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DGAP-Ad-hoc News vom 15.07.2014

Software AG: VERZÖGERUNGEN BEI GROSSPROJEKTEN VERLANGSAMEN LIZENZWACHSTUM - OPERATIVES MARGENZIEL BEI 26 BIS 28 PROZENT

Software AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung
15.07.2014 00:15

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
VERZÖGERUNGEN BEI GROSSPROJEKTEN VERLANGSAMEN LIZENZWACHSTUM - OPERATIVES MARGENZIEL BEI 26 BIS 28 PROZENT

[Hinweis: Bei allen Angaben handelt es sich um vorläufige und gerundete Zahlen, die sich ggfs. noch ändern können. Sämtliche Prozentangaben im Text sind währungsbereinigt.]

Darmstadt, 14. Juli 2014 - Nach einer ersten Konsolidierung gibt die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) vorläufige Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2014 bekannt. Während sich die Umsätze im Geschäftsbereich ETS wie erwartet entwickelten, war der Geschäftsbereich BPE von einer überraschenden Zurückhaltung der Kunden bei großen Infrastrukturprojekten gekennzeichnet. Entsprechend wurde die Jahresprognose angepasst.
Der Geschäftsbereich Business Process Excellence (BPE) erwirtschaftete im zweiten Quartal einen Umsatz von 85 (Vj. 91,4) Millionen Euro. Der Lizenzumsatz lag mit 33 (Vj. 42,8) Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. Die Wartungsumsätze dagegen stiegen im zweiten Quartal auf 52 (Vj. 48,6) Millionen Euro und damit operativ um 11 Prozent.

Die Geschäftsentwicklung im traditionellen Datenbankgeschäft Enterprise Transaction Systems (ETS) entsprach mit einem Umsatz von 56 (Vj. 75,8) Millionen Euro den Erwartungen. Die Lizenzerlöse betrugen 17 (Vj. 32,6) Millionen Euro. Die ETS-Wartungserlöse lagen bei rund 38 (Vj. 43,1) Millionen Euro.

Die Umsätze im Consulting betrugen in der Berichtsperiode rund 56 (Vj. 70,5) Millionen Euro. Wesentlicher Grund für den Rückgang war die Entkonsolidierung der SAP-Serviceaktivitäten. Nach dem Verkauf des Geschäfts mit Drittlösungen konzentriert sich die Software AG zukünftig ausschließlich auf die Entwicklung, den Vertrieb und den Service eigener Produkte.

Das operative Ergebnis (Non-IFRS) reduzierte sich im zweiten Quartal auf 45 (Vj. 58,7) Millionen Euro; dies entspricht einer Umsatzrendite von 23 Prozent. Das ausgewiesene EBIT (IFRS) wird durch Einmaleffekte aus der Entkonsolidierung des SAP-Beratungsgeschäfts belastet und beträgt ca. 25 (Vj. 44,4) Millionen Euro.

Ausblick
Der Konzern 2014 rechnet auch aufgrund der im zweiten Quartal aufgetretenen Verzögerung von Großprojekten nun mit einem BPE-Umsatz etwa auf Vorjahresniveau. Der Umsatzrückgang im traditionellen Datenbankgeschäft ETS soll sich unverändert auf -16 bis -9 Prozent (währungsbereinigt) belaufen. Das Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr 2014 eine operative Ergebnismarge (non-IFRS) von 26 bis 28 (Vj. 26,8) Prozent.
Weitere Erläuterungen gibt die Software AG in einer Telefonkonferenz am 15. Juli 2014 um 09:00 Uhr MEZ. Die Einwahldaten lauten: +49 (0) 69 566 036 000. Die vollständigen Quartalsergebnisse wird das Unternehmen am 24. Juli 2014 veröffentlichen.

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Über Software AG
Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) hilft Unternehmen, ihre Geschäftsziele schneller zu erreichen. Mit den Technologien des Unternehmens für Big Data, Integration und Geschäftsprozessmanagement steigern Unternehmen ihre Effizienz, modernisieren ihre Systeme und optimieren ihre Prozesse, um qualifizierte Entscheidungen zu treffen und einen besseren Service zu erbringen. Seit mehr als 40 Jahren steht das Unternehmen für Innovationen, die sich am Nutzen für den Kunden ausrichten. Mit den Produktfamilien Adabas und Natural, ARIS, Terracotta, webMethods, Alfabet und Apama ist das Unternehmen führend in 14 Marktsektoren. Die Software AG beschäftigt über 4.600 Mitarbeiter in 70 Ländern und erzielte 2013 einen Umsatz von 973 Millionen Euro. Weitere Informationen finden Sie unter: www.softwareag.com

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