SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie vereinbart mit finanzierenden Banken Eckpunkte einer finanziellen Restrukturierung SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Finanzierung
15.12.2016 / 17:30 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. SKW Metallurgie vereinbart mit finanzierenden Banken Eckpunkte einer finanziellen Restrukturierung: * Konzept zur nachhaltigen finanziellen Restrukturierung des Konzerns soll im Laufe des Jahres 2017 umgesetzt werden * Banken erklären Bereitschaft zu bedingtem Forderungsverzicht und zu einer Stillhaltevereinbarung für den Konsortialkreditvertrag bis 31. Dezember 2017 * Kooperationsgespräche zur Realisierung von Synergiepotentialen initiiert München (Deutschland), 15. Dezember 2016. Der SKW Metallurgie Konzern (WKN SKWM02 / ISIN DE000SKWM021) hat mit den Kreditgebern des Konsortialkreditvertrages (dem wesentlichen Instrument der Fremdfinanzierung des SKW Metallurgie Konzerns) eine grundsätzliche Einigung über ein Konzept zur nachhaltigen finanziellen Restrukturierung des Konzerns erzielt. Dieses Konzept umfasst folgende Eckpunkte: * Die kreditgebenden Banken des Konsortialkreditvertrags erklären sich zum Abschluss einer Stillhaltevereinbarung ("Stand Still") mit einer Laufzeit bis 31. Dezember 2017 zur Umsetzung einer Refinanzierung bereit. * Grundstein dieser finanziellen Restrukturierung ist eine außerordentliche Schuldentilgung des SKW Metallurgie Konzerns basierend auf der Veräußerung von Vermögensgegenständen (überwiegend Randaktivitäten). * Ergänzend haben die finanzierenden Banken ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, einen bedingten Forderungsverzicht abzugeben, sofern die Ablösung der bei den Banken bestehenden Restverbindlichkeiten durch einen Dritten sichergestellt ist. * In diesem Zusammenhang soll im Laufe des Jahres 2017 das Eigenkapital der Gesellschaft durch eine substantielle Bar-Kapitalerhöhung in Höhe von mindestens 100% des Grundkapitals, mit Bezugsrecht der Aktionäre, weiter gestärkt werden. Der Hauptversammlung wird ein entsprechender Beschlussvorschlag vorgelegt werden. * Zentraler Bestandteil des Konzeptes ist die bereits initiierte Ansprache strategischer Partner zur gemeinsamen Fortentwicklung des Geschäftes und zur Stärkung der Wettbewerbsposition durch Realisierung von Synergiepotentialen. Diese Verhandlungsergebnisse sollen bis spätestens Ende Januar 2017 im Rahmen einer "Entschuldungsvereinbarung" detailliert dokumentiert werden. Hierzu wird der bestehende Kündigungsverzicht ("Waiver") bis zu diesem Zeitpunkt verlängert. Das vorgenannte Konzept steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung von Gremien der Konsortialbanken; die Gesellschaft ist zuversichtlich, dass diese im Laufe der nächsten Woche erfolgen wird. Kontakt: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Christian Schunck Leiter IR und Konzernkommunikation Prinzregentenstr. 68 81675 München Deutschland Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22 Fax: +49 89 5998923-29 E-Mail: schunck@skw-steel.com 15.12.2016 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de Sprache: Deutsch Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Prinzregentenstr. 68 81675 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 5998923-22 Fax: +49 (0)89 5998923-29 E-Mail: info@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.com ISIN: DE000SKWM021 WKN: SKWM02 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange Ende der Mitteilung DGAP News-Service |