Pullach, 21.10.2020 - Der Vorstand der Sixt Leasing SE ist heute zur Einschätzung gelangt, dass die am 20. März 2020 kommunizierte Erwartung für das Geschäftsjahr 2020 von einem leichten Anstieg des Konzernvertragsbestands gegenüber dem Vorjahr und einem operativen Konzernumsatz in etwa auf Vorjahresniveau voraussichtlich nicht realisierbar ist. Der Vorstand geht für das laufende Geschäftsjahr davon aus, dass sich der Konzernvertragsbestand und der operative Konzernumsatz voraussichtlich jeweils deutlich unterhalb des entsprechenden Vorjahreswerts bewegen werden.
Wesentliche Gründe für das Abweichen von der Prognose sind die schwächer als erwartete Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2020, begründet insbesondere durch die unter den Erwartungen gebliebene Erholung der gesamtwirtschaftlichen Lage, sowie die Aussicht auf eine fortdauernde oder sich sogar verschärfende COVID-19-Situation im vierten Quartal 2020. Insoweit geht der Vorstand davon aus, dass die negative Entwicklung auch im vierten Quartal 2020 nicht aufgeholt werden kann.
Bereits am 20. Juli 2020 hat die Sixt Leasing SE mitgeteilt, dass die ursprünglich kommunizierte Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020 nicht wie erwartet realisiert werden kann. Die Sixt Leasing SE wird, wie geplant, am 11. November 2020 ihre vollständige Quartalsmitteilung für Q3 2020 veröffentlichen.
Hinweis: "Operativer Konzernumsatz" ist keine Kenngröße gemäß IFRS. Informationen über die Zusammensetzung des operativen Konzernumsatzes sind im Geschäftsbericht 2019 der Sixt Leasing SE auf S. 37 und 38 (abrufbar unter https://ir.sixt-leasing.de) verfügbar.
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