SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Konkretisierung des Ertragssteigerungsprogramms SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Sonstiges 25.09.2013 / 21:37 --------------------------------------------------------------------- Konkretisierung des Ertragssteigerungsprogramms * Ergebnisverbesserungen von ca. 8 Mio. EUR jährlich avisiert * Vielzahl von Maßnahmen betreffen primär Optimierung der Organisation, der Produktion, des Vertriebs und des Einkaufs * Zielvorgabe: Rückkehr zu historischen Ergebnisniveaus, signifikante Steigerung des Free Cashflows und nachhaltiger Verschuldungsabbau Unterneukirchen (Deutschland), 25. September 2013. Der Vorstand der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG hat heute dem Aufsichtsrat des Unternehmens die Details für das bereits angekündigte umfangreiche Ertragssteigerungsprogramm vorgestellt. Das Gros der zu erwartenden Ergebnisverbesserungen von ca. 8 Mio. EUR jährlich (EBITDA) soll ab dem Geschäftsjahr 2014 realisiert werden. Die in diesem Zusammenhang erwarteten Einmalkosten sollten unter 1 Mio. EUR liegen. Das Unternehmen reagiert damit konsequent, wie im Rahmen der Halbjahresberichterstattung Mitte August avisiert, auf das herausfordernde makroökonomische Umfeld. Die zum Teil bereits eingeleiteten Maßnahmen sollen sowohl zu Umsatzsteigerungen als auch zu Kostensenkungen führen. Es handelt sich um zahlreiche Einzelmaßnahmen, die alle Segmente und Standorte betreffen. 'Mit dem Ertragssteigerungsprogramm reagieren wir konsequent auf die schwierigen Rahmenbedingungen in der Stahlindustrie. Dabei gelingt es uns, mit relativ geringen Einmalkosten Ergebnispotenziale von ca. 8 Mio. EUR jährlich zu realisieren. Damit wollen wir wieder den Weg zu unserer früheren Ertragskraft einschlagen und durch einen deutliche positiven Free Cashflow auch unsere Bilanzqualität deutlich verbessern', kommentierte Ines Kolmsee, Vorstandsvorsitzende der SKW Metallurgie, das Programm. Zielvorgabe: Rückkehr zu historischen Ergebnisniveaus, signifikante Steigerung des Free Cashflows und nachhaltiger Verschuldungsabbau Durch die Umsetzung des Ertragssteigerungsprogramms bis Ende 2014 strebt der Vorstand unter der Voraussetzung einer stabilen konjunkturellen Entwicklung die Rückkehr zu den historischen Ergebnisniveaus der Jahre 2010 und 2011 mit EBITDA-Margen von über sieben Prozent an. Nachdem die in den vergangenen Jahren voran getriebene globale Expansion des SKW Metallurgie Konzerns Ende 2012 erfolgreich abgeschlossen wurde, sollte durch das verbesserte EBITDA signifikant höhere, positive Free Cashflows erzielt werden, wodurch auch die Nettofinanzverschuldung des Konzerns nachhaltig reduziert werden wird. Für 2013 hatte das Unternehmen Mitte August bekannt gegeben, dass sowohl beim Umsatz als auch beim EBITDA die Vorjahreswerte angesichts der Eintrübung der Stahlproduktion voraussichtlich nicht erreicht werden. Dabei dürfte das operative EBITDA des zweiten Halbjahrs über dem des ersten Halbjahres liegen. Weitere Informationen zum Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com Ansprechpartner SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Christian Schunck Leiter IR und Konzernkommunikation Rathausplatz 11 84579 Unterneukirchen Deutschland Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22 Fax: +49 89 5998923-29 E-Mail: schunck@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.com Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Der SKW Metallurgie Konzern ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA (6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture). Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1. Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M. (Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN DE000SKWM021). DISCLAIMER Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben. Ende der Corporate News --------------------------------------------------------------------- 25.09.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 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