den Solar-, Halbleiter- und LED-Industrien scheint nun ihre Talsohle erreicht zu haben. Die niedrigere Auslastung der Produktionsanlagen und das gesunkene Preisniveau in einigen Geschäften des Geschäftsbereichs Graphite Specialties hat ein deutlich verringertes Ergebnis bei GMS zur Folge. Daher sank das EBITDA auf 40,1 Mio. EUR (9M/2012: 69,1 Mio. EUR) und die EBITDA-Marge auf 12,9 % (9M/2012: 18,5 %). Die Kosteneinsparungen aus SGL2015 beliefen sich in der Berichtsperiode auf rund 9 Mio. EUR. Davon entfielen rund 5 Mio. EUR auf SGL Excellence. Restrukturierungsaufwendungen von SGL2015 sind bei GMS bisher nicht angefallen.

Carbon Fibers & Composites (CFC): Umsatz steigt um mehr als 50 %

Der Umsatz bei CFC stieg nach neun Monaten um mehr als die Hälfte auf 298,7 Mio. EUR (9M/2012: 197,6 Mio. EUR). Zu diesem Umsatz trug der 2012 erworbene portugiesische Acrylfaserhersteller Fisipe mit 87,5 Mio. EUR (9M/2012: 55,4 Mio. EUR) bei. Das vergleichbare Umsatzplus von 26 % bei CFC ist vor allem auf einen höheren Umsatz des Geschäftsbereichs Rotor Blades (SGL Rotec) zurückzuführen. Das EBITDA vor Sondereinflüssen betrug minus 16,4 Mio. EUR (9M/2012: minus 11,9 Mio. EUR). Der Verlust ist im Wesentlichen auf die anhaltend niedrige Kapazitätsauslastung im Carbonfaserbereich zurückzuführen, die weiterhin von Projektverschiebungen und der niedrigeren Materialnachfrage aus der Windindustrie sowie anderen industriellen Anwendungen belastet ist. Dies führte zu Überkapazitäten im Carbonfasermarkt mit negativen Auswirkungen auf die Carbonfaser-Preisentwicklung. Eine höhere Kapazitätsauslastung und eine gestiegene Produktivität führten im Geschäftsbereich Rotor Blades zu einer deutlichen Verbesserung. Demgegenüber haben weitere Verschiebungen bei den Auslieferungen der Aufträge für die Boeing 787 und den Joint Strike Fighter (F-35) zu einer unbefriedigenden Kapazitätsauslastung im Geschäftsbereich Aerostructures (HITCO) geführt. Die Kosteneinsparungen aus SGL2015 beliefen sich auf 7 Mio. EUR, davon 5 Mio. EUR aus SGL Excellence. Im zweiten Quartal 2013 wurden als Folge der zum Halbjahr durchgeführten Impairment-Tests für Sachanlagen und Goodwill nicht zahlungswirksame negative Sondereffekte im Zusammenhang mit Wertminderungen von Vermögenswerten von 153,2 Mio. EUR im CFC-Ergebnis gebucht. Des Weiteren sind in der Berichtsperiode im Rahmen des Kosteneinsparungsprogramms SGL2015 Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 0,4 Mio. EUR angefallen, sodass das EBIT inklusive Sondereinflüsse bei minus 183,8 Mio. EUR lag (9M/2012: minus 78,4 Mio. EUR).

Der nicht im konsolidierten Konzernumsatz der SGL Group enthaltene Umsatz der At-Equity bilanzierten Beteiligungen innerhalb von CFC stieg um 14 % auf 117,1 Mio. EUR (9M/2012: 103,0 Mio. EUR, jeweils 100 % der Werte der Gesellschaften).

Ausblick 2013 bestätigt

Die SGL Group bestätigt die im Juni 2013 angepasste Jahresprognose für das Gesamtjahr 2013. Demnach wird das Konzern-EBITDA 50 bis 60 % unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 240 Mio. EUR liegen. Vor allem aufgrund niedrigerer Erwartungen bei PP und GMS dürfte sich der Konzernumsatz leicht unter dem Niveau des Vorjahrs bewegen. Das Kosteneinsparungsprogramm SGL2015 wird bis zum Jahresende zu weiteren Restrukturierungsaufwendungen führen, von denen jedoch ca. 60 % nicht zahlungswirksamen Charakter haben sollten. Zahlungswirksame Restrukturierungsaufwendungen werden hauptsächlich erst ab 2014 zu Auszahlungen führen. Als Restrukturierungsaufwand wird ein annähernd dreistelliger Millionen-Euro-Betrag erwartet. Der wesentliche Teil dieser Einmalaufwendungen sollte bereits im Jahresabschluss 2013 verarbeitet werden. Mit diesem Kosteneinsparungsprogramm sollen bis Ende 2015 insgesamt nachhaltige Einsparungen im Umfang von rund 150 Mio. EUR generiert werden, davon rund 50 Mio. EUR bereits in 2013.

Das deutlich niedrigere EBITDA vor Sondereinflüssen führt dazu, dass der für 2013 ursprünglich avisierte positive Free Cashflow nicht erreicht werden wird. Aufgrund strikter Ausgabenbegrenzungen vor allem bei Investitionen und beim Umlaufvermögen wird die Verschlechterung beim Free Cashflow allerdings wesentlich geringer ausfallen als beim EBITDA. Dementsprechend wird der Free Cashflow im zweiten Halbjahr voraussichtlich ausgeglichen sein. Die Investitionen werden im laufenden Jahr auf unter 100 Mio. EUR begrenzt. Bedingt durch die Wertminderungsaufwendungen bei CFC, die Restrukturierungsaufwendungen bei PP sowie die steuerlichen Sondereffekte lag das Gearing im Dreivierteljahr 2013 mit 0,64 über der Zielmarke von ca. 0,5. Dank SGL2015 soll mittelfristig aber wieder ein Gearing von etwa 0,5 erreicht werden.

Für das Geschäftsfeld PP wird im Geschäftsjahr 2013 ein im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduzierter Umsatz vor allem aufgrund der widrigen Preisentwicklungen bei Graphitelektroden erwartet. Aus diesem Grund wird auch im vierten Quartal eine im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich niedrigere Marge antizipiert. Gegenüber dem dritten Quartal 2013 sollte sich die Marge durch Einsparungen bei den Rohstoffkosten leicht verbessern.

Trotz einer Stabilisierung der Auftragseingänge wird für das Geschäftsfeld GMS ein gegenüber dem Rekordjahr 2012 deutlich verringerter Jahresumsatz 2013 prognostiziert. Die bereits umgesetzten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung führen aber dazu, dass 2013 trotz des Umsatzeinbruchs eine befriedigende Umsatzrendite erreicht wird, die nur leicht unter dem eigenen Mittelfristziel von mindestens 14 % (auf Basis EBITDA) liegen wird.

Im Geschäftsfeld CFC ist im verbleibenden Quartal nur eine geringfügige Umsatzsteigerung zu erwarten. Die antizipierte leichte Reduzierung der operativen Verluste im Gesamtjahr 2013 ist daher im Wesentlichen auf interne Optimierungsmaßnahmen zurückzuführen. Generell ist das Geschäftsfeld CFC nach wie vor von einem starken F&E-getriebenen Substitutionstrend beeinflusst, der zu Aufbau-/Entwicklungsaufwendungen führt, die - bis zur Erreichung einer gewissen Marktreife - teilweise nicht vorhersehbar sind. Die beträchtlichen langfristigen Wachstumspotenziale dieses Materialsegments bleiben jedoch davon unberührt.

Weitere Informationen zur SGL Group und der komplette Bericht zu den ersten neun Monaten 2013 können im Internet unter: www.sglgroup.com abgerufen werden.

Wichtige Kennzahlen der SGL Group

(in Mio. EUR)

9M/2013 9M/2012* Veränderung

Umsatz 1.209,7 1.255,9 -3,7 %
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA)1) 89,5 188,6 -52,5 %
EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen2) 7,4 % 15,0 % -
Betriebsergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen 28,0 130,3 -78,5 %
Betriebsergebnis (EBIT) -151,4 76,1 -
Ergebnis vor Ertragsteuern -202,6 25,2 -
Periodenergebnis der Anteilseigner
des Mutterunternehmens
-277,8 -5,6 -
Ergebnis je Aktie, unverwässert (in EUR) -3,92 -0,08 -
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 58,7 78,4 -25,1 %
Free Cashflow -16,1 -159,4 -

 

30. Sept. 31. Dez.
2013 2012* Veränderung

Bilanzsumme 2.086,9 2.559,7 -18,5 %
Eigenkapital der Anteilseigner 754,1 1.067,0 -29,3 %
Nettofinanzschulden 485,5 459,3 5,7 %
Verschuldungsgrad (Gearing)3) 0,64 0,43 -
Eigenkapitalquote4) 36,1 % 41,7 % -
Mitarbeiter 6.660 6.686 -0,4 %

 

* Angepasst aufgrund Effekten aus der Anwendung von IAS 19R

1) Vor Sondereinflüssen

2) EBITDA vor Sondereinflüssen zu Umsatz

3) Nettofinanzschulden zu Eigenkapital der Anteilseigner

4) Eigenkapital der Anteilseigner zu Bilanzsumme

 

Über die SGL Group - The Carbon Company

Die SGL Group ist ein weltweit führender Hersteller von Produkten und Materialen aus Carbon (Kohlenstoff). Das umfassende Produktportfolio reicht von Carbon- und Graphitprodukten über Carbonfasern bis hin zu Verbundwerkstoffen. Die Kernkompetenzen der SGL Group sind die Beherrschung von Hochtemperaturtechnologien sowie der Einsatz von langjährigem
Anwendungs- und Engineering-Know-how. Damit wird die breite Werkstoffbasis des
Unternehmens ausgeschöpft. Diese auf Kohlenstoff basierenden Materialien kombinieren
mehrere einzigartige Materialeigenschaften wie die sehr gute Strom- und Wärmeleitfähigkeit, Hitze- und Korrosionsbeständigkeit sowie Leichtigkeit bei gleichzeitiger hoher Festigkeit. Die Hochleistungsmaterialien und -produkte der SGL Group werden aufgrund der Industrialisierung der Wachstumsregionen Asiens und Lateinamerikas und der fortschreitenden Substitution
traditioneller Werkstoffe durch neue Materialien zunehmend nachgefragt. Die Produkte der SGL Group werden in der Stahl-, Aluminium-, Automobilindustrie und der Chemiebranche eingesetzt sowie in der Halbleiter-, Solar-, LED-Branche oder bei Lithiumionen-Batterien. Carbonbasierte Materialien und Produkte werden zudem auch in der Windenergie-, der Luft- und Raumfahrt als auch in der Verteidigungsindustrie verwendet.

Mit 45 Produktionsstandorten in Europa, Nordamerika und Asien sowie einem
Servicenetz in über 100 Ländern ist die SGL Group ein global ausgerichtetes
Unternehmen. Im Geschäftsjahr 2012 erwirtschafteten ca. 6.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von 1.709 Mio. Euro. Die Hauptverwaltung hat ihren Sitz in Wiesbaden/Deutschland.

Weitere Informationen zur SGL Group können im Internet unter: www.sglgroup.com
abgerufen werden.

Wichtiger Hinweis:
Soweit unsere Pressemitteilung in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält, beruhen sie auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen und unseren aktuellen Prognosen und Annahmen. Naturgemäß sind zukunftsgerichtete
Aussagen mit bekannten wie auch unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Einschätzungen abweichen können. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und
Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Dazu zählen z. B. nicht vorhersehbare Veränderungen der politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen
Rahmenbedingungen, insbesondere im Umfeld unserer Hauptkundenindustrien wie z. B. der Elektrostahlproduktion, der
Wettbewerbssituation, der Zins- und Währungsentwicklungen, technologischer Entwicklungen sowie sonstiger Risiken und Unwägbarkeiten. Weitere Risiken sehen wir u. a. in Preisentwicklungen, nicht vorhersehbaren Geschehnissen im Umfeld akquirierter Unternehmen und bei Konzerngesellschaften sowie bei den laufenden Kosteneinsparungs-
programmen. Die SGL Group übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten
Aussagen anzupassen oder sonst zu aktualisieren.

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Telefon +49 611 6029-105 / Telefax +49 611 6029-101 / Mobil +49 170 540 2667
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