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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

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DGAP-News News vom 15.10.2008

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Fülldrahtproduktion in Mexiko eröffnet

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Sonstiges
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Pressemitteilung
    
Fülldrahtproduktion in Mexiko eröffnet

 Ideale Ausgangsbasis für wachsenden mexikanischen Stahlmarkt  Weitere Expansion in BRIC-Staaten wird plangemäß fortgesetzt  Verlauf des dritten Quartals bestätigt starkes profitables Wachstum in 2008

Unterneukirchen (Deutschland), 15. Oktober 2008. Mit dem Beginn der Fülldrahtproduktion in Mexiko setzt die im Börsenindex SDAX notierte SKW Stahl-Metallurgie Holding AG konsequent die weltweite Expansion des Konzerns in die wachstumsstarken Schwellenländer fort. Das neue Werk ist in der Hafenstadt Manzanillo im Bundesstaat Colima beheimatet und wird im ersten Schritt Fülldrähte für mexikanische Stahlproduzenten liefern. Nachdem die Produktion plangemäß bereits im dritten Quartal 2008 aufgenommen worden war, wurde das neue Werk des SKW Metallurgie Konzerns am 14. Oktober 2008 feierlich eingeweiht. Im Geschäftsjahr 2008 ist aufgrund der Anlaufphase mit Umsätzen von ca. einer Million US-Dollar zu rechnen, für 2009 soll der Umsatz jedoch bereits mehrere Millionen US-Dollar erreichen. Das neue Fülldrahtwerk zeichnet sich durch eine gute Kostenstruktur und aufgrund der unmittelbaren Hafennähe durch eine gute Logistik aus. Zudem bietet der neue Standort die Möglichkeit, die Kapazitäten binnen kürzester Zeit deutlich nach oben anzupassen, und ist damit ideal aufgestellt, um von der stark wachsenden Stahlindustrie in Lateinamerika zu profitieren. Dabei ist es SKW Metallurgie gelungen, das Werk mit einem sehr geringen Investitionsvolumen im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich zu realisieren.
'Unser neues Werk in Mexiko versetzt SKW Metallurgie in die Lage, mit einem überschaubaren Mitteleinsatz vom expandierenden Stahlmarkt in Lateinamerika zu profitieren. Damit setzen wir unsere globale Expansion gezielt fort; weitere Schritte in Wachstumsregionen werden kurzfristig folgen', so die Vorstandsvorsitzende der SKW Metallurgie, Ines Kolmsee.  
Weitere Expansion in BRIC-Staaten wird plangemäß fortgesetzt
Die mit großem Abstand wichtigste Kundenindustrie von SKW Metallurgie, die Stahlbranche, befindet sich nach Schätzungen des Branchenverbandes World Steel Association (vormals International Iron and Steel Institute) trotz regionaler Unterschiede auch weiterhin inmitten eines mengenseitigen Wachstums. So wird für 2009 weiterhin ein Wachstum noch über der Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes erwartet. Die Stahlnachfrage in den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China soll dabei weiterhin zulegen, wovon auch SKW Metallurgie profitieren wird. In Brasilien baut SKW Metallurgie im Zuge der Errichtung eines großen Stahlproduktionskomplexes von ThyssenKrupp ein eigenes Werk für die Produktion von Kalziumkarbid-basierten Entschwefelungsgemischen, das seine Tätigkeit voraussichtlich 2009 beginnen wird. In Russland befindet sich ein Fülldraht-Werk in Bau. Dort soll um den Jahreswechsel 2008/2009 in der Nähe Moskaus das operative Geschäft anlaufen. In Indien ist SKW Metallurgie bereits seit langem über das Joint Venture Jamipol erfolgreich in der Roheisenentschwefelung vertreten. Im laufenden Geschäftsjahr wurde in Bhutan der Grundstein für ein weiteres Werk gelegt, von dem aus auch der indische Fülldrahtmarkt beliefert werden soll. In China hat sich SKW Metallurgie bereits im Jahr 2007 mit zwei Werken erfolgreich etabliert.
Guter Verlauf des dritten Quartals bestätigt Zuversicht für Gesamtjahr
Eine erste Einschätzung des operativen Geschäfts im soeben zu Ende gegangenen dritten Quartal bestätigt den positiven Trend der ersten Jahreshälfte 2008. Entsprechend zuversichtlich ist SKW Metallurgie, mindestens die im August 2008 angehobene Guidance für das Gesamtjahr zu erzielen. Diese liegt beim Umsatz bei 330-350 Mio. € (Vorjahr 239,0 Mio. €) und beim operativen EBITDA bei 28-30 Mio. € (Vorjahr 21,1 Mio. €).
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie im Internet unter: www.skw-steel.com

Ansprechpartner:
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG    
Christian Schunck 
Leiter IR und Konzernkommunikation
Fabrikstraße 6 
84579 Unterneukirchen
Deutschland 
Tel.: +49 8634-617596 
Fax: +49 8634-617594 
E-Mail: schunck@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com

Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
SKW Metallurgie ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Ca. 44% der Umsätze werden in Europa, ca. 42% in der NAFTA-Region generiert (2007; ESM-Umsatz ab Erstkonsolidierung enthalten). Die Gesellschaft ist außerdem ein führender Anbieter von Quab-Spezialchemikalien, die vorrangig in der weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in die drei Geschäftsbereiche Fülldrähte, Pulver und Granulate und Quab. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA (6), Kanada, Mexiko, Südkorea, der VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture). Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1. Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M. (Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013. Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.

DISCLAIMER

Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.



SKW Stahl-Metallurgie Holding AG    
Christian Schunck 
Leiter IR und Konzernkommunikation
Fabrikstraße 6 
84579 Unterneukirchen
Deutschland 
Tel.: +49 8634-617596 
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15.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
Sprache:      Deutsch
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